• Robär Dessauer
mai – okt. 2007

Auszeit 2007

2000 Seemeilen mit der Segelyacht MAXI von Lignano ( I ) nach Marmaris ( TR ) Les mer
  • Reisens start
    30. mai 2007

    Start in Punta Gabbiani

    30. mai 2007, Italia ⋅ ☀️ 19 °C

    Crew:Robär, Baba, Mara, Gian, Hund Louis
    Wir starten in der Marina bei leichter Bewölkung, folgen dem Ausgebaggerten Kanal durch die Lagune und segeln mit leichten Winden nach UMAG ( Kroatien ) wo wir an einer Boje anlegen und einklarieren.Les mer

  • Rovinj - Pula

    1. juni 2007, Kroatia ⋅ 20 °C

    Anker hoch und bei bewölktem Wetter und nach wie vor mässigem SW Wind setzen wir die Segel. Ziel Veruda. Nach kurzer Zeit frischt der Wind auf und dreht nach SSW. Wir können den Kurs nicht halten und beschliessen nach Pula in die ACI Marina zu segeln, wo wir 13:30 anlegen.Les mer

  • Pula - Unje

    2. juni 2007, Kroatia ⋅ 17 °C

    Wir verlassen PULA um 12.00 Uhr bei strömendem Regen, um etwas südlicher bei VERUDA in der Soline-Bucht zu ankern. Die Preise bei den ACI-Marinas sind auch dieses Jahr wieder gestiegen und kosten jetzt für die MAXI zwischen sFr. 75.- und sFr. 90.- pro Nacht. Kaum sind wir aus der Bucht von PULA heraus auf offenem
    Meer, hört der Regen auf. Wir haben räumlichen Wind, rollen die Genua aus und
    rauschen mit 5-6 Knoten Fahrt VERUDA entgegen. Die Sonne zeigt sich langsam und wir beschliessen gleich den Porer ( Südspitze Istriens ) zu umsegeln. Das Wetter entwickelt sich so toll, dass wir den Porer passieren und gleich den Kvarner mit 6 Knoten Speed überqueren und erst auf der Insel UNIJE um 18.30 Uhr an der Mole anlegen.
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  • Maracolbucht - Pogana ( Cres)

    4. juni 2007, Kroatia ⋅ 22 °C

    Um 11.15 Uhr verlassen wir die Maracolbucht und segeln mit der Genua vor dem Wind Richtung MALI LOSINJ. Der Wind frischt auf und dreht. Wir setzen das Grosssegel im ersten Reff und segeln am Wind. Es ist 13.50 Uhr, als wir in Mali Losinj am Stadtkai anlegen. Die Kanalbrücke zur Ostseite der Insel öffnet um 18.00 Uhr. Es ist mittlerweile fast heiss geworden und wir verbringen die Zeit mit Karten schreiben und Glace essen. Nach der Passage des Kanals motoren wir die restliche Strecke ( der Wind ist
    eingeschlafen )bis zur Südspitze der Insel CRES, wo wir in der Bucht von POGANA um 19.45 Uhr den Anker setzen.
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  • Pogana - Rab ACI Marina

    5. juni 2007, Kroatia ⋅ 26 °C

    Der Tag fing so an: Als Louis mit Baba vom Gassigehen zurück kam, sprang er schon vom Dingi bevor Baba an der MAXI angelegt hatte. Natürlich verfehlte er das Schiff, tauchte kurz unter, kam wieder an die Oberfläche und musste von Baba aus dem Wasser gezogen werden. Kurz darauf, ich hatte eben ein Morgenbad genommen, lief ich aufrecht gehend ( auf einem Segelschiff ist eher die Neandertaler-Stellung zu bevorzugen) mit dem Kopf in
    den Baum. Eine stark blutende Schramme auf dem Kopf war die Folge. Nichtsdestotrotz hievte Mara den Anker und Gian steuerte die MAXI aus der Bucht Richtung RAB Stadt. Es herrschte Windstille, aber eine starke Dünung schaukelte uns hin und her.
    Kurz vor Rab kündigte sich die berüchtigte Bora an, aber wir schafften es noch ohne Probleme bis in die ACI Marina Rab. Die ganze Nacht lang regnete es und die Bora liess im Hafen die Masten singen.
    Unser vorhaben, morgen Richtung Senj zur Uskoken-Burg ( Handlungsort des Buches "Die Rote Zora") zu starten war in Gefahr!
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  • Rab ACI Marina

