Satelit
Tunjukkan pada peta
  • Hari 36–37

    Peníscola

    14 Mac, Sepanyol ⋅ ☀️ 16 °C

    Endlich wieder ausgeruht, wachten wir um 08:00 Uhr mit dem Wecker auf. Man hörte die Vögel draussen zwitschern und im Dachzelt war es schön wohlig aufgewärmt von der Sonne.

    Wir standen auf und genossen die Aussicht. Die Flamingos standen etwas näher am Ufer und wir beobachteten sie für einige Minuten.

    Damit wir effizient unter der Woche unterwegs sein können, trafen wir die Entscheidung nur am Wochenende Kaffee zu kochen. Zudem legten wir den Abwasch wieder auf den Abend anstelle den Morgen, weil es uns zu viel Zeit kostete. Damit wir aber nicht wieder bis Spätabends draussen stehen müssen, werden wir zukünftig am frühen Abend am Stellplatz sein. Somit haben wir genug Zeit für das Abendessen bei Sonnenlicht und können in der Abenddämmerung den Abwasch erledigen.

    Jasmin bereitete das Frühstück vor und Tim rasierte sich ohne Spiegel. Das Resultat sah auch genauso aus. Wir frühstückten mit den Flamingos und besprachen den Tag. Danach packte Tim das Dachzelt ein und Jasmin verräumte den Rest.

    Frisch mit Sonnencreme eingeschmiert fuhren wir los. Wir wollten den heutigen Tag im Naturpark selbst verbringen. Das Navigationsgerät brachte uns, so gut es ging, zum ersten Anhaltspunkt. Wir wollten zum Leuchtturm "Far del Fangar" fahren, leider war die Strasse aber gesperrt. Wir stellten den Klapfi ab und machten uns auf den gefühlt niemals endenden Spaziergang Richtung Leuchtturm.

    Der Weg führte an einem einsamen Strand dem Meer entlang. Ab und zu kam uns ein anderer Spaziergänger entgegen, sonst gab es kein weiteres Anzeichen für Leben.

    Der Leuchtturm stand endlich umgeben von Sand und sonst nichts vor uns. Der Turm stand auf einem riesigen Sandstrand welcher mitten ins Meer führte. Man konnte auch die eigentliche Strasse sehen, welche auf der gegenüberliegenden Seite des Strandes verlief. Vermutlich wird sie erst in der Saison vom Sand befreit.

    Beim Leuchtturm machten wir ein paar Fotos von aussen, da die Tür verschlossen war. Hungrig machten wir uns auf den Rückweg. Wir nahmen wieder den Weg am Meer entlang und dieses Mal war er wirklich kürzer.

    Beim Auto angekommen gab es Apfel mit Kracker, welche wir für unseren Spaziergang gut gebraucht hätten. Gestärkt fuhren wir zu einem anderen Aussichtspunkt. Diesen erreichten wir erneut über einen dünnen Sandstrand. Wir parkierten und entdeckten ganz in der Nähe erneut Flamingos. Ohne gross Nachzudenken liefen wir über den sumpfartigen Boden zu den Flamingos. Oder besser gesagt so nahe wie es ging. Sie bemerkten uns relativ schnell und watschelten etwas tiefer ins Meer hinein. Wild schnatternd machten sie sich auf den Weg. Nach ein paar Schnappschüssen zogen wir uns wieder zurück.

    Da es Zeit war weiter zu ziehen, fuhren wir zum nächsten, ausserhalb des Parkes liegenden Ziels.

    Die Altstadt von Peníscola war unser nächstes Ziel. Wir stiegen aus und liefen zu Fuss zu der Altstadt hinauf. Sie befindet sich auf einem Felsklotz im Meer und zu oberst steht eine altes Schloss. Die ganz in weiss gekleidete Altstadt wird von einer Stadtmauer umschlossen und grenzt sie von der restlichen Stadt ab.

    Von oben sieht man auf zwei Strände hinunter, einer verläuft links von der Altstadt weg und der andere rechts davon.

    Wir schlenderten durch die schmalen, schön geschmückten Gassen und waren froh über die wenigen anderen Touristen. Einmal lief eine Seniorengruppe vor uns, welche wir aber gekonnt überholten.

    Beim Klapfi zurück überlegten wir noch kurz tanken zu gehen, entschlossen uns aber das Problem auf morgen zu schieben.

    Unser Stellplatz war direkt bei Peníscola, weshalb wir nur wenige Minuten dort hin brauchten. Der Stellplatz war neben einem Reihenhaus und führte auf der anderen Seite in den Wald. Es war still und auch den Verkehr hörte man nicht.

    Jasmin machte den Abwasch, bevor es wieder zu viel wurde und Tim installierte das Dachzelt.

    Wir machten uns einen griechischen Salat zum Abendessen und dazu gab es noch einen Bagel. Noch ein wenig Tagebuch wurde geschrieben, aber da wir noch GNTM von der letzten Woche nachschauen mussten, hörten wir um 19:00 Uhr auf.

    Wir schauten bis 22:30 Uhr GNTM und mampften dazu Chips, Popcorn und Petit Beurre. Ein Lastwagen ohne Anhänger gesellte sich noch zu uns, schlief aber vermutlich in einem der Häuser.

    Müde schlüpften wir nach unserer Abendroutine ins Bett und schliefen direkt ein.

    Natürlich durfte der nächtliche Besuch von irgendwelchen komischen Geräuschen nicht fehlen. Dieses Mal war es eindeutig identifizierbar. Ein Auto stellte sich um 03:00 Uhr morgens mit laufendem Motor, dröhnender Musik und angeschaltetem Licht hinter uns hin. Überrascht von dem lauten Geräusch wurde Jasmin wach und bekam die Befürchtung, dass wir im Weg stehen.

    Nachdem auch Tim wach wurde blickten wir durch die Markise und merkten es sind nur Teenager die nichts besseres zu tun hatten.

    Nach einer halben Stund fuhr das Auto wieder weg.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 0.00 €
    Restbudget der Woche: -59.11 €
    Baca lagi