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- День 2–3
- 19 сентября 2025 г. - 20 сентября 2025 г.
- 1 ночь
- ☁️ 18 °C
- Высота: 21 м
УэльсPembroke51°41’6” N 4°55’46” W
Glan-Y-Môr Farm 2/2
19–20 сент., Уэльс ⋅ ☁️ 18 °C
Frühmorgens machten wir uns auf den Weg in den nächsten "Lidl". Wir kauften sowohl Frühstück als auch unser Mittagessen.
Dann ging es weiter zum "Lockley Lodge Visitor Centre". Dort hatten wir gestern im Internet mehrere Touranbieter gefunden, die eine Delfin- sowie Wal-Tour machen. Das Reisebüro war komplett verlassen und am Strand fanden wir keine Boote vor. Online waren bereits alle Touren für die Woche gecancelt worden und der einzige gestern erreichte Touranbieter, fuhr auch nicht heraus.
Die Wetterbedingungen waren zu schlecht.
Etwas eingeknickt spazierten wir bis an den Anfang des Steinstrandes, an dem die angelegten Boote zu sehen waren. Dabei fiel uns ein Schild mit dem Verbot, den Steinstrand zu betreten, auf. Erst da entdeckten wir die fünf weissen Fellknäuel und die aufmerksamen Augen der Mütter.
Mehrere "Kegelrobben" lagen am "Martin's Haven" Strand verteilt.
Wir entschieden uns, das Gebiet "Pembrokeshire" genauer unter die Lupe zu nehmen.
Als Erstes machten wir noch einen Spaziergang durch den gleich nebenan liegenden "Deer Park". Zwar sahen wir keine Hirsche, hatten jedoch einen wunderbaren Ausblick auf die gegenüberliegenden Inseln wie "Skomer Island". Dort kann man von Mitte April bis Ende Juli "Papageientaucher" beobachten.
Gegen Ende unseres Rundwegs trafen wir erneut auf dutzende "Kegelrobben", die es sich auf dem Strand unterhalb der Steinwand gemütlich machten.
Der nächste nicht allzu weit entfernte Ort war der "Marloes Sands Beach". Ein Strand mit einzigartigen Steinformationen. Dazu fanden wir wunderschöne, rund geschliffene Steine mit mehreren pinken als Highlight. Neben den prachtvollen Steinen fielen uns jede Menge kleine Quallen auf, die sich in den zurückgelassenen Pfützen der Flut befanden. Wenige der Tiere lebten noch und warteten vermutlich auf die nächste Flut. Andere wiederum sahen bereits tot aus oder lagen auf dem Sandstrand.
Der nächste Ort, an dem sich das "Freshwater West Memorial" befindet, lag eine gute Stunde vom Strand entfernt.
Dort assen wir erstmals in aller Ruhe unser Mittagessen im Auto.
Da wir nicht den genauen Standort wussten, fragten wir auf dem Weg an den "Freshwater West" Strand bei einem einheimischen Mann nach. Dieser musste kurz sogar lachen, da er genau wusste, dass wir die Frage stellen würden.
Er wies uns an, dem Strand entlang zu laufen. Wir würden es direkt sehen, wenn wir daran vorbeilaufen.
Tatsächlich mussten wir nicht lange suchen, als uns der riesige Steinhaufen ins Blickfeld fiel.
Für alle Harry-Potter-Fans ein absolutes Muss. Vor unseren Füssen sahen wir den Gedenkort von Dobby, welcher bereits von Dutzenden, wenn nicht Hunderten Steinen von Fans aus der ganzen Welt ergänzt worden war. Manche waren schön angemalt, hatten Abschiedsworte und sogar einzelne Socken waren dazugelegt worden.
Der nächste Stopp war beim "Bosherston Lily Ponds". Einem Teich mit Seerosen, die am schönsten im Monat Juni erblühen. Da wir jedoch keinen Sommer hatten, aber nicht so schnell wieder nach "Wales" kommen, besuchten wir den Teich trotzdem.