    6. juni 2007, Kroatia ⋅ 21 °C

    Der Wetterbericht verheisst nichts Gutes. Im Velebitkanal herrschen Windstärken von 50 Knoten.( Schwerer Sturm ), diesen müssen wir überqueren um nach Senj zu gelangen. Da die Prognosen für die weiteren Tage besser sind, entschliessen wir uns einen weiteren Tag in der Marina Rab zu verbringen und morgen in Richtung Südspitze der Insel KRK aufzubrechen.
    Heute Abend konnte ich das Erstemal meine Skipperqualitäten beweisen. Meine Familie wollte unbedingt eine kleine Katze an Bord nehmen, was jedoch an meinem Veto scheiterte!
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  • Rab - Krk ( Mala Luka Bucht )

    7. juni 2007, Kroatia ⋅ 23 °C

    Die Wetteraussichten sind besser. Gian und Mara verabschieden sich von Aline und Lavigna aus München, mit denen sie den ganzen gestrigen Abend verbrachten. Wir sagten Bruno Stump aus Aesch mit seiner Maler-Crew adieu. Sie haben wir schon in Pula an unserem Steg kennengelernt. Da wir wieder Schwachwind auf der Nase hatten, gab es eine 4 1/2 Stündige Motorfahrt in die Bucht MALA LUKA, gleich gegenüber von Senj. In dieser Bucht wähnten wir uns auf einem Bergsee, ringsum nur steinige Hügel und Ziegen .Beim Spaziergang an der Bucht entlang, beobachteten wir einen Tintenfisch im Glasklaren Wasser.Les mer

  • Mala Luka Bucht - Grgur

    8. juni 2007, Kroatia ⋅ 23 °C

    Der grosse Tag, Ausflug nach Senj zur Uskokenburg der Roten Zora. Das einzige Hinderniss war jetzt nur noch die Ueberquerung des berüchtigten Velebitski-Kanals. Der Wetterbericht versprach moderate Winde, aber hier herrschen andere Gesetze! Von weitem schon sahen wir die weissen Schaumkronen von Senj her kommend.
    Ungefähr 2 sm vor Senj blies uns die Bora schon mit 30 Knoten entgegen. An ein anlegen in Senj war nicht zu denken! Wir brachen schweren Herzens unser Vorhaben ab und
    drehten um. Gian und vor allem Mara waren zu tiefst enttäuscht. Wir steuerten nun einer ehemaligen Gefängnisinsel zu. Kaum hatten wir den Velebitski verlassen, war es schon direkt heisses Wetter. Wir legten an der Mole vor den Ruinen an und besichtigten das ehemalige Arbeitslager.
    Bei Baba und mir kam so richtig eine " Papillon " -Stimmung auf. Wir beschlossen über Nacht hierzubleiben, zu baden und zu grillieren. Zu uns gesellten sich noch ein Taucherschiff mit einer Crew aus Österreich und eine tschechische Charter-Crew, bei denen wir mit Gitarrenlieder, Orangenjus und Rum den doch noch wunderschönen Tag
    abschlossen.
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  • Grgur - Veli Losinj

