• Apartment Rio de Janeiro 3/4

    27–28 Mac, Brazil ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach dem Frühstück ging es bereits um 07:30 Uhr mit dem "Uber" für 11.13 Franken zum "Aeroporto de Jacarepaguá-Roberto Marinho". Dort hatten wir einen Termin um 09:30 Uhr mit der Fluganbieter "4FLY", welcher uns 277.36 Franken insgesamt kostete. 

    Heute gab es nämlich für Jasmin ihren ersten Helikopterflug überhaupt und zufälligerweise wurde dieser Traum in einer Stadt mit einer fantastischen Aussicht erfüllt.

    Mit einer weiteren Frau stiegen wir in einen schwarzen Helikopter mit genau vier Sitzplätzen. In diesem wartete bereits unser heutiger Pilot, welcher uns freundlich grüsste. Jasmin durfte vorne, gleich neben dem Piloten sitzen und bekam die Lärm- sowie Kommunikationskopfhörer vom Piloten angezogen. Zwei weitere Mitarbeiter vom Bodenpersonal schnallten uns an.

    Schon ging es los.

    Zuerst schwebten wir leicht über dem Boden, flogen mit den wenigen Metern Höhe zur Startbahn und legten einen gewöhnlichen Start wie bei einem normalen Flugzeug hin. Nur gewannen wir viel schneller an Höhe und waren wenige Sekunden später hoch oben in der Luft.

    Es bot sich uns einen fantastischen Ausblick auf die Stadt "Rio de Janeiro". Zuerst von weiter weg, da wir erstmals vom Flughafen wegkommen mussten. Dabei hatten wir schon die erstklassige Aussicht auf die Strände, Granitfelsen und moderne Wohnblöcken mit Flüssen dazwischen. Später erreichten wir die auf den Granitfelsen liegenden "Favelas". Auch den Strand "Copacabana" und das berühmte Fussballstadium "Maracanã" konnten wir aus dem Helikopter erblicken.

    Als erstes grösseres Highlight flogen wir den "Pão de Açúcar" an. 

    "Pão de Açúcar" oder auch der "Zuckerhut" ist ein 396 Meter hoher, steilwandiger Felsen auf der Halbinsel "Urca". Er besteht aus schalenartigem, abgewitterten, grobem gneisartigen Granit. 

    Der Name des Felsen spiegelt die grosse Bedeutung des Zuckerrohrs im 16. und 17. Jahrhundert, als portugiesische Seefahrer Brasilien besiedelten. Die zum Transport geformten Blöcke aus Rohrzucker erinnerten sie an den Felsen.

    Danach ging es relativ schnell zu unserem allergrössten Highlight. Wir begaben uns in die Nähe des "Cristo Redentors". Leider kam in diesem Moment dichter Nebel auf und wenige Minuten später verschwand die "Cristo Redentor" Statue in der Nebelsuppe. Somit konnten wir den eigentlichen geplanten, näheren Rundflug um den "Cristo Redentor" nicht durchführen. 

    Nichtsdestotrotz war es ein absolut berauschendes Erlebnis und wir hatten so viel Glück, den "Cristo Redentor" kurz vor dem Verschwinden zu sehen. Dabei machte der Nebel das Bild noch etwas poetischer.

    Die Stadt war für uns bereits vom Boden aus eine ganz besondere Stadt mit all ihren grünen Flächen, Stränden und den lebensfrohen Menschen. Sie war vielleicht nicht die sicherste Stadt auf dieser Reise, gehörte aber für uns eindeutig zu einem der ersten drei Plätze der schönsten bereisten Städte dieser Reise.

    Sie hatte einen ganz besonderen Charme für sich.

    Nach 25 Minuten landeten wir wieder am Flughafen und wurden von den beiden Mitarbeitern wieder abgeholt. Diese montierten noch schnell die Türen des Helikopters ab, um die nächsten drei Passagiere mit extra Sicherheitsgurten zu befestigen. Leider waren die 100 Franken extra pro Person zu diesem Zeitpunkt für uns nicht möglich. 

    Umso besser beim nächsten Besuch, sich auf etwas Neues und Besonderes zu freuen.

    Mit dem "Uber" für 8.46 Franken fuhren wir wieder zu unserem Apartment. Da es erneut Stau gab, kamen wir erst kurz vor 12:00 Uhr an. 

    Zum Mittagessen gab es wieder Toastbrot mit Rührei und Avocado sowie Tomaten. 

    Nachmittags telefonierte Jasmin noch mit ihren Eltern und danach brachen wir zum Wäschewaschen auf. In der fünf Minuten entfernten "OMO Lavanderia" konnten wir für 6.15 Franken selbständig waschen und trocknen. Die synthetischen Kleider hingen wir in der Wohnung zum Trocknen auf.

    Abends besuchten wir den "Mundial", um ein paar Lebensmittel für 7.68 Franken einzukaufen. 

    Zum Abendessen gab es wieder einmal Tortellini mit Hähnchenfüllung und Rahm.

    Einnahmen: 0.00 Fr.
    Ausgaben: 291.19 Fr.
    - Lebensmittel: 7.68 Fr.
    - Haushalt: 6.15 Fr.
    - Ausflüge: 277.36 Fr.
    Einnahmen des Monats: 105.00 Fr.
    Ausgaben des Monats: 1’506.46 Fr.
    Verkehrsmittel: 675.23 Fr.
    Übernachtungen: 521.86 Fr.
    Anschaffungen: 13.29 Fr.
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