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  • Day 35–36

    Parc Natural del Delta de l'Ebre

    March 13 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Um 08:15 Uhr klingelte der Wecker. Da wir beide, nach dem das Geräusch in der Nacht anfing, nicht wirklich weiter schlafen konnten, entschieden wir uns heute länger zu schlafen. Wir schliefen weiter bis um 09:00 Uhr.

    Um uns begann die Sonne langsam den Stellplatz aufzuwärmen. Da wir am Vorabend zu wenig auf den Sonnenzyklus geachtet hatten, war unser Klapfi natürlich im letzten verfügbaren Schattenplatz. Wr mussten über die Situation schmunzeln, fanden es aber nicht weiter schlimm, da es auch genug warm im Schatten war.

    Jasmin fing an das Frühstück vorzubereiten und Tim kochte uns einen Kaffee. Zudem versuchte er die Ursache für das kratzende Geräusch in der Nacht zu finden. Leider war seine Suche erfolglos und das Rätsel um das Geräusche konnte nicht gelöst werden.

    Den morgendlichen Sport liessen wir heute bleiben, da Jasmins Magen noch etwas flau war und wir zudem wieder auf drei bis fünf Mal pro Woche beschränken wollten, liessen wir ihn heute aus.

    Stattdessen widmeten wir uns unserem immer noch voll gepackten Gepäck von Marokko. Jasmin versorgte die frisch gewaschenen Kleider wieder in den Schrank und packte auch die restlichen Dinge wieder an seinen Ort. Währenddessen erledigte Tim den Abwasch und baute endlich unsere Trockentoilette fertig zusammen. Bisher kippte sie jedes Mal zur Seite wenn man sich draufsetzte, was nicht sehr ideal war. Tim entdeckte dann plötzlich heute die restlichen Teile für die fertige Montage.

    Gegen den Nachmittag assen wir schnell eine Kleinigkeit und machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Schlafplatz in Richtung Valencia. Damit wir unsere Fähre am 18.03.2024 fristgerecht in Valencia nehmen können, müssen wir ungefähr 70 Kilometer pro Tag fahren. Diese übernahm heute Tim.

    Gegen den späten Nachmittag erreichten wir einen schönen Stellplatz im Flussdelta des Ebre‘s. Wir hatten direkte Sicht auf die wunderschönen Flamingos und Reier. Unser Stellplatz war im "Parc Natural del Delta de l'Ebre" und umgeben von der Natur. Die Umgebung war wieder flach und sumpfig wie in der Camargue. Jedoch war es grüner und hatte weniger Schilf, welches einem die Sicht versperrte. Zudem sahen wir riesige landwirtschaftlich genutzte Felder, die bereit zum ansäen waren. Wir konnten manchen Bauern beim umpflügen zusehen.

    Wir nahmen unsere Klappstühle und setzten uns erstmals draussen hin und schauten den vielen verschiedenen Vögel zu. Es war ruhig und man hörte nur die Tiere die in den Sümpfen leben. Als es langsam gegen den Abend ging, machten wir uns an das Abendessen.

    Für das heutige Abendessen waren selbstgemachte Sandwiches und ein Käsefondue angedacht. Da es etwas stärker gewindet hatte, assen wir draussen beim Sonnenuntergang die Sandwiches und danach im Innern das Käsefondue. Beides schmeckte vorzüglich.

    Um 20:00 Uhr begann Tim seine geplante Nachhilfestunde in Rechnungswesen und Jasmin wand sich dem Tagebuch schreiben zu.

    Eine Stunde später telefonierten wir beide mit unseren Eltern und erzählten von den Ferien in Marokko sowie den weiteren Plänen in Spanien.

    Um 23:30 Uhr machten wir uns bettfertig und schliefen sehr schnell ein.

    Einnahmen: 30.00 Fr.
    Ausgaben: 0.00 €
    Restbudget der Woche: -59.11 €
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