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  • Day 6–7

    Regionaler Naturpark Verdon

    February 13 in France ⋅ ☀️ 10 °C

    Wie frisch aus dem Ei gepellt erwachten wir heute Morgen. Wir freuten uns sehr über einen reibungslosen Start in den Tag, da heute auch unser 1.5 jähriges Jubiläum ist.

    Mit den Sonnenstrahlen und einem
    breiten Lächeln im Gesicht wandten wir uns dem Frühstück. Für diese Woche gibt es jeweils Joghurt mit Vollkornhaferflocken, Rosinen und Früchte.

    Da die Sonne immer stärker wurde, hängten wir unsere nach wie vor feuchte Bettwäsche hinaus. Zudem erledigten wir unseren Abwasch vom Vorabend sowie Frühstück. Dies werden wir ab jetzt immer so handhaben.

    Da die Sonnenstrahlen so schön angenehm waren, blieben wir länger mit unseren Klappstühlen draussen sitzen und sprachen über unsere nächste Destination. Wir entschieden uns für die nächste Zeit Städte zu meiden und uns mehr in den Naturparks und kleinen Dörfern aufzuhalten.

    Gegen Mittag, als die Wäsche trocken und unser Tagebucheintrag geschrieben war, packten wir alles zusammen und fuhren Richtung „Regionaler Naturpark Verdon“ an den Lac de Sainte-Croix.

    Der Weg führte über wunderschöne und unberührte Landschaft, wie aus einem Bilderbuch. Wir genossen den Anblick sehr und das wohlige Gefühl der Sonne verstärkte das Glücksgefühl. Wir fühlten uns endlich auf der richtigen Reise angekommen.

    Per Zufall ging die Route an einem kleinen Dorf namens „Châteaudouble“. Das besondere an diesem Ort ist der Fakt, dass es nach wie vor im Stil des 18. Jahrhundert gebaut ist. Vom höchsten Punkt des Dorfes, einer kleinen Burg, hat man einen wundervollen Überblick über alle 479 Einwohner.

    Bei unserem kleinen Spaziergang konsumierten wir direkt noch unser Mittagessen: Cracker und einen Apfel. Leider war das örtliche Restaurant geschlossen, sonst hätte es einen Aperol gegeben. Tim entdeckte seinen Traumjob: Das Gemeindehaus hat jeweils nur am Montag und Freitag von 09:30 bis 12:00 Uhr geöffnet.

    Die Fahrt durch den Nationalpark mit einer neuen Szenerie, gab uns noch mehr positive Eindrücke von der französischen Natur. Von weitem erblickte man langsam den azurblauen See. Sehr beeindruckend!

    Da es bereits dämmerte, peilten wir direkt den See an um einen Schlafplatz zu finden. Da die Franzosen so Camperfreundlich sind, waren alle Parkplätze in Seenähe mit einer Höhe von 1.90m beschränkt. Ja wir wissen, es hat seine Gründe dafür.

    Auf Park4Night fand Jasmin einen etwas höher gelegenen Stellplatz mit Seeblick. Über wortwörtlich Stock und Stein gelangten wir dorthin. Und es wurde nicht übertrieben: Perfekter Blick auf den Sonnenuntergang.

    Damit wir die Abenddämmerung noch nutzen konnten, begannen wir direkt mit dem Vorbereiten des Abendessens: Pizzabrötchen mit Schinken.

    Dafür verwendeten wir zum ersten Mal unseren Omnia-Backofen, welcher direkt auf das Gasfeld gestellt werden kann. Da Tim seit 23 Jahren daran glaubt, dass Pizzen auf einem Gitter gebacken werden, liess er das Gitter drinnen. Natürlich lief ein Teil der Pizzabrötchen gegen unten aus. Ups!

    Bevor es stockdunkel wurde, nahmen wir die Pizzabrötchen und dieses Mal einen etwas teureren Rosé und setzen uns in unseren Klapfi. Beim Schein der drei Lichterketten genossen wir das Essen.

    Danach kratzen wir die restliche Füllung aus dem Backofen.

    Mit unserem Rosé-Glas setzten wir uns an unseren Tagebucheintrag. Gut eine Stunde später ging es dann ab ins Bett. Schnell Zähneputzen, Pyjama montieren und ganz schnell hoch ins zweite Warme.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 0.00 €
    Restbudget der Woche: 57.81 €
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