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  • Day 52–53

    Banks Mansion Hotel Amsterdam 3/3

    March 30 in the Netherlands ⋅ ☁️ 11 °C

    Immer noch müde vom gestrigen Tag, hiess es heute etwas länger Schlafen. 

    Wir machten für das Frühstück nichts Konkretes ab. Bis 10:30 Uhr bestand die Möglichkeit zu frühstücken.

    Trotzdem wachte Jasmin früher auf als geplant und widmete sich etwas dem Tagebuch. Tim schlief länger, um sich komplett vom Alkohol zu erholen. Nach einer Stunde stand auch er auf und wir gingen gemeinsam zum Frühstücksbuffet.

    Mit einer frischen Omelette setzten wir uns zu Tims bereits anwesender Familie. 

    Um 10:00 Uhr machten wir gegeneinander eine Spasswette, ob es auch Jan heute zum Essen schaffen wird. Und tatsächlich, er spazierte um 10:20 Uhr in den Raum.

    Heute stand kein geplantes Programm auf dem Plan. Jeder konnte machen, was er wollte. Dabei bestand aber auch die Möglichkeit mit Katja, Rolf sowie Katjas Eltern auf den Keukenhof mit zu gehen. Wir lehnten dankend ab, weil wir am Dienstag bereits einen Ausflug dorthin planten.

    Wir zogen uns nochmals bis 13:00 Uhr ins Zimmer zurück um am Tagebuch zu arbeiten. Und um uns auch ein wenig von den längeren Abendstunden zu erholen. Es war eine starke Umstellung nicht mehr um 22:00 Uhr schlafen zu gehen. 

    Um 13:05 Uhr trafen wir Tims Bruder Jan wieder in der Lobby. Seit gestern schwirrte uns die Idee ein Tattoo zu stechen und Jan war sogar bereit sein Erstes auch hier zu stechen. 

    Nachdem jeder ein Motiv im Kopf und auch die ungefähre Stelle dafür im Sinne hatte, zogen wir los. Ohne Navigation liefen wir Richtung Stadtmitte. Durch die grosse Anzahl der Tattoostudios fanden wir direkt ein passendes. 

    Tim fing als erster an, mit seinem zweiten Tattoo. Er stoch sich einen kleinen Klapfi am Unterarm. Nach mehrmaligem Verkleinern der Vorlage und einem Auslachen vom Tattowierer, war es dann soweit. Das spannendeste war sein Gesicht dabei zu beobachten. Tapfer stand er die Prozedur durch und war mit dem Resultat völlig zufrieden. 

    Jasmin, die zweite im Bunde entschied sich für ein kleines Aperolglas mit der Platzierung auf dem Rücken. Nach nur einer Verkleinerung, dafür detailierter Anweisung, erkundigte sich der Tattowierer ob es ihr erstes Tattoo wäre. Beschämt teilte sie mit, dass es bereits das neunte Tattoo wäre. 

    Bei Jasmin wurde der Vorhang zugezogen, da sie nur im Bralette war während der Tattowierung. Tim durfte trotzdem das Ganze filmen und auch bei ihr war nach ein zwei Mal Augen zusammenkneifen das Tattoo fertig. 

    Nun war Jan an der Reihe. Gefühlt tiefenentspannt mit ein wenig Nervösität setzte er sich auf den Stuhl. Er machte eine Bierflasche neben dem Fussknöchel. Diese stellt eine Verbindung zu Tims Bierglass am Fuss und seiner Liebe zu Bier dar. Zudem waren in der Bierflasche drei Kreuze, stehend für Amsterdam. Wie ein Profi liess er das Tattoo über sich ergehen. 

    Nach der Bezahlung, "Anschaffungen", brachen wir zum nächsten Burger King auf. Es gab für alle drei einen Burger für die Tapferkeit, die wir bewiesen. Wir zwei zahlten 6.85 Euro. 

    Wieder draussen auf der Strasse wollten Tim und Jan noch eine Runde in ein Casino gehen. Tim spielte Roulette und Automaten mit seinem Taschengeld. Gemeinsam machten sie einen Gewinn von 12 Euro. Also Jan.

    In einer Apotheke kauften wir noch für 3.39 Euro eine Vaseline für den Heilungsprozess des Tattoos.

    Um den Nachmittag noch entspannt geniessen zu können, setzten wir uns in einen Coffeeshop und tranken Kaffee. 

    Die Zeit verging wie im Flug und wir mussten in Höchstgeschwindigkeit zurück zum Hotel gelangen. 

    Für heute Abend war in einem asiatischen Restaurant ein Tisch für uns neun reserviert.

    Schnell zogen wir uns um und standen keine fünf Minuten später wieder in der Lobby. Gemeinsam liefen wir in das nicht allzu weit entfernte "The Dynasty" Restaurant.

    Wie bereits bei asiatischen Restaurants bekannt, zu viel, aber dafür schmeckte es herrlich. Wir teilten uns eine Crispy Ente und einen Fleischteller gemischt mit Shrimps, Hähnchen und Rind. Für alle zum Teilen gab es Reis, Soft Nudeln und gebratene Nudeln. 

    Zum Dessert konnte keiner mehr etwas bestellen, da wir alle pappsatt waren. 

    Beim Hotel zogen wir uns direkt in unser Zimmer zurück. Es war bereits 23:45 Uhr und wir waren geschaffen von den vielen neuen Eindrücken. 

    Nach einer halben Stunde fielen uns beiden die Augen zu.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 10.24 €
    - Lebensmittel: 6.85 €
    - Haushalt: 3.39 €
    Restbudget der Woche: 52.39 €
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