    9. juni 2007, Kroatia ⋅ 25 °C

    Der Sommer schein da zu sein! Wiederum kein Wind. Wir legen die Strecke von GRGUR nach VELI LOSINJ mit Motor zurück. Auch haben wir immer noch keine Delphine gesichtet. Im kleinen Fischerdorf Veli Losinj legen wir an der Mole direkt vor einem Restaurant an. Da unsere Kinder bis dato auch noch keine grösseren
    Fische gefangen haben, verzehren wir neben der MAXI im Beizli eine reichhaltige Fischplatte. Zu Fuss geht es in die nahegelegene Rovenska-Bucht zum baden. Abends lagen wir bis um 01.30 Uhr wach in der Koje, weil eine Band vis-à-vis das Gefühl hatte, einige Gäste noch unterhalten zu müssen.
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  • Veli Losinj - Premuda

    10. juni 2007, Kroatia ⋅ 25 °C

    Wir verlassen Veli mit Kurs Richtung der Insel PREMUDA. Endlich wieder Wind. Fast die ganze Strecke können wir unter Segel zurücklegen. Vor der Ortschaft ( wenn man das so nennen kann) machen wir an einer Boje fest. Glasklares Wasser ermuntert uns die erste Tauchlektion für unsere Kinder durchzuführen.
    Interessantes zu Premuda ist zu erwähnen, dass es hier zwar einige Autos ( natürlich ohne Nummerschilder ) gibt, es aber nur ein paar hundert Meter Strasse vorhanden sind!
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  • Premuda - Molat

    11. juni 2007, Kroatia ⋅ 25 °C

    Der Erste Schultag! Ab jetzt wird unser Tagesablauf um eine Aufgabe reichhaltiger. Den Kindern scheint es Spass zu machen an Bord zu "schüerle". Nach den 2 Lektionen brechen wir Richtung der Insel MOLAT auf. Bei moderatem Südost-Wind segeln wir zuerst auf die Nordspitze der Insel DUGI OTOK zu. Dort besichtigen wir ein gestrandetes Frachtschiff. Danach biegen wir nach Molat ab und gehen vor BRGULJE neben einem
    Bojenfeld vor Anker. Kassiert wird hier trotzdem!
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  • Brgulije - Zadar

    12. juni 2007, Kroatia ⋅ 24 °C

    Heute geht es nach Zadar. Die Wassertanks sind fast leer und auch der Proviant geht zur Neige. Die MAXI hat einige kleinere Reparaturen nötig. Wir müssen also wieder mal in eine Marina. Mit wiederum moderatem Wind aber mit einem Auge immer das Gewitter an Landseite beobachtend segeln wir ruhig der Grossstadt zu.
    Wir haben soeben einen ersten kleinen Bummel in der Altstadt absolviert. Diese Stadt gefällt uns!
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  • Zadar

    13. juni 2007, Kroatia ⋅ 25 °C

    Ein Anstrengender Hafentag! Morgenessen, Schule, MAXI putzen,einkaufen und schon ist es 16.00 Uhr!
    Am Mittag lief eine X-Yacht 442 ( die Kenner in der Szene wissen was ) mit britischer Flagge ein und machte vis-à-vis von uns fest. An Bord: 2 Kinder! Der Skipper kam sofort auf mich zu und sagte: Hi, i`m Steve - what`s your name? und schon war der Kontakt mit einem englischen Nachmittag/Abend geknüpft. Gian und Mara freundeten sich sofort mit Morgan und Marwenna an. Nach anfänglichem : Mama/ Papa, was heisst das auf
    englisch, spielten sie bis spät in die Nacht zusammen und schauten auf der X im TV noch " Pirates of Carribian " in englisch. Diese Fremdsprache ist somit auch gelöst.
    Baba und ich unterhielten uns mit Steve und Fiona über unsere Routen. Sie sind während nun 3 Jahren ( jährlich 5-6 Monate ) von England über Afrika, Gibraltar, Sardinien und Ionisches Meer kommend nach Venedig unterwegs.
    Wir tauschten unsere Erfahrungen mit guten Ankerplätzen aus.
    Heute ( 14.6.07) werden beide Schiffe Zadar verlassen. Wir südwärts zu den KORNATEN und sie nordwärts.
    Die Kinder werden traurig sein, aber wir werden sie sicher in Cornwall besuchen gehen!
    Uebrigens habe wir uns gestern einen Inverter ( 12 Volt zu 220 Volt ) gekauft, somit sind wir vom Landstrom unabhängiger und können in kürzeren Intervallen unsere Reiseberichte aktualisieren.
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  • Zadar - Muline ( Ugljan )

