• Airbnb, Grenada Village

    Nov 10–11, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Wir wurden frühmorgens vom Regen geweckt.

    Die Motivation wurde direkt mit dem Regenwasser in die Kanalisation gespült. Heute wäre eine schöne Wanderung geplant gewesen, um einen fantastischen Blick auf den "Mount Taranaki" zu gelangen. Er ist ein 2518 Meter hoher Schichtvulkan, bestehend aus Lava und Lockermassen, mit einer perfekten Spitzkegelform.

    Wir hofften auf ein wenig Glück und fuhren trotzdem in Richtung des Vulkans über die berühmte "Kent Road". Von der Strasse aus sollten wir einen majestätischen Blick auf den Vulkan erlangen. 

    Leider ging der Wunsch nicht in Erfüllung.

    Die Strasse führte uns durch ein Nebelloch mit strömendem Regen. Nicht einmal ein Aussteigen war möglich, da der Wind einem zu sehr den Regen ins Gesicht peitschte. 

    Wir gaben auf.

    Da das Wetter heute sowieso keine Lust hatte, besser zu werden, fuhren wir die nächsten Stunden mehrere hundert Kilometer bis in den Süden der Nordinsel. 

    Es gab eine Tankpause für 39.29 Franken. Wir tankten extra nicht voll, da die Tankstelle preislich auf der teuren Seite war. Die Preise befinden sich meistens zwischen 1.20 und 1.40 Franken pro Liter. 

    Die Fahrt war langweiliger als die bisherigen Fahrten. Die Aussicht war meistens verregnet oder vernebelt. Dennoch war die Natur stets schön, aber nichts Auffälliges.

    Wir fuhren die gesamte Strecke durch.

    In "Grenada", einer Vorstadt von "Wellington" hatten wir für diese Nacht ein "Airbnb" gemietet. Wir zahlten mit "Twint" die 42.55 Franken für eine Nacht und fuhren zuvor in einen "Woolworths" in der Nähe. Wir holten dort noch sechs grosse Wasserflaschen für 3.11 Franken.

    Im "Airbnb" wurden wir freundlich von einem jüngeren, indischen Ehepaar begrüsst. Sie waren sehr herzlich und freuten sich über ihre ersten Gäste. Das Zimmer sah gemütlich und kuschlig aus und das Badezimmer gehörte uns alleine. Zusätzlich durften wir die Waschmaschine und Küche mitbenutzen. Sie baten auch um Feedback am Ende unseres Aufenthalts, damit sie wissen, was sie verbessern können.

     Wir nutzten zugleich die Chance, um zu waschen und gingen in einen drei Minuten entfernten Waschsalon für 3.14 Franken die Wäsche tumblern. Dank einer netten Dame durften wir mit ihrer Waschkarte mitwaschen und ihr das Geld bar in die Hand geben. 

    Zum Abendessen assen wir die beiden Rindersteaks und einen grossen Salat mit Cherrytomaten, Gurken und einer gekauften Salatsauce. Eine Avocado-Limetten-Sauce, die in der Verpackung besser roch als schmeckte. 

    Unsere Gastgeber waren abends nicht im Haus und somit konnten wir ohne Stress die Küche benutzen, am Esstisch konsumieren und abräumen.

    Wir schauten noch eine Stunde auf dem riesigen Fernseher in unserem Zimmer "Outer Banks".

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 6.25 Fr.
    - Lebensmittel: 3.11 Fr.
    - Haushalt: 3.14 Fr.
    Einnahmen des Monats: 25.93 Fr.
    Ausgaben des Monats: 690.89 Fr.
    Verkehrsmittel: 0.00 Fr.
    Tank: 216.41 Fr.
    Übernachtungen: 396.97 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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