Grootkolk - Tag 5

Letzter Tag in Grootkolk und was für einer!
So früh wie heute (6:11 Uhr) sind wir schon lange nicht mehr auf Pad und das frühe Aufstehen wird schon nach kurzem mit der Sichtung einer WildkatzeWeiterlesen
Letzter Tag in Grootkolk und was für einer!
So früh wie heute (6:11 Uhr) sind wir schon lange nicht mehr auf Pad und das frühe Aufstehen wird schon nach kurzem mit der Sichtung einer Wildkatze belohnt und mit einem tollen Sonnenaufgang welcher die Landschaft in ein goldenes Licht taucht.
Und dann geht es Schlag auf auf Schlag….
Am Wasserloch Geinab wären wir fast am Geparden vorbeigefahren, der geduckt, halb im Wasserbecken verschwunden seinen Durst stillt. Halbtrunken hat Er es sich dann nicht nehmen lassen, extra für uns ein bisschen zu posen 👍 bevor er hinter den Dornenbüschen verschwand.
Die Überraschung überhaupt wartet dann aber auf dem Rückweg zum Camp, nachdem wir in Unions End gefrühstückt haben. Kurz nachdem wir los gefahren sind laufen plötzlich zwei Honigdachse über die Pad 😮
Honey-badger… und dann gleich 2 !! Ziemlich selten da die Tierchen eigentlich Einzelgänger und nachtaktiv sind und darüberhinaus ziemlich schnell. Bevor wir registriert haben was da über die Pad gehuscht ist, wir die Kameras vor dem Auge haben, sind Sie auch fast schon wieder weg - ein unscharfes Beweisfoto gibt’s aber trotzdem 😊
Damit nicht genug werden wir kurz vor dem Camp noch mit einem Löwenmännchen belohnt, das im Schatten einer Akazie direkt neben der Pad sich eine Auszeit gönnt.
Den gleichen Löwen können wir dann auch auf unserer Nachmittags Tour ablichten, aber nicht mehr ganz so verschlafen so dass er ab & an die Location wechselt - immer nur ein paar Meter voneinander entfernt..., man(n) will sich ja nicht zu sehr anstrengen 😉.Weiterlesen
Heute steht Campwechsel auf dem Programm - d.h. 124km Pad von Grootkolk nach Nossob ohne das es auf der Strecke etwas nennenswertes zu sehen gab 😔
Dafür begrüßt uns der Tag mit Regenwolken die sich auch hartnäckig halten mit dem Resultat dass wir zum ersten Mal im Auto den Temperaturregler auf „Wärme“ stellen.
Glücklicherweise wird‘s, je näher wir unserem Ziel kommen, wärmer und die Temperatur steigt auf wohlige 27*C; ein Gefühl das unsere Hütte die wir in Nossob haben, gleich wieder zunichte macht ist die Klimaanlage doch auf 17*C eingestellt 🥶.
Die fehlenden Sichtungen vom Morgen werden zumindest auf dem Abenddrive durch einen Löwen und einem Geparden wettgemacht; allerdings sind die Beiden soweit entfernt, dass man Sie gerade so mit dem Fernglas erkennen kann - aber immerhin.Weiterlesen
Heute morgen steht schon wieder ein Camp-Wechsel an. Es geht nach einer Nacht im klimatisiertem Zimmer in Nossob weiter für 6 Nächte nach Urikaruus (Uri).
Voller Erwartung sind wir recht pünktlich unterwegs, haben wir doch gestern den Cheetah und Löwen in der Nähe des Marie se Drai - Wasserlochs gesehen. Leider sichten wir nur größere Gruppen diverser Antilopen, aber die Kätzchen bleiben verborgen.
Erst am .... Wasserloch liegt ein Löwe weit entfernt auf der Düne und verabschiedet sich aber recht schnell über die Düne.
Um 10:40 h sind wir schon im Camp und werden von Jaque herzlich begrüßt. Wir bekommen Unit 3 und richten uns ein. Beim Auspacken hören wir auf einmal zwei Vögel kämpfen und schnell ist die Kamera gezückt. Zwei Lanner Falken kämpfen um eine Taube die einer der Beiden erbeutet hatte. Ein tolles Schauspiel fast direkt vor unserer Hütte. Nachdem der Streit entschieden ist geht das Verspeisen der Beute ruck-zuck!Weiterlesen
Nachdem die letzte Nacht etwas kürzer als gedacht war - wir mussten zwischendurch mal eine Fledermaus überzeugen, dass unser Schlafzimmer nicht der geeignete Ort für uns Drei ist 😉.... fiel beim klingeln des ⏰️ kurzfristig die Entscheidung heute mal nicht raus zu fahren, sondern einen relaxten Vormittag zu verbringen.
