Färöer & Island 2025

Juni – August 2025
  • Bärbel Hecht
  • Dirk Krautwurst
Aktuell
Nachdem wir im Februar bereits den Sommer in Afrika genießen durften, zieht es uns nun im Sommer auf Entdeckungsreise in den kühlen Norden auf die Insel aus Feuer und Eis nach ISLAND ! Weiterlesen
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  • Lost at Glymurfoss

    7. Juli in Island ⋅ ☁️ 15 °C

    Nachdem unsere Freunde Moni & Volker ja letztes Jahr auf Island waren und von einer Wanderung berichteten, bei der man zu Fuß zweimal furten muss, stand fest, dass wir das natürlich auch probieren wollen 😀.
    Daher haben wir letzte Nacht ja bereits in der Nähe des Starts der Wanderung übernachtet.
    Als der Wecker um kurz vor sieben klingelt ist das Wetter wirklich noch immer perfekt und somit gibt es zügig Frühstück und dann machen wir uns auf den Weg.
    Und wirklich, es sind noch nicht viele Autos am Parkplatz und so wandern wir fröhlich, ausgestattet mit Wasserschuhen, Wanderstöcken und Regensachen - man weiß ja nie 😉 - los.
    Auch herrscht heute wohl "Föhn", immerhin haben wir 15 Grad und somit wird uns schnell warm in der Sonne, da auch der Wind fehlt.
    Die erste Challenge kommt als ein Bach über Steine und einen Holzbalken überwunden werden muss. Aber der Wasserstand ist recht niedrig und somit kommen die Wasserschuhe noch nicht zum Einsatz. Wir können über die Felsen laufen und dann auf dem Holzbalken balancieren, zumal auch ein Drahtseil gespannt ist und somit das Ganze etwas wackelig, aber gut machbar ist.
    Nun geht es steil bergauf, rund 400 HM sind zu überwinden. Einigermaßen trittsicher und schwindelfrei sollte man sein, da manche Passage schmal am Abhang vorbei geht.
    Es bieten sich immer wieder tolle Ausblicke und kurz vor dem Gipfel gibt die Schlucht den kompletten Blick auf den Glymurfoss, immerhin der zweit Höchsten Islands, frei.
    Wir steigen noch den Rest auf und dann kommt die zweite Challenge. Der Zulauf ist zu furten, da der Weg auf der anderen Seite zurück führt.
    Wir beobachten ein Pärchen wo sie furten und tun es ihnen Gleich. Dank der Wasserschuhe funktioniert es viel besser als befürchtet und so erreichen wir beide die andere Uferseite.
    Ja und zurück sollte eigentlich nicht zu schwer sein. Aber wir wollen nicht den normalen Wanderweg zurück laufen, sondern den Pfad an der Schlucht entlang und irgendwann ist es dann passiert. Irgendwo haben wir den Pfad verlassen und finden uns auf einmal mitten in einem Lava-Geröll-Steilhang wieder 😱.
    Also wird Google Maps zu Rate gezogen und siehe da alle Wanderwege sind ziemlich weit von uns weg. Folglich geht es durch das Lavageröll wieder den Berg rauf bis wir wieder auf einen Weg treffen.
    So kann man aus einer 6 km Strecke auch knapp 10 km machen 😂!
    Zur Belohnung fahren wir noch weiter nach Hverinn und genießen eine Stunde Hot Tub im hiesigen Schwimmbad 🤩
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  • Adieu Westfjorde

    6. Juli in Island ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute verlassen wir entlang der Südküste die Westfjorde bei herrlichem Sonnenschein. Wir genießen nochmal die Fjordlandschaft und sind fasziniert als wir plötzlich gegenüber den Snæfellsjökull und die Snæfellsnes Halbinsel aus dem Dunst raus schauen sehen. Der Ausblick begleitet uns eine lange Zeit und erinnert uns ein wenig an Alaska.
    Die Fahrt führt uns heute erst nach Borgarnes um unsere Vorräte auf zu stocken und dann entscheiden wir uns recht kurzfristig nicht hier zu bleiben, sondern morgen Vormittag, wenn das Wetter noch ganz ok sein soll, eine Wanderung zu machen. Also fahren wir noch eine halbe Stunde weiter, um näher am Ausgangspunkt der Wanderung zu sein.
    Angekommen genießen wir noch draußen ein wenig die Sonne - wir in drei Schichten, die Isländerin vom Hof im Spaghetti Top und kurzer Hose 😄
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  • Puffins & Co

