• Nauders- Meran

    22 lipca 2021, Włochy ⋅ 🌙 15 °C

    Die Etappe heute war mit über 80 km bisher die längste. Da es aber den allergrößten Teil bergab ging haben wir uns keine Sorgen gemacht.... Teilweise etwas blauäugig. 😬

    Zum Start ging es noch 100 m hoch zum Reschenpass. Dort haben wir dann auch die Grenze nach Bella Italia passiert und mit 1500m ü.N.N unseren höchsten Punkt der Tour erreicht.

    Danach sind wir mit kurzen Anstiegen 1400 m abgefahren. Das hört sich erstmal mega einfach an, fahren wir auch, aber auf den Ebenen Strecken blies und heute ein heftiger Gegenwind (für die Geographen: nach Süden ausgerichtetes Tal, Talwind wir aus dem Lehrbuch!) ins Gesicht. Sowas hatten wir noch nicht erlebt!!!

    Teilweise hatten wir das Gefühl, das es uns den Berg wieder hoch weht. Das malerische Tal voller Apfel- und Weinfelder hat und trotzdem gut gefallen. Mit Pumpspeicherkraftwerken und diversen Wetterphänomenen war das Geographenherz vollauf begeistert.

    Zum Beispiel ein schnell aufziehendes Alpengewitter. Ich persönlich war ja der Meinung wir können den Gewitter davon radeln. Doch während von hinten, links und rechts, aus allen Seiten des Tales immer mehr Gewitterwolken heranzogen wurde uns klar: juhuuu wir können unsere Regenkleidung ausprobieren.

    Tobis neues Zeug hat den Härtetest mit Bravour bestanden. Meine alte Jacke ist trotz mehrfachem imprägnieren sofort durchgeweicht gewesen. Egal trotzdem gute Laune. Tobi wollte sich unterstellen ich hingegen wollte so nass wie ich war nicht dumm rum stehen. Also sind wir los gefahren und wurden wirklich pitschnass. 25 min später hörte der Regen auf .... Vielleicht hätte Tobi Recht..😇

    Der Fahrtwind trocknete uns ( bis auf die Schuhe) weitestgehend bis wir in Meran ankamen. Danach ging es in die Sauna in der Meraner Therme. Absolut empfehlenswert. Die Muskeln sind wie neu (fast🤣).

    Meran ist übrigens echt schön 😊
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