KTP Intensiv& ein bisschen Kap

februari - mars 2025
En 35-dags äventyr från Bärbel & Dirk Läs mer

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Fotgrafering, Semester, Vilda djur
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  • Auf geht's

    5 februari, Tyskland ⋅ ☁️ 2 °C

    Heute morgen ist unsere erste Amtshandlung zum Rathaus auf's Wahlamt zu gehen und unsere Kreuzchen zur Bundestagswahl abzugeben ✅️. Wir sind erstaunt wie lang die Schlange ist mit Mitbürgern die das Gleiche vorhaben wie wir!
    Anschließend gönnen wir uns ein Frühstück im Café - schließlich fängt ja heute der Urlaub an ☺️!
    Etwas abrupt machen wir uns bereits um 14 Uhr auf den Weg, da nach Ingolstadt ein Unfall gemeldet ist. Ja und somit fahren wir schön 40 Min über Land und kommen nach 2,5 h pünktlich am Parkplatz des Flughafen Shuttles an.
    Es sieht so aus als ob wir "relativ" pünktlich los kommen ☺️.
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  • Upington - here we are

    6 februari, Sydafrika ⋅ ☁️ 28 °C

    Als wir nach 16-17 Stunden endlich in Upington aus dem Flieger steigen, stellt es sich so langsam ein dieses Gefühl von “endlich wieder zurück in Afrika“ 😍. Das Umsteigen in Joburg kommt dem nicht ganz so nahe, dafür ist der Intl. Flughafen zu groß, hektisch… beliebig. Da ist die kleine Ankunftshalle in Upington schon mehr „Afrikaans“. Und noch etwas verdeutlicht das hier die Uhren anders ticken - wir werden nämlich schon vom Vertreter des Autovermieters erwartet und die gesamte Übergabe inkl. Papierkram war in max. 10 min abgehakt - so schnell ging‘s noch nie über die Bühne.
    Umso besser - können wir uns so doch zügig auf den Weg zum Hotel machen; schließlich steht ja noch die Vorabsichtung der Supermärkte an, damit wir morgen zielgerichtet los ziehen können um den Wagen zu füllen 😉.
    Glücklicherweise ist Upington ja nicht so groß und so bleibt sogar noch Zeit für einen Urlaubsreiseanfangs-Kaffee - diesmal leider nicht im SuperSpar in Windhoek. Später geht es zur „Oranje River Cellars", wo wir für heute Abend einen Tisch reserviert hatten…. Zum Wein selber können wir nicht viel sagen, da wir heute ein paar lokale Gin‘s verköstigt haben… und irgendjemand musste ja noch zurückfahren.
    Zum Tagesabschluss gibt es noch ein Glas Rose auf dem Balkon bei schönstem Licht.
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  • Shopping day

    7 februari, Sydafrika ⋅ ☁️ 33 °C

    Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Einkaufens. Es gilt alles für drei Wochen Selbstverpflegung zu besorgen... D.h. die zu Hause vorbereitete Einkaufsliste gilt es abzuarbeiten. Nachdem wir gestern bereits den Wein- und Ginvorrat aufgefüllt haben 😆, geht es heute durch Checkers, Pick'n Pay und SuperSpar um den „Rest“ zu besorgen. Leider gibt es in allen 3 Märkten nicht unsere geliebten Patty Pans und somit müssen wir letztendlich doch noch zu Food Lovers fahren, wo wir auch fündig werden. Aber Upington ist ja zum Glück nicht so groß und irgendwie muss man den Tag ja rum kriegen 😊.
    Jedenfalls bleibt immer noch Zeit genug, dass wir auf der Liege im Garten des Hotels, versorgt mit Kaffee & Keksen, die Füße hochlegen und etwas relaxen können, bevor es wieder los geht zum Abendessen im „Red Ox“ .
    Geplant war, angesichts der fleischlastigen kommenden 3 Wochen nochmal Fisch zu essen…. aber nach dem Blick in die Speisekarte stand dann doch „Sirloin - medium-rare“ auf der Bestellung (jedenfalls für Dirk), für Bärbel gab‘s Prawns (wer hätte das gedacht).
    Fazit: Super Lecker !!! Nicht nur das Essen ist Klasse, die ganze Location inklusive Blick auf den Oranje River ist schwer zu toppen.
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  • Auf ins Abenteuer

    8 februari, Sydafrika ⋅ ⛅ 34 °C

    Nach einem kurzem aber leckeren Frühstück ging‘s erst noch beim Upington Slaghuis vorbei, um unsere Bestellung abzuholen und danach zum FoodLovers Market zwecks Einkauf von „Antibiotika“ (oder für den Nichteingeweihten - Shrimps).
    Und dann ging’s auch schon auf Pad, wie man hier sagt mit Zielrichtung „Twee Riveren“.