    5. Juli in Island ⋅ 🌬 11 °C

    Einfach zum genießen 😍

  • Látrabjarg, der westlichste Punkt Island

    5. Juli in Island ⋅ 🌬 11 °C

    Heute wollen wir zum Látrabjarg, der westlichsten Spitze Europas (abgesehen von den Azoren) und beim aufwachen lacht die Sonne - also passt 👍.
    Nach dem Frühstück schauen wir uns noch kurz den Hot Tub 3,5 km weiter entlang des Fjords an und entdecken dann auf dem Rückweg einen kleinen Self Service Fischverkauf in Tálknafjörður.
    Im Angebot gibt es Heilbutt, Lachs, Forelle, Muscheln, Fischfrikadellen.... Nachdem unser Bestand an geräuchertem Lachs von den Färöer'n langsam aufgebraucht ist, decken wir uns mit 2 neuen Portionen ein 😋.
    Weiter geht's über einen Tankstopp in Patreksfjöður zum Látrabjarg.
    Auf dem Weg liegen zwei malerische Buchten mit weißem Strand die bei 20 Grad mehr direkt zum Baden einladen würden.
    Angekommen an der Steilküste sind wir wiedermal überwältigt von der spektakulären Aussicht die im schönsten Sonnenlicht liegt. Hier soll die größte Seevögel Population nisten, hauptsächlich Möwen, Lummen, Tordalken, und Puffins 😍. Und tatsächlich die Puffins landen einem fast auf den Füßen, die Möwen fliegen in Scharen und auch die Lummen und Tordalken können wir aus nächster Nähe beobachten.
    Das Kliff ist gigantisch, die Felsen sind bis 440 m hoch und ragen senkrecht aus dem Meer. Wir laufen die Klippen hoch, immer gut darauf gefasst die teilweise sehr heftigen Windböen auszugleich.
    Oft sitzen wir direkt an der Kliffkante und beobachten die Vögel. Zu lustig schaut es aus wenn sie in der Luft stehen und mit dem Wind spielen.
    Nach 2,5-3 Stunden machen wir in Dusty Kaffeepause mit leckeren Zimtschnecken 😋.
    Nachdem wir gefühlt tausende Fotos gemacht haben, entscheiden wir uns gar nicht mehr weit zu fahren, sondern direkt am Campingplatz am Hótel Breiðavik zu bleiben. Und jetzt sitzen wir hier und sortieren Bilder! Es sind übrigens 2.600 😱 geworden und wir wissen noch nicht wie da ein Footprint mit 20 Fotos draus werden soll....😉 !
    Nachdem wir inzwischen auf 450 Bilder runter sind 👏 ist entschieden - es gibt zwei Footprints: einer nur den Vögeln gewidmet. Also wen's langweilt, einfach nicht anschauen 😄. Viel Spaß 🥳
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  • Weiter entlang der Westfjorde

