• Hotel Hacienda Bacalar 2/2

    17.–18. dec. 2024, Mexico ⋅ ☁️ 29 °C

    Morgens nach dem Frühstück spazierten wir zum nächstgelegenen Waschsalon namens "El Gringo Laundry". Dort wuschen wir in zwei Etappen unsere Wäsche und trockneten sie in einem Tumbler für 15.45 Franken. 

    Mit der frisch gewaschenen Wäsche legten wir auf dem Weg zum Hotel noch einen Stopp beim "Súper Akí Bacalar" ein. Dort kauften wir das heutige Mittagessen, bestehend aus Vollkornbrot und Cherrytomaten. Zusätzlich kauften wir noch Brombeeren, Melone und Donuts für insgesamt 8.59 Franken.

    Kurz nach Mittag wurden wir von einem Auto bei unserem Hotel abgeholt. Wir machten heute einen Ausflug für 41.86 Franken zur "Laguna de Bacalar". Ein See, der durch den Zusammenschluss von sieben "Cenoten", dolinenartige Kalksteinlöchern, entstand. Aufgrund der verschiedenen Farben des Sees nennt man ihn auch "Laguna de los Siete Colores". Zusätzlich lebt die älteste Lebensform der Welt in diesem See, eine Art lebendes Gestein namens "Stromatolithen". Sie erinnern in ihrer Struktur an einen Blumenkohl und wachsen aus dem Grund des Sees. 

    Mit vier israelischen Touristen und einem italienischen Paar fuhren wir mit einem Boot über den See. Dazu gab es kostenloses Wasser, Süssgetränke und für jede Person jeweils zwei Biere. Na ja, eher 190 Milliliter Bierfläschchen.

    Wir besuchten den berühmten "Canal de los Pirata". Eine malerische Wasserstrasse, ehemaliger Piratenweg, zu der nebenan liegenden "Laguna Marsical". Für einen 20-minütigen Schwumm durften wir sogar in das Wasser. Bis zu einer gewissen Absperrung durften wir in Richtung des Kanals schwimmen. Dort war das Wasser nur noch bis zur Hüfte hoch. Das Wasser war eher kühl, dafür aber kristallklar und sauber. 

    Wir füllten uns schon zum zweiten Mal hier in Mexiko wie im Paradies.

    Danach schauten wir uns noch die "Cenote Esmeralda" mit 70 Meter Tiefe, "Cenote Cocalitos" mit 60 Meter Tiefe sowie den "Stromatolithen" an den Ufern und "Cenote Negro" mit 100 Meter Tiefe an. 

    Dabei ist die "Cenote Negro" die einzige, die senkrecht und nicht oval geformt ist. Bei ihr sieht man an einer klaren Kante zwischen hellblauem und dunkelblauem Wasser die Absenkung. Zusätzlich ist es nicht empfohlen, in den Cenoten ohne passende Ausrüstung zu schwimmen oder zu tauchen, da die Strömung einen in die Tiefe reissen kann.

    Am Ende der Tour planschten wir noch etwas im kristallklaren Wasser, bevor es zurück zum Steg ging.

    Im Zentrum der Stadt "Bacalar" wurden wir auf Anfrage vom Fahrer herausgelassen. Die Stadt sah eins zu eins aus, wie wir uns eine mexikanische, idyllische Kleinstadt vorgestellt hatten. Inmitten einer Festung namens "Fuerte de San Felipe de Bacalar", die 1729 erbaut wurde, nachdem die Stadt im 17. Jahrhundert von Piraten geplündert wurde.

    In einem kleinen herzigen Café tranken wir noch zwei ungezuckerte Limonaden und Tim nahm sich ein Stück Schokoladenbananenkuchen für 5.78 Franken.

    Im Zimmer zurück deponierten wir unsere Sachen und brachen zu Jasmins Wimperntermin auf. Unterwegs holten wir uns zwei "Empanadas" mit Chorizo gefüllt bei unserem neuen Lieblingsladen für 2.21 Franken.  

    Während Jasmins Termin wartete Tim im Salon und wurde von den netten Damen rundum mit Getränken und Gepäckstücken versorgt. Am Ende zahlten wir für die neuen Wimpern 19.80 Franken. 

    Wir nahmen noch einmal zwei "Empanadas" für auf den Nachhauseweg. Dieses Mal gab es nur noch einen mit Chorizo. Somit gab es einen zweiten mit Käse und Schinken für 2.21 Franken.

    Im Supermarkt nebenan gab es noch einen Joghurt für das morgige Frühstück mit dem restlichen Bargeld, das wir hatten. Es kostete uns 0.97 Franken. 

    Abends wurde noch etwas gearbeitet, um dann aber nicht allzu spät schlafen zu gehen.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 96.87 Fr.
    - Lebensmittel: 19.76 Fr.
    - Haushalt: 35.25 Fr.
    - Ausflüge: 41.86 Fr.
    Einnahmen des Monats: 80.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 670.21 Fr.
    Verkehrsmittel: 82.51 Fr.
    Übernachtungen: 244.08 Fr.
    Anschaffungen: 0.00 Fr.
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