    Die Fahrt bis zum Park ist (mittlerweile) fast langweilig, weil durchgehend geteert und der Verkehr ist vernachlässigbar gering. Die Einzige wirkliche Abwechslung bietet der Abzweig nach Askham - zwecks nochmals voll tanken und kurzem Check im Store. Von hier sind es dann noch knapp 80km bis zum Gate von Twee Riveren, wo es einzuchecken gilt.
    5km vor dem Gate gibt es noch die Möglichkeit in der „Kalahari Lodge“ den Flüssigkeitshaushalt aufzufrischen und - der eigentliche Grund für die Stop; um unsere Einkaufsliste für frisches Gemüse in 12 Tagen ab zugeben. Die Lodge hat nämlich auch einen kleinen Shop zu bieten, welcher u.a. von den Campern aus dem Park rege frequentiert wird und bietet darüber hinaus die Möglichkeit „PreOrders“ abzugeben… typical Africa. Mitten im Nichts ein lokaler Uber Eat (ohne Delivery, versteht sich) 👍 😉.
    Das Restaurant ist auch nicht schlecht - wahrscheinlich werden wir uns 'ne Pizza gönnen wenn wir das Gemüse in 12 Tagen abholen, als willkommene Abwechslung vom ewigen Grill-Einerlei 😏.

    Das „Registrieren“ am Gate verläuft problemlos und fix und da wir ja aus SüdAfrika kommend in den Park einreisen, gibt es auch keine leidige Kontrolle dessen was man mitgebracht hat.
    Jetzt heißt es nur noch: Reifendruck runter auf 1.5 bar, ein kurzer Blick auf die "Seighting‘s" Übersichtskarte (= Leopard bei Auchterlonie)
    und schon sind wir wieder einmal auf der Sandpiste im Park unterwegs, in der Hoffnung auf schöne Tiersichtungen.
    Um es gleich vorweg zu nehmen… es ist warm (34-36°C) und trocken!
    Wobei es im Aaob Tal ab und an immer wieder grüne Inseln im Flussbett gibt, sieht man dem Park an, dass es längere Zeit (im letzten Jahr fast gar nicht) nicht geregnet hat.
    Obschon eigentlich Regenzeit ist, sieht man nur wenig grünen Flaum an den stacheligen Büschen die die Landschaft beherrschen und auch Tiersichtungen sind rar.
    Ab und an mal das ein oder andere Gnu (Wildebeast), stoische in der Sonne stehenden Springbok und mal eine Gruppe Oryx Antilopen die im Schatten einer Akazie Schutz vor der Sonne suchen.
    Ansonsten… bisher Fehlanzeige 😔.

    Fast haben wir uns schon damit abgefunden an unserem ersten Tag nichts „Interessantes“ vor die digitale Flinte zu bekommen, als uns der Fahrer eines anderen Wagens darauf aufmerksam macht, dass „hier“ irgendwo am Morgen 3 Cheetah‘s eine Antilope gerissen hätten…. folglich heißt es die Schatten unter den Bäumen noch genauer zu beobachten und tatsächlich, knapp 1 km vor Urikaruus liegen die Drei auf der anderen Seite im Baumschatten und knabbern noch immer an dem, was von der Gazelle noch übrig ist.
    Erster Tag - 3 Geparden mit Riss …. das lässt für die kommenden Tage ja hoffen 😊
    Und damit nicht genug - Bärbel Chefspotter vom Dienst - entdeckt auch noch eine African Wildcat, die aber gleich wieder im Gebüsch verschwindet, leider zu flink für ein Beweisfoto.

    Im „Tented Camp“ - unserem Domizil für die kommenden 3 Nächte; bekommen wir die Unit #2 zugewiesen. Tent #2 liegt, wenn man ins Camp kommt, ganz am Ende der Zeltreihe und hat auf beiden Seiten Bäume als Sichtschutz und somi viele Vögel zu bieten. Außerdem liegt das Wasserloch quasi vor der Nase. Nicht das hier viel Trubel herrschen würde…. aber wer weiß....
    Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit (sind erst kurz vor 19:00 im Camp) fällt das Abendessen etwas improvisiert aus - nichts desto weniger: neben dem prasselnden Grillfeuer zu stehen und mit einem Savanna (lokaler Cidre) in der Hand in den Sonnenuntergang zu schauen, lässt sich schwerlich toppen!
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  • Kalahari Tented Camp - Tag 1