Gesagt getan bleiben wir noch etwas liegen und dann gibt es Frühstück mit Eiern & Speck, Kaffee und O-Saft und einer Gnu-Herde direkt am Wasserloch. Das ist auch mal entspannend nach den vielen Tagen im Auto.
Am Nachmittag haben wir uns dann auf die Suche nach den Leoparden gemacht. Leider sind sie etwas "kleiner" ausgefallen und zwar mit drei Erdmännchen Sichtungen. Die eine Kolonie hat ganz kleinen Nachwuchs der gerade von Mama ins neue Zuhause getragen wird. Zuckersüß 😍.
Auf dem Rückweg gibt's dann noch einige Giraffen und einen Kapfuchs, der gerade aus seinem Bau schaut.Weiterlesen
Heute morgen sind wir wieder pünktlich aus dem Bett und auf der Pad und sind gespannt was der heutige Tag bringt.
Bei Roibrak-Wasserloch warten schon zwei Löwinnen auf uns. Sie sehen gut genährt aus und es wird gerade gegenseitige Morgenwäsche erledigt.
Ein Stück weiter sitzen heute morgen Herr und Frau Kapfuchs auf Ihrem Bau und schauen interessiert dem Tag entgegen. Auf dem Weg zur Erdmännchen Familie liefen gerade diverse Giraffen die Dünen hinauf, eine große Turtle zieht ihre Spuren durch den Sand und zwei wunderschöne Adler sitzen auf dem Baum.
Auf dem Abenddrive spottet Bärbel einen Hasen !!! Nach ist denn schon Ostern???
Südafrikaner erzählen uns später, dass das eine sehr seltene Sichtung ist, da die Hasen wohl eigentlich nur nachts aktiv sind.
So haben sind wir happy und haben noch unsere "besondere" Sichtung des Tages.
Am Camp eigenen Wasserloch kommt nach dem Abendessen auch noch eine African Wild Cat und 2 Schakale vorbei. Um 21 Uhr vertreibt uns dann ein aufkommender Sturm von unserer Terrasse.Weiterlesen
Nachdem wir gestern Halbzeit im Park hatten wird es Zeit ein wenig Gemüse-Nachschub zu bekommen. Daher haben wir uns für heute in der Kgalagadi Lodge kurz vor dem Park frisches Gemüse und Roesterkoek bestellt.
Somit ging es um 6:20 h los Richtung Twee Rivieren.
Kaum sind wir von der Uri-Düne unten im Aob-Tal angekommen, Bärbel hat gerade den Tee eingeschenkt, meint Dirk total trocken: schau mal hier wer da läuft..... Bärbel bekommt Schnappatmung und dummerweise ist die Kamera noch auf Fokussierungsversuche für Nachtaufnahmen eingestellt 🙈. D.h. Hektik bricht aus... Der Leopard läuft in der Zwischenzeit durchs Tal, schnüffelt an einem Baum und setzt seinen Weg auf die gegenüber liegende Düne fort. Endlich gelingen die ersten Aufnahmen, aber bei bedecktem Himmel und vor Sonnenaufgang ein schwieriges Unterfangen. Wir beobachten noch wie er langsam die Düne hinauf läuft, oben sich kurz hinlegt und die Lage peilt und dann darüber verschwindet. Was für ein Start in den Morgen.
Ein paar Km weiter am Kampqua Wasserloch erspähen wir aus der Ferne 4 Tüpfelhyänen, die sich bei Annäherung als 1 Löwe 🦁 und 3 Hyänen herausstellen. Das noch junge Löwen Männchen liegt entspannt neben dem Wasserloch und beobachtet die ihn, im Respektabstand, umkreisenden Hyänen. Das Alpha-Weibchen der Hyänen jammert die ganze Zeit und immer wenn Sie das "Jaulen" anfängt, stimmt der Löwe mit dem "Brüllen" ein. Ganz nach dem Motto - wer ist der Bessere. Zwischendurch zeigt der Löwe den Hyänen mal kurz wer der König der Kalahari ist und legt sich dann wieder entspannt ab. Als die Hyänen rund 30 Min. später abziehen, setzen auch wir unseren Weg fort.
Bis Twee Rivieren sehen wir ansonsten nur noch die sonstigen Verdächtigen und sind um 10:30 h im Camp, da wir auch noch die Waschmaschine nutzen wollen. Gesagt getan, Token geholt, Waschmaschine befüllt, eigentlich Footprints hochladen... wenn man nicht die Festplatte vergessen hätte 🙉🙈, mal die Mütter angerufen und dann die Wäsche in die Sonne gehängt.
Die Trocknungszeit haben wir dann mit einer leckeren Pizza und dem besagten Einkauf in der Lodge verbracht.
