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  • Day 7–8

    Meyrargues

    February 14 in France ⋅ ☀️ 13 °C

    Da die Sonne hinter dem Berg aufging, brauchte es ein paar Minuten länger am Morgen bis uns die ersten Sonnenstrahlen erreichten. Also blieben wir etwas länger liegen, weil die Temperaturen sonst zu kühl sind.

    Nach weiteren 30 Minuten stiegen wir die Treppe runter, obwohl es nach wie vor kalt war. Wir befanden uns in einem Schattenloch. Etwa 30 Meter weiter entdeclten wir eine kleine Lichtung mit Sonnenlicht. Da wir nur für den Sonnenuntergang hier parkierten, rollten wir diese Meter nach vorne.

    In der Wärme der Sonne ging alles viel besser. Wir machten unseren Kaffee, Müsli mit Früchten und darauf noch den Abwasch. Das Bett konnte etwas trocknen, der Morgentau gab es bisher jeden Morgen.

    Wir zogen uns um, packten unseren Wanderrucksack und fuhren zum See herunter und versuchten erneut einen Platz in Seenähe zu ergattern. Zu unserem Glück gab es eine einzige Höhenbegrenzung, welche hoch geklappt wurde. Es stand bereits ein anderes Wohnmobil vor Ort.

    Der Seepromenade entlang, welche so gut wie menschenleer war, machten wir einen zwei stündigen Spaziergang. Der Weg war zum Teil sehr feucht und manchmal auch überschwemmt. Es bestand aber immer die Möglichkeit drum herum zu gehen.

    Die Aussicht auf den See, sowie auf die Natur war herrlich. Das Wasser leuchtet glasblau ohne irgendeine Verschmutzung. Ab und zu sah man ein kleines Fischerbötchen oder einen Standup-Padler.

    Die Temperaturen waren zu diesem Zeitpunkt auf 17 Grad angestiegen und die Wassertemperatur fühlte sich sehr angenehm an. Für einen Moment wollten wir reinspringen und etwas schwimmen. Da aber weder Bikini noch ein Handtuch eingepackt wurde, wollten wir nichts riskieren. Für das nächste Mal wurde entschieden, immer einen Essensrucksack und einen Freizeitrucksack zu packen.

    Den Rückweg wählten wir entlang der Strasse, weil wir schauen wollten, ob Klapfi zu diesem sehr schönen Seeanschluss fahren durfte. Leider nur 1.9m Autos erlaubt. Obwohl wir der Hauptstrasse entlang spazierten, hatten die wenigen französischen Autofahrer in dem Bezug sehr viel Respekt und hielten extrem Abstand oder wechselten sogar die Fahrbahn.

    Da unser nächstes grösseres Ziel der Regionale Naturpark Camargue war und wir wussten, dass wir dieses in zwei Etappen machen würden, planten wir einen Zwischenstopp in Aix-en-Provence. Aix überzeugte uns mit einem Markt am Donnerstagmorgen sowie vielen Trüffelspezialitäten.

    Klapfi schreite bereits wieder nach etwas mehr Trinken (Benzin) und so hielten wir an einer Tankstelle. Unser Prinzip: Sobald halbleer, wird getankt. Weil wir alles bar zahlen möchten, wurden wir erstmals stutzig. Die Tankstelle akzeptierte nur Karten. Jedoch wurde auch etwas von einem Tankbon erwähnt. Im dazugehörigen Laden, fragten wir nach diesem Tankbon. Mit Händen, Füssen, Google Translate und gebrochenem Französisch/Englisch überreichte sie uns diesen schlussendlich.

    In einem kleinen Vorort fanden wir auf Google Maps einen passenden Stellplatz. Auf der einen Seite war ein kleines Wäldchen und auf der anderen Seite eine Solarfarm. Es handelte sich um eine kleine Ausbuchtung neben einer sehr wenig befahrenen Strasse. Leider etwas matschig.

    Das Abendessen, einen köstlichen Griechischen Salat mit Lachs war schnell zubereitet und verspeist. Wir setzten uns ans Tagebuch und schon bald war es Zeit fürs Bett. Momentan gehen wir sehr zeitig mit der Dämmerung ins Bett.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 40.00 €
    - Tank: 40.00 €
    Restbudget der Woche: 17.81 €
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