Trotz der wenigen übriggebliebenen Seerosen genossen wir das seichte Gewässer mit seinen geflügelten Bewohnern. Mehrere verschiedene Entenarten schwammen im Wasser. Und die noch grösstenteils nicht verwelkten Seerosenblätter waren immer noch grün.
Die "St. Govan’s Chapel" war unser nächster Halt. Eine Kapelle, die laut einer Legende im 6. Jahrhundert von einem irischen Mönch gebaut wurde, um sich vor Piraten zu schützen. Heute weiss man, dass der damals verwendete Kalkstein vor allem im 13. Jahrhundert genutzt wurde.
Gechichte hin oder her, spannend sah sie auf jeden Fall aus.
Steile Treppen führten uns zum Eingang der Kapelle. Von oben konnten wir nur das Dach ausmachen sowie einen kleinen Teil des darunterliegenden Steinstrands. Im Innern der Kapelle war es feucht und kalt. Jedoch gewährte uns ein kleines Fenster einen herrlichen Ausblick auf das darunterliegende, tobende Meer. Eine weitere Tür führte uns auf der anderen Seite des Hauses näher in die steinübersäte Bucht. Links und rechts gingen steile Felswände empor. Auf der linken Seite befand sich dazu noch ein Bogen, der sich über Jahrhunderte im Gestein natürlich gebildet hatte.
Wir fuhren weiter.
Auf den "Skrinkle Haven Beach" mit seiner "Church Door Cove" schauten wir zuerst von oben herab. Danach liefen wir die steilen Treppen in die Bucht hinunter. Auch hier hatten sich durch jahrhundertelange Kombination aus Wasser und Gestein mehrere Bögen im Gestein gebildet. Wie der Name bereits sagt, Kirchentüren sollten sie ähnlich aussehen. Dazu konnte man den benachbarten Strand bei Ebbe besuchen und durch die Tür laufen. Jedoch hatten wir zu diesem Zeitpunkt Flut.
"Tenby" ein Hafen- sowie Urlaubsort, war unser letzter Stopp des heutigen Tages. Er ist vor allem für seine alte Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert und Sandstrände bekannt.
Wir lasen online von den bunten, hier anzutreffenden Häusern.
Bereits beim Hineinfahren in den Ort wirkte er für uns viel zu stark besucht. Tatsächlich würde an diesem Wochenende ein "Ironman" stattfinden. Warum sich jemand bei diesen Temperaturen und zu dieser Jahreszeit für "Wales" entschieden hatte, war für uns unverständlich.
Aus aller Welt befanden sich Touristen wie Einheimische in diesem kleinen Ort. Stände für den "Ironman" wurden aufgestellt und die Gewinner der letzten Rennen aufgelistet.
Wir machten einen Bogen um die anderen Touristen und spazierten durch den Ort.
Ein wirklich schöner Ort. Mit den alten, jedoch so gut es ging instandgehaltenen Häuser sowie die dazu passenden Blumen machten den Ort voller Charme.
Vom "Tenby Castle", das im 12. Jahrhundert von die "Normannen", den Nachfahren der "Wikinger", erbaut wurde, hatten wir einen fantastischen Blick auf den Ort.
Auch die online erwähnten bunten Häuser konnten wir von hier sehen und sogar einzelne Wahnsinnige, die im Meer badeten.
Bevor wir langsam aber sicher gut durchgefroren zu unserem "Airbnb" zurückkehrten, legten wir einen Stopp in "Pembroke" ein. Laut "Google Maps" der beliebteste und beste "Fish & Chips" Laden der Gegend.
Tatsächlich standen die Besucher bis nach draussen an und wir entschieden uns, im Restaurant "Rowlies" Platz zu nehmen.
Wir bestellten beide das Standardgericht "Fish & Chips". Leckere Pommes mit Kabeljau als Fisch.
Es schmeckte wirklich ausgezeichnet.
Zurück beim "Airbnb" machten wir nichts mehr Grossartiges, da wir für den morgigen Tag einen Ausflug frühmorgens geplant hatten.Читать далее





























Путешественник
Sehr schön
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Interessant