Auf dem Rückweg nach Uri gab es leider keine Sichtungen, aber der Himmel hat sich in der Zwischenzeit tief dunkel verfärbt und 20 km vor Uri fing es heftig zu regnen an. Das Aob Tal braucht es dringend. Somit ist der heutige Abend erfrischend kühl mit 22 Grad ☺️.Weiterlesen
Den ganzen gestrigen Abend, teilweise in der Nacht und den heutigen Vormittag hat es geregnet. D.h. als der Wecker heute morgen klingelt wird dieser ignoriert und wir haben uns noch ein wenig ins warme Bett gekuschelt. Immerhin hatten wir nur noch 20 Grad bei 87 % Luftfeuchtigkeit.
Am Vormittag gibt es dann in Ruhe Frühstück im Küchenzelt und anschließend werden ein paar Partien Triomino ausgetragen bis es dann gegen 10:30 h aufhört zu regnen.
Also geht es los um uns mal die Wassermengen beim 13. und 14. Bohrloch anzuschauen. Unser Camp-Guard meint in Summe wären hier in Uri rund 20 mm Regen runter gekommen.
Tiermäßig bleibt die Fahrt bis auf sehr viele Schwalben und einge Greifer ereignislos, aber die "Pfützen" sind schon beeindruckend. Eine lange Wasserdurchfahrt am 14. Bohrloch haben wir dann auch gemieden.
Nachmittags sind wir dann nochmal los und haben endlich 3 Eulen im Baum gespottet, 1 Cape Copra die über die Straße schlängelt, ein paar Erdmännchen 😀 und noch eine Cape Cobra die gerade rückwärts im Erdloch neben der Strasse verschwindet. Leider ist sie so schnell, dass wir kein Foto geschafft haben.
Zum Abendessen gibt es dann heute mal zur Abwechslung Schrimps mit Tomate und Nudeln. So lecker nach dem ganzen Fleisch 😋.Weiterlesen
Heute gibt es nicht viel zu berichten. Heute morgen ist es recht frisch mit 19 Grad nach dem ganzen Regen und erwartungsgemäß sind nun auch die letzten Tiere in den Dünen verschwunden 😒.
So finden wir nur ein paar der üblichen Verdächtigen und werden nun wahrscheinlich wirklich noch zu Birdern... 🤔. Wenn die nur nicht immer so schnell wegfliegen würden 😂.
Also wird heute am letzten Tag in Uri nochmal in der Hängematte gechillt, das Camp genossen und ein Abschieds-Braai zubereitet.Weiterlesen
So… die letzte Woche im Park ist angebrochen und wie könnte diese besser beginnen als mit einer Löwensichtung 👍.
Nicht allzu früh (7:00 h) machen wir uns, nachdem wir die letzten Habseligkeiten verpackt und uns verabschiedet haben, auf den Weg nach Kieliekrankie - unserem letzten Camp hier im Park. Einige Kilometer später liegen Sie dann da die beiden Grazien, oben auf einer Anhöhe neben der Pad und sind immer noch damit beschäftigt den Schlaf aus den Augen zu bekommen. Zwei Löwinnen, augenscheinlich tiefenentspannt und von der aufgehenden Sonne in Szene gesetzt. Trotz des relativ späten Aufbruchs waren wir „First Spotter“, was sich aber bald ändert.... Da die beiden Löwen nicht den Anschein machen an ihrem dösenden Zustand alsbald etwas zu ändern, starten wir den Motor und weiter geht's der sandigen Pad folgend. Ein kurzer Pitstop an der Kamqua Picknick Site treibt den Pulsschlag dann noch mal kurzzeitig in die Höhe, liegt doch auf der Damentoilette eine Puffotter unter dem Waschtisch! Nicht gerade die Art von Bekanntschaft die man auf dem WC machen möchte…. aber im Park muss man halt mit Allem rechnen. Glücklicherweise gehört die Puffotter zu den tiefentspanntesten Schlangen überhaupt; solange man keine hektischen Bewegungen macht, verharrt Sie in ihrer Position als wäre nichts passiert.
Von hier bis zum Camp gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sehen - AUSSER das Highlight besthin: eine Kap Kobra die in einem Webervogelnest hing und auf Beutefang ist.
Die Sichtung hatten wir bis jetzt noch nie 😊 und so verging einige Zeit bis wir dann doch die Kameras zur Seite legen und kurz im Camp reinschauen… vielleicht haben wir ja Glück und unsere Hütte ist schon bezugsbereit…. War sie leider noch nicht, aber Jaques (der Guard on duty) begrüßt uns sofort herzlich und meint, dass er mit der Hütte in 1-1.5h fertig wäre.