    14. juni 2007, Kroatia ⋅ 25 °C

    Baba und Fiona gehen mit den Kindern in die Altstadt von Zadar shoppen, während Steve einen Oelwechsel am Motor vornimmt und ich die MAXI zum auslaufen vorbereite.
    Am Mittag nehmen wir Abschied von unseren neuen Freunden aus good old England.
    Kaum aus dem Hafen haben wir Superwind und speeden mit 7 Knoten unserem Ziel, MULINE, am Nordzipfel der Insel UGLJAN zu. Anker runter und sofort baden!
    50m neben uns liegt eine 37`er Sunbeam, deren Besatzung uns ein " Grüezi " zurufen. Wir laden sie zu uns auf die MAXI ein. Es sind Dagmar und Harald aus Aachen. Sie haben viele Bekannte in der Schweiz und sofort entwickelte sich ein interessantes Gespräch. Sie sind frühpensioniert und tingeln so 5-6 Monate im Jahr in Kroatien herum.
    Ankern ist nicht einfach! Wieder müssen wir zwei Yachten zurechtweisen, dass sie ihre Ankerstelle nicht den Seemännischen Gepflogenheiten gewählt haben. Viel zu nahe an unserem Platz, wir haben nämlich 40m Kette gesteckt, damit wir in Ruhe schlafen können.
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  • Muline ( Ugljan )

    15. juni 2007, Kroatia ⋅ 25 °C

    Dagmar und Harald verlassen MOLINE und wir bleiben noch einen Tag. Ich verfuge das Teak über der Gästekoje neu, während Baba mit den Kindern einen ausgedehnten Spaziergang unternimmt.
    Jetzt ist die Koje dicht! ( hoffentlich ). Diese Nacht sind wir alleine in der BuchtLes mer

  • Muline ( Ugljan ) - Telascica ( Mir )

    16. juni 2007, Kroatia ⋅ 27 °C

    Wir wählen als nächsten Übernachtungsplatz die TELASCICA-BUCHT im Süden von Dugi Otok aus. Die ganze Bucht ist Naturschutzareal. Wir haben Schwachwind achterlich und müssen die ganzen 21.7 sm mit dem Motor zurücklegen. Zwischendurch legen wir in einer kleinen Bucht noch einen Badestopp ein, es ist fast 30° Grad.
    In der Telascica machen wir an einer Boje in MIR fest. Dort befindet sich nach 15 minütlichem Fussmarsch der berühmte Salzsee, wo einst der " Schatz im Silbersee " mit Winnetou gedreht wurde.
    Hier ist es für unseren Geschmack zu Touristisch! Die Ausflugsboote lösen sich im Stundentakt ab, wie muss das hier im Sommer abgehen?
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  • Telascica - Vrulje

    17. juni 2007, Kroatia ⋅ 27 °C

    Heute ist der Wind wiederum schwach aber aus guter Richtung. Kaum von der Boje abgelegt, Genua raus und mit der absoluten Leichtigkeit der Langsamkeit ( so um die 3 kn ) segeln wir gemütlich aus der Telascica heraus.
    Hinein in die so viel gepriesenen KORNATEN. Der Kornatenarchipel besteht aus der schmalen, sehr lang gestreckten Insel Kornat und ihr südlich vorgelagert, einer schier unendlich wirkender Kette kleiner, ja kleinster Inseln und Inselchen. Die Kornaten sind praktisch vegetationsfrei, kahle Hügel, die im Meer verstreut liegen.
    Navigatorisch sehr anspruchsvoll!
    Nach 12 sm machen wir an einer Boje in VRULJE fest. Angeblich die grösste Siedlung auf Kornat. 2 Restaurants, einige Fischerhäuschen und eine Menge umherlaufender vierbeiniger Esel.
    Das Tagesticket in diesem Nationalpark kostet sFr. 60.- .Kroatien saugt am Portmonnaie, die Einheimischen haben wir jedoch nur als Freundlich kennengelernt.
    Wiedermal machen einige Männer-Crews im Beitzli bis spät in die Nacht hinein ein lautes Saufgelage. Man muss sie einfach ignorieren, wir mögen uns nicht mehr aufregen.
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  • Vrulje - Kosirina