    4. Juli in Island ⋅ ☁️ 11 °C

    Heute beim Aufstehen kommt schon zaghaft die Sonne durch den Nebel und im Verlauf des Frühstücks klart es sich weiter auf.
    Also geht es zurück Richtung Isafjörður, aber nicht ohne noch auf den Aussichtspunkt Bolafjall hoch zu fahren. Bei der Anfahrt haben wir noch etwas Nebel, aber oben angekommen reißt es immer weiter auf und wir haben eine bombastische Aussicht.
    Wir können uns kaum los reißen, aber die nächsten Ziele warten.
    Also geht es zurück nach Isafjörður wo gerade 3 !!!Kreuzfahrtschiffe vor Anker liegen. Dementsprechend ist die Stadt geflutet mit Touris und wir sehen wie die Busse Richtung Dynjandi Wasserfall abfahren.
    Also können wir auf dem Weg dorthin in Ruhe einen kleinen Abstecher nach Flateyri machen und anstatt den Tunnel hinter þingeyri zu nehmen, entscheiden wir uns für die 622, die alte Straße über den Pass. Diese bietet auch wunderschöne Ausblicke und wir sehen bereits den beeindruckenden Wasserfall von der gegenüber liegenden Fjordseite.
    Als wir dann so gegen 15 Uhr am Wasserfall ankommen sind nur noch 3 Busse da, die aber gerade anfangen Ihre Passagiere ein zu sammeln. Also alles richtig gemacht 😊.
    Wir machen ausführlich Fotos, laufen zu den verschiedenen Aussichtspunkten den Berg rauf und sind verwundert, daß wir nicht naß werden. Aber heute ist fast kein Wind und so bleiben wir verschont.
    Als Tagesziel fahren wir dann noch weiter bis Tálknafjörður.
    Wir gönnen uns noch eine halbe Stunde Hot Tub im Schwimmbad neben an und beschließen dann den Tag mit der üblichen Abend Routine: kochen, abwaschen, Bilder sichern und sichten, FindPenguins schreiben und irgendwann müde ins Bett fallen 😊
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  • Entlang der Westfjorde

    3. Juli in Island ⋅ ☁️ 9 °C

    Heute morgen begrüßt uns die Sonne und teilweise blauer Himmel, die Freude ist groß 😊.
    Wir frühstücken schnell und machen uns auf, die Westfjorde vom Norden her zu erkunden. Erstmal geht es zurück von Drangsnes über das Hochplateau Steingrimsfarðaheiði zum ersten Fjord Isafjörður. Die Landschaft ist erstmal unspektakulär, ist der Fjord doch viel breiter als erwartet. Nichtsdestotrotz genießen wir die Fahrt und die Aussichten entlang des Wassers. Aufmerksam werden die jeweiligen Fjorde beobachtet und siehe da, neben vielen Seevögeln entdecken wir einen ersten Seehund am Uferrand. Einen Fjord weiter entdecken wir dann einen schwarzen Rücken im Wasser. Und tatsächlich da tummelt sich ein Buckelwal beim Fressen im Fjord. Wir halten an und können in der Entfernung sogar noch ein, zwei andere Wale aus machen.
    Auf der Weiterfahrt sehen wir in der Entfernung immer mal wieder Wasserfälle und beim Valagil-Wasserfall halten wir an und wollen eigentlich hin laufen, aber durch den Sumpf finden wir keinen Weg. Also wird die Drohne losgeschickt.
    Das nächste Örtchen ist Súðavik mit dem kleinen Arctic Fox Center. Wir besuchen das kleine Museum und können uns einen ganz informativen Film ansehen und im Außengehege werden zwei junge Polarfüchse aufgezogen. Ein ganz netter Abstecher.
    Kurze Zeit später ist auch schon Isafjörður erreicht, eine mit 2.500 Einwohnern ziemlich große Stadt.
    Nachdem wir aber noch nach Bolungarvik bzw. bis an den Strand von Minnibakki wollen, halten wir uns nicht lange auf.
    Eigentlich wollten wir heute in Bolungarvik übernachten, aber als wir sehen dass es ein Campingschild am Strand in Minnibakki gibt ist schnell entschieden. Hier bleiben wir! So eine Traumlage , Alleine und mit Sonne, das ist ein Haupttreffer!!!

    Kleine Anekdote am Rande: So gegen 19 Uhr kommt eine isländische Familie in kurzen Hosen und mit Handtuch und geht "baden". Also alle Drei - Vater, Mutter, Kind - gehen bis zur Hüfte ins Wasser und tummeln sich sicherlich mindestens eine halbe Stunde am Strand bzw im Wasser. Aktuelle Außentemperatur 9 Grad, Wassertemperatur lt Google 7,5 Grad 🥶🥶🥶. Die Isländer müssen definitiv andere Gene haben 😅.
    Nur zum Vergleich: Wir sitzen mit Fließjacke im warmen Camper immerhin mit offenem Fenster 🤣
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  • Fahr- & Badetag

