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  • Day 185

    Hasta la vista-Flamenco-Sevilla

    March 17, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

    Hasta la vista ( übersetzt: bis demnächst ) passt bei unserem nächsten Stopp.

    Kurz vor Sevilla haben wir gestern auf einem Camperstellplatz in Umbrete übernachtet. Umbrete und der Stellplatz waren uns in Erinnerung geblieben.
    Warum?
    Ende November hatte es ein spanischer Autofahrer sehr eilig und wollte in einer engen Straße an unserem Bimobil vorbei. Was er nicht berücksichtigt hatte, waren die Abmaße seine PKWs. Jetzt hat er zum Andenken einen zerkratzten und verbeulten rechten Kotflügel.
    Auch wenn wir letztes Jahr keinen Schaden hatten, diesmal haben wir bewusst enge Straßen gemieden. Morgens fahren wir nach Sevilla.
    Ohne Zwischenfall 😉

    Die Haupstadt von Andalusien, Sevilla, hat viel zu bieten. In unmittelbarer Nähe vom Zentrum gibt es einen großen Parkplatz. Hier können wir ohne Probleme unser Bimobil parken. Um sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten anzusehen, entscheiden wir uns für eine Radtour.

    Der königliche Palast von Sevilla "Alcázar Real de Sevilla" - im Viertel "Santa Cruz" das alte jüdische Viertel - ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Ebenso wie die Kathedrale von Sevilla. Die Kathedrale sicherlich nicht nur, weil man das Grabmal von Kolumbus und die königliche Kapelle bewundern oder den Giralda-Turm erklettern kann. Der Torre del Oro ist ein Turm aus dem 12. Jahrhundert am Fluss Guadalquivir. Er war mal Teil der alten Stadtmauer. Früher diente der Turm als Lagerstätte für Gold oder als Gefängnis. Heute ist hier ein kleines Museum. 

    Den Plaza de España, der "spanische Platz", mit seinem vorgelagertem Park Maria Luisa, seinen 52 Bänken mit andalusischen Fliesen ( repräsentiert alle spanischen Provinzen ) und seinen großen schönen Gebäuden lohnt sich ebenso zu besichtigen. Schön das diese Kulisse auch immer wieder zahlreiche Künstler anzieht.

    Neben Musikern, Sängern, etc. sind es u.a. Flamenco-Tänzer:innen, welche von weitem zu hören und zu sehen sind. Wir hatten Glück und konnten quasi aus der ersten Reise die überschäumende Emotionalität des Flamencos, den Gesang, den Tanz und die Gitarrenbegleitung miterleben. Sehr beeindruckend!

    Anbei einige Fotos und Videos, auf denen wir das Erlebte und Gesehene festgehalten haben.
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