Kenmare und Killarney

Der Morgen begann sonnig und mit halb geladenen Handys. Warum? Ein heftiges Gewitter über Nacht (zum Glück nicht im Zelt) hatte das Stromnetz lahm gelegt.

Zum Glück ging es morgens wieder, Johi braucht Käffchen!

Da es Johi etwas besser ging entschieden wir uns die kürzere, schönere, Strecke durch den Nationalpark ,dafür aber mit mehr Höhenmetern, zu nehmen (Ich hab ganz oft gefragt ob sie es macheb will und wie es geht!!!).

Ein kurzer Zwischenstop in Kenmare (ganz nett) offenbarte große Weisheiten (siehe Fotos) .

Der Anstieg nach Killarney war von unserer Seite sehr lang dafür nicht so steil und nicht so stark befahren.

Das änderte sich schlagartig als wir den Gipfel erreicht hatten und es in den Nationalpark ging. Die Abfahrt war steiler, kurvig, durch einen wirklich schönen Wald mit Farnen und Seen, aber horror voll. Reisebusse quetschen sich die kleine Straße hoch und runter m, alle Parkplätze an Aussichtspunkten quellen über, da waren wir sogar ein bißchen froh, dass wir uns für den Ring of Beara, und nicht den of Kerry entschieden hatten(auch wenn das Herz noch immer blutete). Auch wenn der bestimmt spektakulär ist, man konnte es von den wenigen Kilometern her erahnen.

Angekommen in Killarney mussten wir leider erstmal auf unsere Host warten, er ist Arzt in der Klinik neben seiner Wohnung. Er konnte so spontan nicht weg( hätte er aber auch vorher mal schreiben können) . Sonst war er sehr freundlich.

Killarney ist eine riesen Touristenfalle und die Reise nicht wert meiner Meinung nach. Gut, dass wir nur eine Nacht da waren. Und der Weg ist ja auf unserer Reise das Ziel, und der war gut.

Johi hat es gut bewältigt, auch wenn sie noch am hüsteln und schniefen ist.

Der Regen am Abend ließ uns wieder froh sein bald Richtung Süden zu fahren.

Morgen früh (6.22😵) geht's mit dem Zug nach Cork.Read more