    2. Juli in Island ⋅ ☁️ 11 °C

    Auch wenn der Blick in den Himmel 'gen Westen gar nicht so trübe aussieht, steht eigentlich fest, dass es heute nicht trocken bleiben wird und so entscheiden wir uns dazu heute mal Kilometer zu machen.
    Also Drangsnes ins Navi eingegeben und los geht's Richtung östlichem Teil der Westfjorde. Die Landschaft ist hauptsächlich geprägt von Land- bzw. Viehzucht und eher weniger spektakulär. Unterwegs sieht man immer mal wieder Wasserfälle, aber keiner welcher es „wert“ gewesen wäre anzuhalten.
    Kurz bevor wir auf die Straße Nr. 60 abbiegen, machen wir einen kurzen Stop bei der Erpsstaðir Creamery, ein kleiner Hofladen der ein überraschend breites Angebot hat und so finden frischer Skyr und Mozzarella aus Eigenproduktion ihren Platz in unserem Kühlschrank.
    Das Skyrkonfekt essen wir gleich nachdem wir losgefahren sind; ein zylindrisches Stück weiße Schokolade gefüllt mit Skyr. Eine zugegebenermaßen eigenwillige Komposition; der leicht säuerliche Skyrgeschmack will nicht so ganz mit der süßlichen Schokolade harmonieren...
    Die restliche Wegstrecke schlängelt sich durch eine begrünte Hügellandschaft bis dann das Meer wieder vor uns liegt und im Hintergrund unser Tagesziel zu erkennen ist.
    Ein Grund, neben der Waschmaschine 😆, hier halt zu machen ist die Idee den hiesigen HotTub zu nutzen: 3 Becken direkt an der Wasserkante, die aber bereits frequentiert sind und gerade weiter Zulauf finden.
    Da wir uns nicht stapeln wollen, fahren wir kurz beim hiesigen Schwimmbad vorbei um uns ein Bild zu machen (hat auch einen HutTub mit Blick aufs Meer), um dann zur Campsite zu fahren.
    Der nette Besitzer ist zufällig gerade zugegen; gibt uns gleich einen Tip für einen guten etwas abseits gelegenen Stellplatz und hat auch einen Vorrat an 100 Kr Münzen für uns - schließlich steht ja noch Wäsche an.
    Gesagt getan, die Waschaschine wird befüllt und wir gönnen uns erst einmal einen Kaffee mit Mini-Zimtschnecken und genießen die Aussicht auf's Meer.
    Im Anschluss wollen wir eigentlich nochmal versuchen in die HotTub‘s zu gehen… aber diesmal ist der Andrang noch größer und so entschließen wir uns stattdessen auf das Schwimmbad auszuweichen.
    Die Aussicht dort ist zwar nicht ganz so spektakulär, aber dafür ist eines der Tub's 41° C warm 👍👍😊😊.
    Nach gut 1 Std. meldet sich so langsam der Kreislauf und so geht's wieder zurück auf die Campsite. Die erste Wäsche ist durch, die zweite schnell befüllt und nach einem leckeren Abendessen (Lammgeschnetzeltes mit Gemüse&Reis) lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.
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  • Noch ein Tag Snæfellsnes Halbinsel

    1. Juli in Island ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute wollen wir noch in Ruhe die übrigen Sehenswürdigkeiten der Snæfellsnes Halbinsel besuchen die wir gestern Abend nicht mehr geschafft haben. Es ist immer noch leicht bewölkt 😊 und so starten wir mit einer kleinen Rundtour durch Hellissandur, dem Street Art Capital of Island und finden auch ein paar schöne Exemplare.
    Auf dem weiteren Weg sehen wir auf dem Hügel die pittoreske Kirche Ingjaldshóll, die natürlich einen Foto/Drohnenstopp verlangt.
    Auch der Kirkjufellsfoss erhält einen Besuch von uns.
    Zurück fahren wir wieder rund um den Snæfellsjökull und besuchen die Leuchttürme, beobachten die brütenden Seevögel, vor allem Möwen, besuchen die Robben und die schwarze Kirche in Búðir.
    Als wir dann tanken wollen gab es eine kleine Überraschung. Eine Tankstelle gibt es nicht mehr und die nächste funktionierte nicht 😱. Hm, was nun. Google gefragt und entweder wieder zurück oder einen Umweg über Borgarnes fahren. Wir entscheiden uns für zweiteres und genießen dadurch einen wunderschönen sonnigen Abend mit Blick aufs Meer - was will man mehr?
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  • Snæfellsnes am Nachmittag mit 🌞🌞🌞