Kein Problem - der Tag ist ja noch jung und so geht es zurück ins Auob Tal Richtung Süden. Im Vorbeifahren erhaschen wir noch mal ein paar Blicke auf die Kobra im Baum - deren Jagd allerdings nicht so erfolgreich zu verlaufen scheint, dafür haben wir das Glück, dass wir einige Zeit später direkt neben der Straße einen Adler aus der Nähe beobachten können …. so nah, dass wir Beide uns einig sind: mit den Krallen möchten wir dann doch nicht in näheren Kontakt kommen! Sieht man Sie etwas entfernt auf einem Baum sitzen sind Sie schon groß…. aber einen ausgewachsen Adler keine zwei Meter neben dem Auto am Boden sitzen zu sehen definiert „Groß“ dann doch eindrücklich.
Das ist's dann aber auch mit den heutigen Sichtungen - jedenfalls für den Morgen; auf der Tour am frühen Abend gibt es fast gar nichts zu sehen, außer einer Gruppe Erdmännchen die umherwuselen auf der Suche nach Beute. Einer von ihnen erbeutet dann auch einen Skorpion, der aber genauso schnell verspeist wird, wie er ausgebuddelt wurde.
Abgesehen von den natürlich wichtigen Tierbeobachtungen, soll unsere heutige Unterkunft nicht unerwähnt bleiben: Kiliekrankie ist ein sogenanntes Wilderness Camp mit 5 Hütten die auf einem Dünenkamm stehen und von deren Terasse aus man einen grandiosen Blick in die Weite der Dünenlandschaft hat (Dirks Lieblingscamp). Ein großer Vorteil ist auch, dass die Terasse beste Voraussetzungen für Nachtaufnahmen bietet 👍. Das Wasserloch, in einer kleinen Senke unterhalb der Hütten, ist zwar nicht so rege frequentiert- aber wer weiß: vielleicht haben wir ja diesmal Glück.Weiterlesen
Der heutige Safari-Tag fängt gut an 😊. Auf dem Weg zum Auto kommt uns Jaque entgegen und meint, in unserem Canopy sitzt eine Barn Owel. Wir schauen ihn etwas ungläubig an, aber ein Blick durchs hintere Fenster in den Laderaum sehen wir die Eule auf dem Reserverad sitzen. Sie muss tatsächlich oben durch die Lüftungsklappe in das Canopy geklettert sein, hat einmal ihre Hinterlassenschaften auf dem Koffer hinterlassen und es sich dann auf dem Reserverad gemütlich gemacht. Als Dirk die Seitenklappe öffnet, ist sie in Null komma nix davon geflogen und leider haben wir kein Foto mehr machen können.
Unser Weg führt uns dann ins Nossob Tal, wo am Kij-Kij Wasserloch oft Löwen, Hyänen, Leopard oder auch Cheetah gesichtet werden. Als wir ankommen ist natürlich nichts zu sehen... Wir glauben aber, dass dies Wasserloch das ist mit der meisten Knochen-Ansammlung, als Beweis dass hier wirklich oft Beute gemacht wird.
Weiter in den Norden Richtung Melkvlei Picknick Stop sieht Dirk plötzlich einen Cheetah auf uns zukommen. Er kreuzt direkt vor uns die Straße, geht links die Düne hinauf, hält ein wenig Ausschau und kommt dann wieder die Düne runter, um sich unter einem Baum in den Schatten zu legen. Ja und da liegt sie dann und liegt und liegt und liegt.... Rund 2,5 Stunden später geben wir auf und fahren nach Twee Rivieren zum tanken und zum Roasted Sandwich essen 😋 in der Lodge. Heute haben wir auch die Festplatte dabei und somit können wir endlich einige Footprints hochladen 😄.
Nachdem die letzten 14 Tage die Temperaturen wirklich angenehm waren ist's seit gestern wieder heiß mit 38-39 Grad. So ist nachdem wir wieder im Camp sind erstmal eine Siesta angesagt bevor es um 17 Uhr nochmal los geht - Klimaanlage im Auto lockt 😅.
Ja und wie happy sind wir, dass wir nochmal los sind. So finden wir doch tatsächlich kurz vor dem Montrose Wasserloch 7 Autos 😉, die uns zeigen wo der Leopard unter dem Baum liegt. Ach was für ein Glück. Es ist Bothelo, ein Leoparden Männchen, dass hier im Aob Tal resident ist. Ca. 1 Stunde dauert es bis der Leopard gedenkt sich mal vollständig zu zeigen und die Düne hinauf läuft. Toll dieses faszinierende Tier zu beobachten. Wir sind absolut happy über unsere 2. Leoparden Sichtung und genießen den Abend auf der Terrasse, auch wenn aufgrund der Bewölkung heute keine Nachtaufnahmen möglich sind.Weiterlesen
ReisenderGroßartige Sichtungen heute! Und der Abendhimmel ist ja wieder mal wunderschön!
ReisenderDas war absolut ein Top-Tag ☺️