    18. juni 2007, Kroatia ⋅ 20 °C

    Es ist wiederum Schwachwind angesagt. Im Wetterbericht von Radio Split melden sie ein festsitzendes Hoch über der Adria. Für uns heisst das: wenig Wind und heiss. Motorend verlassen wir die Kornaten im Süden wieder, umrunden das Kap Opat und setzen die Genua. 1-2 Knoten Wind achterlich. Nach einer Stunde haben wir die Nase voll und der Wind wahrscheinlich auch, er setzt völlig aus. Wir steuern auf die KOSIRINA Bucht
    südwestlich auf der Insel MURTER zu, setzten den Ankerauf 10m Wassertiefe und rein ins Meer. Hier , in dieser schönen Badebucht hat es einen Camping-Platz für die arme Bevölkerung, niemand kann sich hier offenbar Kleider leisten! So zwischen 17.00 und 18.00 Uhr verlassen praktisch alle umliegenden Yachten die Bucht und wir sind
    wieder alleine um über Nacht zu bleiben. Ein Spiegelglattes Meer und kein Schwell lässt das zum Vergnügen werden.
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  • Kosirina - Jezera ACI Marina

    19. juni 2007, Kroatia ⋅ 31 °C

    Mangels Esswaren und Wasser müssen wir wieder in eine Marina. Kein Wind und 35° Grad sind heute angesagt.
    Also, nach den Schullektionen baden und dann Richtung ACI Marina JEZERA. Um 13.15 Uhr legen wir am Steg an. Schiff reinigen, Wäsche waschen, Louis Haare schneiden und dann einkaufen gehen. Jezera ist ein kleines Kaff. Hier läuft absolut nichts, trotzdem ist es immer wieder schön nach einer Woche eine Marina anzulaufen wo man auch andere Leute trifft.Les mer

  • Jezera - Kakan

    20. juni 2007, Kroatia ⋅ 30 °C

    Als nächsten Ankerplatz haben wir die Insel KAKAN ausgewählt. Der Wind ist nicht übel und so setzen wir die Genua. Mit passabler Geschwindigkeit legen wir die 9 sm zurück. Die Podkucina Bucht ist gross und am Mittag mit schon ca. 20 Yachten belegt. Laut unseren Unterlagen soll es dort Festmache-Bojen haben.
    Aber schon von weitem sehen wir, dass alle Yachten unter Anker liegen. Nirgends Bojen. Also Anker runter und eingraben, doch der Grund ist schlecht und der Anker hält auch beim zweiten Versuch nicht so recht. Da es heiss ist lassen wir den Anker so liegen und schnorcheln in der Gegend umher.
    Zuerst Baba und dann ich montieren die Taucherausrüstung und inspizieren nacheinander den Grund auf 10m. So langsam kommt das Feeling für das Tauchen wieder. Beim eindunkeln verlassen die Yachten neben uns die Bucht und ich stecke wieder 40m Kette, so können wir beruhigt schlafen.
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  • Kakan - Zlarin

