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- Jour 278–279
- 11 novembre 2024 à 20:00 - 12 novembre 2024
- 1 nuit
- ⛅ 8 °C
- Altitude: 111 m
Nouvelle-ZélandeHarnetts Creek42°19’23” S 173°40’53” E
Kaikōura TOP 10 Holiday Park
11–12 nov. 2024, Nouvelle-Zélande ⋅ ⛅ 8 °C
Wir frühstückten gemeinsam mit dem jungen Paar. Sie erzählten uns spannendes über Neuseeland und wir erzählten von der Schweiz. Dabei gaben sie und die "First Table" und "Restaurant Hub" "App" für reduzierte Mahlzeiten in bestimmten Restaurants und eine "App" namens "Book Me" für reduzierte Ausflüge. Auch erklärten sie uns, dass die Neuseeländer nicht asozial sind, wenn sie einen von der Nebenstrasse nicht hineinlassen, anscheinend muss man das hier so handhaben. Dass der Kreisel immer leer ist, ist auch per Gesetz geregelt. Der Fahrer von rechts hat immer Vortritt, egal ob man selber schneller ist. Für uns zwei sehr verwirrende Szenarien, welche wir seit mehreren Wochen beobachteten.
Permanent stockender Verkehr in den grösseren Ortschaften, nur schon bei wenigen Autos.
"Wellington" ist die Hauptstadt von Neuseeland. Sie ist die drittgrösste Stadt des Landes und ist nach durchschnittlicher Windgeschwindigkeit die windigste Stadt der Welt.
Da bei uns beiden das Interesse an Städten fehlt, fuhren wir nur in die Stadt, um an das Fährterminal zu kommen. Vom "Bluebridge Cook Strait Ferry Wellington Terminal" fuhren wir für 164.40 Franken auf die Südinsel des Landes.
Um 12:30 Uhr durften wir mit dutzenden anderen Autos und Campern auf die riesige Fähre boarden. Der Weg war einfach und nicht zu steil. Der einzige Nachteil war der Parkplatz in der puren Sonne. Wir waren dankbar für die gekauften Kühlelemente.
Vor der Abfahrt nahmen wir eine Tablette gegen Übelkeit. Leider hatten wir nur die stärkeren im Handgepäck und fühlten uns sehr schnell müde. Anfangs konnten wir nicht einmal mit einer gewissen Konzentration unsere Serie weiterschauen. Lieber setzten wir uns draussen in den Raucherbereich, den einzigen windstillen Aussenbereich, um frische Luft zu schnappen. Wir suchten das Meer nach grösseren Meeressäugern ab. Erfolglos.
Tim holte für uns noch eine Portion Pommes Frites für 3.67 Franken. Die sehr gut schmeckten, bis auf die Saucen. Ketchup und Mayonnaise waren hier anscheinend schwieriger zu produzieren.
Ungefähr eine Stunde vor der Einfahrt am Hafen änderte sich unsere Aussicht. Wir fuhren durch den 40 Kilometer langen Meeresarm "Queen Charlotte Sound / Tōtaranui". In ihm befinden sich sechs verschieden grosse Inseln. Zusätzlich kommen noch 20 grosse Buchten und mehrere kleinere Buchten dazu. Sie gehören alle zusammen zum "Marlborough Sounds", welcher aus einem ausgedehnten Netzwerk an Wasserwegen und Halbinseln besteht. Dieses Netzwerk entstand durch den Anstieg des Meeresspiegels, indem die Flusstäler überliefen.
Bereits jetzt waren wir ganz und gar von der Südinsel hingerissen.
Wir fuhren mitten durch ein auf beiden Seiten wunderschön aussehendes Gebiet. Wir wechselten einmal die Bootseite, um beide genau anschauen zu können. Das Meer war ruhig und die Landschaft abwechslungsreich. Manchmal eher dicht bewaldet und manchmal karge Felsformationen. Einmal sahen wir sogar Kühe am Strand liegen.
In "Picton", eine Hafenstadt im "Marlborough District", legten wir an.
In einem "Pak'nSave" holten wir wieder ein paar Lebensmittel für die nächsten Tage und das heutige Abendessen. Es gab den guten alten griechischen Salat mit Tomaten, Gurke, Zwiebeln, Feta und vorgekochten Hähnchen. Wir zahlten für den Einkauf 25.43 Franken.
Die nächsten beiden Stunden verbrachten wir mit Autofahren.
Auf dem Weg zu unserem heutigen Übernachtungsplatz machten wir einen Halt in der "Half Moon Bay". Zum einen um ein paar Fotos von der atemberaubenden Küste zu machen und zum anderen um die Toilette aufzusuchen. Die gesamte Strecke fuhren wir permanent an der Ostküste der Insel entlang. Viele Felsstrände mit roten Blumen und jede Menge steile aber grüne Berge auf der anderen Seite. Die Berge wirkten hier viel höher und grösser als die auf der Nordinsel.
Der Campingplatz erreichten wir nach einem fünf Kilometer langen Kieselsteinweg ohne Empfang. Am Zielpunkt angekommen, drehten wir direkt wieder um. Es war uns doch ein wenig zu unheimlich, draussen im Wald ohne Kontakt zu der Aussenwelt zu stehen.
Wir entschieden uns für den etwas teureren "Kaikōura TOP 10 Holiday Park" für 29.92 Franken.
Uns war bewusst, dass der Ort dank seines extrem touristischen Umfelds etwas kostspieliger sein wird. Auch wir sind wie die meisten Touristen nur aus einem einzigen Grund hier und buchten das Angebot bereits heute mit unserer neu entdeckten "App" "Book Me".
Das Abendessen bereiteten wir in der Gemeinschaftsküche zu. Während wir unseren eher langweiligen Salat schnitten, kochte eine asiatische Familie gleich nebenan eine fantastische Mahlzeit. Es roch bis zu unserem Tisch herrlich und wir fragten uns, wie sie das jedes Mal so perfekt hinkriegen.
Abends trödelten wir nicht lange, um morgen fit und munter in das Abenteuer zu starten.
Einnahmen: 0.00 Fr.
Ausgaben: 29.10 Fr.
- Lebensmittel: 29.10 Fr.
Einnahmen des Monats: 25.93 Fr.
Ausgaben des Monats: 719.99 Fr.
Verkehrsmittel: 164.40 Fr.
Tank: 216.41 Fr.
Übernachtungen: 426.89 Fr.
Anschaffungen: 0.00 Fr.En savoir plus


















Voyageur
War die günstiger als die andere?
Voyageur
Da bekommt man Hunger
Klapfi on Tour🙆🏻♀️☺️