• Wild Kea Lodge

    Nov 15–16, 2024 in New Zealand ⋅ 🌫 13 °C

    Es regnete immer noch.

    Trotz des schlechten Wetters machten wir uns auf den Weg, in den Süden zu kommen. Wir wollten die Regenstunden nutzen, um unseren nächsten Zielen etwas näherzukommen. 

    Bei der "Hokitika Gorge" legten wir noch einen Zwischenstopp ein. Eine Schlucht mit fantastischem türkisblauem Wasser, leuchtende, weisse Kalksteinklippen und üppigem grünen Regenwald. 

    Es sah alles andere als verzaubernd aus. 

    Durch den dauerhaften Regen wirkte das Wasser milchig grau und der Himmel war in der genau gleichen Farbe. Der Wanderweg über zwei Hängebrücken mit der atemberaubenden Aussicht auf die Schlucht war genauso geschlossen. Somit schauten wir einmal vom Aussichtspunkt beim Start der Wanderung und verzogen uns in Windeseile in unser Auto zurück. Der Nieselregen war unangenehm kalt und der Wind ergänzte das Wetter perfekt.

    Wir fuhren bis nach "Franz Josef/Waiau" durch und checkten in unserem bereits heute Morgen über "Expedia" gebuchten Zimmer in der "Wild Kea Lodge" ein. Da wir hier eindeutig in einem der touristischen Gebiete von Neuseeland waren, zahlten wir für eine Nacht 63.61 Franken. 

    Eine nette Thailänderin begrüsste uns an der Rezession. Sogar ein "Scone", ein britisches Gebäck, bot sie uns an. Wir lehnten dankend ab. Die Dame begleitete uns noch in die Gemeinschaftsküche, in der kostenloser Tee, Kaffee und Popcorn zur Verfügung stand. Das Gemeinschaftsbad sah auch sehr schön und gepflegt aus. Im Zimmer selbst fanden wir einen Wasserkocher, Mikrowelle und Kühlschrank.

    Schnell zogen wir unsere Badesachen an, schnappten uns zwei Popcornbehälter und setzten uns erstmals in den kostenlosen Whirlpool des Hostels. Mit seinen 36.5 Grad war er eher auf der kühleren Seite. Wir versuchten ihn auf 39 Grad aufzuheizen. 

    Nach einer Stunde gingen wir schnell heiss duschen. 

    Abends kochten wir in der Gemeinschaftsküche. Eigentlich wollten wir erneut gebratenen Reis versuchen, das klappte leider nicht so ganz. Der Reis im Reiskocher dauerte Ewigkeiten, der Kohl in der Wokpfanne war bereits angebrannt und die richtige Menge Sojasauce war wie immer das Problem. Schlussendlich gab es mehrheitlich Kohl mit Reis und etwas Peperoni. 

    Tim ass abends noch seine M&M, um noch einen besseren Geschmack zu erhalten und Jasmin widmete sich einer erneuten Schale Popcorn.

    Morgen sollte endlich wieder die Sonne scheinen.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 0.00 Fr.
    Einnahmen des Monats: 25.93 Fr.
    Ausgaben des Monats: 991.24 Fr.
    Verkehrsmittel: 164.40 Fr.
    Tank: 295.22 Fr.
    Übernachtungen: 578.64 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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