• selten ist sie ohne Nebel zu bewundern
    weil's so schön istgerade fand eine Segelregatta stattKonzert des SF Sinfonieorchesters.Überfahrt zur Gefängnisinseldie GefängnisinselVerwaltungsgebäude AlkatrazZellengänge 2 Reihen übereinanderBeispiel bewohnte ZelleGefängnishof zum FreigangSpeiserauman Pier 33 warten die Essensstände auf hungrige Rückkehrer aus Alkatrazschöne alte Häuser mit JugendstilelementenFisherman's Wharf in MontereyCalifornische Steilküste. nach einem Drittel gesperrt 😢.... trotz trüben Wetters ein PhotoAbendessen in Monterey bei Meeresfrüchten und dunklem Fassbier

    San Franzisco 2. Teil

    12. september 2024, Forenede Stater ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir kamen am 12. September von Yosemite zurück und bezogen ein neues Quartier, fussläufig zur Davies Sinfonie SF. Das Hotel hatte zwar Abzüge wegen „Obdachlosen- und Junkiebelastung“, aber es entpuppte sich als eines der schönsten bisher: Balkon, 2 große Betten, sehr gute Dusche (ohne Badewanne🙄). Und beim Frühstück strengten sie sich auch an: das Rührei und der Bacon waren sogar warm, etwas Obst vorhanden, vorgebackene Waffeln. Inzwischen nehmen wir aber eigenes Zubehör zum Frühstücken mit wie Nutella, Frischkäse oder Salami, und gel. eigenes, etwas stabileres Pkastikbesteck.
    Am Ankunftstag fuhren wir gleich von Nordosten nach SF rein und hoch zum Aussichtspunkt über die Golden Gate Bridge. Und heute Nachmittag stand sie wolken- und nebelfrei in all ihrer Pracht vor uns, einfach großartig!!☺️
    Hurtig aßen wir im Umfeld des Hotels im „Lafayette“ preisgünstig leckere „Hausmannskost“: Uwe eine superzarte Kalbsleber mit Kartoffelbrei und Zwiebeln und ich hatte Lust auf Spiegelei „sunny side up“ mit Bratwürstchen und Kartoffeln.
    Denn um 19.30 Uhr mussten wir in der Sinfonie sein, wo es zum Saisonauftakt ein Benefizkonzert des SF Sinfonieorchesters unter der Leitung des Hausherren Esa-Pekka Salonen, u.a. mit der Harfinistin Katherine Siochi, zu erleben gab. Die Komponisten J. Sibelius (Spätromantik), E. Grieg (Romantik), M. Ravel und C. Debussy (beide Impressionismus) waren genau unser Geschmack. Es war großartig!
    Tags drauf wollte Uwe gern ins alte Hochsicherheitsgefängnis nach Alkatraz, das davor als Militärgefängnis gedient hatte, bevor es zusätzliche Ausbruchssicherungen bekam. Diese bestanden hauptsächlich in besserem Stahl für die Türen und einem zentral manuell zu bedienenden Schliessmechanismus der Zellentüren. Die einzelnen Schlösser an jeder Tür und die vielen Schlüssel sowie die nach außen aufschwingenden Zellengitter waren immer ein Sicherheitsrisiko gewesen.
    Es gab eine interessante Vorführung dazu. 3 Insassen war als einzigen 1972 die erfolgreiche Flucht gelungen, indem sie Luftschächte in der Wand mit Löffeln mühevoll erweitert hatten. Und es soll immer gutes Essen gegeben haben! Hatte ich gar nicht angenommen…
    Danach sahen wir uns in der Fishermen‘s Wharf um: weitläufig, mit Verkaufsbuden für Perlenschmuck, Souvenirs und recht teuren Merresfrüchte Restaurants. Inzwischen habe ich Dank eines positiven Erlebnisses meine Angst vor dem hier und auch in Florida typischen „Clam Chowder“ abgelegt, hier schmeckte sie wieder.
    Erwähnenswert in der Wharf ist noch die große Kolonie von Seelöwen an Pier 39. Wir wurden sogar Zeuge einer echten Rangelei zwischen 2 Tieren um einen Platz auf der Mole zum Abendsonnen. Im Wasser ging das Geraufe dann weiter. Man steht recht nah dran…😊.
    Ein Highlight war zuletzt die streetshow von Orion Griffiths (orion_griffiths) aus einer englisch-irischen Zirkusfamilie. Hauptinhalt der Vorstellung war - neben den Balanceakten - seine kontinuierliche, humorvolle Ansprache an die Vorbeigehenden und die sitzenden Zuschauer, die auch Teil der Übungen (Freiwillige) wurden. Herrlich der englisch/irische Akzent (oder wars schottisch?🤪).
    Die Weiterfahrt an der Küstenstraße (Highway Nr. 1), welche teilweise gesperrt ist, über Santa Cruz und Monterey war unspektakulär und von wolkenverhangenem Himmel und Nebel geprägt.
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