    30. Juni in Island ⋅ ☁️ 8 °C

    Nachdem inzwischen das Wetter genial ist entscheiden wir uns dazu die Sonne zu nutzen und fahren weiter mit dem Ziel den Snæfellsjökull einmal zu umrunden, es wird ja nicht dunkel und wer weiß wann wir mal wieder Sonne haben 😉.
    Also weiter entlang der Küste und wir sind hin und weg von den Ausblicken die sich uns bieten, dadurch wird uns aber auch schmerzlich bewusst was wir die letzten 10 Tage alles nicht gesehen haben...
    Wir genießen somit in vollen Zügen und als wir am Abzweig zur 570 (eine ehemalige F-Road) vorbei kommen entscheiden wir spontan diese zu fahren. Rund 30 km führen direkt am Snæfellsjökull vorbei und bieten traumhafte Ausblicke. Wir kommen aus dem Staunen kaum raus und machen viele Fotostopps. Das entschädigt für manch einen Regen/Nebeltag. Die Piste geht teilweise steil und rumpelig den Berg hinauf und wieder hinunter, aber Dusty meistert die Aufgabe bravurös. Nur die Bananen müssen wir zwischendurch vor dem Rüttel-/Schütteltod retten 😂. Sie werden unser Abendessen nachdem es inzwischen kurz nach 18 Uhr ist.
    Auf der Abfahrt vom Gletscher sehen wir aus der Entfernung bereits einen Dacia Duster im Schneefeld stecken. Als wir die Pechvögel - ein junges Schweiz-/Deutsches Pärchen - erreichen, stellt sich heraus dass sie den falschen Abzweig genommen haben und letztendlich im Schneefeld stecken geblieben sind.
    Dass wir so unser Bergeseil einweihen werden hätten wir auch nicht gedacht 🤣. Also Dusty hinter den Duster gestellt, Bergeseil montiert und schon war der Kleine wieder frei und die Beiden waren happy.
    Wieder an der Küste können wir einfach noch nicht Feierabend machen - zu lange haben wir auf so einen Tag gewartet.
    Also geht es weiter nach Anarstapi um den Felsbogen im Meer und die Vogelfelsen zu bewundern.
    Nächster Stopp ist der Malarif-Leuchtturm und dann ersteigen wir auch noch den Saxholar-Krater bevor wir dann um kurz vor 21 Uhr in Hellissandur den Campingplatz anfahren.
    Was für ein schöner Tag - wir hoffen auf mehr 🤩
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  • Snæfellsnes Vormittag

    30. Juni in Island ⋅ ⛅ 8 °C

    Nach einer vom Wind durchgerüttelten Nacht starten wir heute morgen hoffnungsvoll Richtung Snæfellsnes Halbinsel, ist doch ab 11 Uhr teilweise Sonne angesagt.
    Bis Stykkisholmur sehen wir schon Berge bis zum Gipfel - ganz ungewohnt von den letzten 10 Tagen 😉.
    Bei einem alten Schiffswrack machen wir einen kurzen Foto/Drohnen-Stopp und schon sind wir in Stykkishólmur und schlendern ein wenig durch den Ort und Hafen. Da die Sonne etwas Verspätung hat, gibt's erst noch einen Cappuccino im hiesigen Café bevor wir uns in Richtung Kirkjufell auf den Weg machen.
    Und yeappie - inzwischen kommt wirklich die Sonne teilweise durch und die Laune hebt sich 😊.
    Einen Zwischenstopp für die Drohne gibt es noch an der "Schwertbrücke" am Kolgrafarfjörður und einen weiteren am Grundarfoss.
    Kurze Zeit später am Kirkjufell gibt es sogar blauen Himmel!!!
    Wir machen ausgiebig Fotos mit und ohne Wasserfall und sind mal richtig happy 😍🤩.
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