    21. juni 2007, Kroatia ⋅ 35 °C

    Als ich um 06.00 Uhr mit Louis Gassi gehe, bläst schon ein ordentlicher Wind in die Bucht. Die Wetterprognose verspricht Wind aus SE 4-16 kn. Nicht übel für unsere Route nach Sibenik. Nach dem Schulunterricht, so um 11.00 Uhr heisst es von Baba "Anker frei". Inzwischen bläst es mit 15 - 22 kn. d.h. Genua raus und mit 6.5 kn Speed Richtung Sibenik. Der geübte Segler fragt sich natürlich, wieso immer nur Genua raus, was ist mit dem Gross-Segel? Wir haben das auch schon mit dem erfahrenen Skipper Bruno aus Aesch besprochen und sind gleicher Meinung. Segeln mit Gross und Genua tun nur die Anfänger! Wir sind mit der Genua gleich schnell haben aber fast keine Krängung. ( Für die Laien: Schräglage ) Man kann also auch bei 6.5 kn Speed am Wind die Bierdose auf den Tisch stellen!
    Mitten in unserem Segelrausch lese ich von der ehemaligen Korallen-Taucher Insel ZLARIN und wir ändern kurzfristig unseren Plan und legen dort an der Mole an. Hier ein ganz grosses Kompliment an Mara und Gian!!!!
    Trotz Heftigem Seitenwind beim Rückwärtsanlegen werfen sie die beiden Heckleinen sauber und machen sie auch noch an den Klampen fest. Wir stehen subito perfekt an der Mole. Was wir dann bis am Abend so an Anlegemanöver beobachten, lässt uns die Haare zu Berge stehen!( Ist mal ein Sonderbericht wert)
    Nach einem Spaziergang im Dorf, stellen wir fest, das ist der schönste Fleck den wir bisher gesehen haben.
    Zudem lernen wir beim Apero im Hafenbeizli wiederum ein Schweizer Ehepaar kennen. Christoph und Maria. Sie betreiben hier seit Jahren die Pension "Villa Victorija"
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  • Zlarin - Skradin

    22. juni 2007, Kroatia ⋅ 32 °C

    Am Morgen laden uns Christoph und Maria zur Besichtigung ihres Appartement-Hauses ein. Danach zeigen sie uns noch ihr Haus am Hafen, das Christoph vor ein paar Jahren erwerben konnte. Ein Schmuckstück direkt am Hafen. So nebenbei für Insider, Maria ist die Cousine von Martin Nellen auf der Riederalp.
    Wir verabschieden uns und legen mit Ziel SKRADIN ab. Zuerst geht es durch einen Kanal in die Bucht von SIBENIK, eine alte geschichtsträchtige Stadt. Danach den Fluss KRKA, unter Brücken und durch enge Schluchten 9sm hinauf nach Sibenik. Dort legen wir in der ACI Marina an, da alle Ankerplätze belegt sind. Es ist drückend heiss. Hier baden wir zuerst ein wenig im Süsswasser und leisten uns dann im Restaurant "Skala" ein Nachtessen. Hier verwickeln wir uns wieder in ein Gespräch mit einem Ehepaar aus Köln. ( Meistens ist Louis
    der Auslöser! )
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  • Skradin - Sibenik

    23. juni 2007, Kroatia ⋅ 26 °C

    Um 09.00 Uhr nehmen wir das Taxi-Boot zu den Krka- Wasserfällen. Den Rundgang von ca. 2 km nehmen wir bei wiederum heissem Wetter unter die Füsse. Die Flora und Fauna dieses Nationalparkes sind einmalig. Die Wasserfälle ergiessen sich über viele Terrassen ca. 50m hinunter. Nach dem Rundgang baden wir ausgiebig im klaren und erfrischenden Fluss. Um 14.00 Uhr legen wir in Skradin ab und motoren gemütlich den Fluss hinunter
    nach SIBENIK, wo wir in der neuen Marina Mandalina anlegen. Am Abend bringt uns der Marina Bus in die Stadt. Der Chauffeur erklärt uns noch , dass heute ein Kinderfest stattfindet. ( Solätte !!??) Tatsächlich, die ganze Stadt ist unterwegs am Kai, überall Luftballon-Stände und Bars ( für die Erwachsenen!) Um 22.30 Uhr erleben
    wir dann noch ein Riesenfeuerwerk. Um Mitternacht, es ist immer noch 27°, legen wir uns todmüde in die Kojen.
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