    9 februari, Sydafrika ⋅ ☀️ 37 °C

    Heute ist unser "erster" ganzer Safari-Tag und somit klingelt der Wecker um 5:45 h kurz vor'm Sonnenaufgang 🌄.
    Wie so üblich gibt es nur Katzenwäsche, Tee wird gekocht und schon geht es kurz nach Gate-Öffnung los auf Game Drive.
    Vorher haben wir noch mit Henrik unserem Camp-Guard geklärt, dass wir unser Fleisch in Mata-Mata in den Freezer legen können, da unser Gas-Kühlschrank leider nicht richtig kalt wird.
    Der Drive fängt sehr ruhig an. Es zeigen sich nur ganz vereinzelt 2 Giraffen und ein paar Antilopen, ansonsten ist es sehr ruhig. Auch keine Mäuse, Squirelles oder Erdmännchen sind zu sehen.
    Kurz hinter dem Dalkeith Wasserloch sehen wir zwei Autos stehen - ein gutes Zeichen, da muss was sein 😊.
    Beim langsam aufschließen erweisen sich die "2 Autos" als Fahrzeug-Kolonne und im Auob-Flussbett sehen wir den Grund: Ein Cheetah mit sehr fokussiertem Blick läuft im Flussbett entlang. Ganz entfernt sehen wir Springböcke und ein Gnu grasen - sicherlich das Ziel der Begierde 😋. Also "verfolgen" wir den Cheetah weiter, der aber nach kurzer Rast hinter einem Auto sich entscheidet hinter die Dünen zu laufen, um dann besser getarnt einen Angriff aus dem Hinterhalt zu starten. So dachten wir zumindest...! Und siehe da, gute 10 Min später sprintet der Cheetah auf einmal von der Düne und die Springböcke flüchten in letzter Sekunde. Nachdem der Versuch ohne Erfolg bleibt, gibt es kurze Zeit später noch einen weiteren Versuch leider in die Dünen hinein und somit können wir nicht sehen ob er von Erfolg gekrönt ist. Leider findet das Ganze so schnell und entfernt statt, dass es davon leider keine Bilder gibt, aber das Erlebnis an sich war schon toll.

    Der Abenddrive bringt einige schöne Giraffensichtungen im schönen Licht und zum Schluss sogar noch eine Löwen Sichtung kurz vor dem 14. Bohrloch. So sind wir ganz zufrieden mit dem Tag.
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  • Kalahari Tented Camp - Tag 2

    10 februari, Sydafrika ⋅ ☀️ 37 °C

    Wie üblich klingelt der Wecker um 5:45 h und 20 Min später sind wir auf Pad. Zuvor haben wir uns noch von Jan, einen der Camp Guards hier im KTC, verabschiedet der sich über die Jahre hinweg immer an uns erinnert hat und sich gefreut hat uns mal wieder zu sehen. Das sind immer nette Momente.

    Unser Drive heute ist leider nicht so erfolgreich. Bis zum 14. Bohrloch haben wir keine wesentlichen Sichtungen.
    Dann steht plötzlich Claudia & Thomas vor bzw. neben uns (eine Forums Bekanntschaft von Bärbel). Die Beiden werden auch in Grootkolk sein wenn wir dort sind und so werden erst einmal Sichtungs-Info's ausgetauscht. Die Beiden sind bereits rd. 14 Tage im Park und berichten, dass sie bisher sehr wenige (Katzen-) Sichtungen hatten.
    Aber immerhin geben sie uns den Tipp, dass kurz vor Urikaruus ein paar Tüpfelhyänen am Wege liegen und etwas weiter ein Gepard.
    Die Hyänen sehen wir noch, der Gepard hat mittlerweile leider schon das Weite gesucht - ist ihm wohl zu warm geworden. Abgesehen von ein paar großen Greifern ist ansonsten nicht viel unterwegs.... wollen wir mal hoffen, dass das so nicht bleibt....
    Und heiß ist es..., so heiß dass in der Mittagspause die Maxime gilt: wer sich zuerst bewegt, fließt weg 🥵! Aktuell haben wir so 38-39° C, absolute Windstille... was dazu führt dass der kleine Gekko aus unserem Zelt, welcher es sich am Fenster auf der Sonnenseite bequem gemacht hat, heute Mittag tot am Boden liegt 😢.

    Der Abend-Gamedrive bleibt bis auf die üblichen Giraffen und einzelnen Antilopen leider sichtungsarm. Einzige Ausnahme eine Aufnahme eines Beeaters mit Insekt - ich glaube wir werden doch noch zu Birdern 😉...
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  • Grootkolk - Tag 1

    11 februari, Sydafrika ⋅ ☀️ 36 °C

    Heute steht der erste Campwechsel an und zwar geht’s einmal auf die andere Seite des Parks nach Grootkolk, was bedeutet: knapp 250km Pad mit unendlich vielen Möglichkeiten auf „Sichtungen“😊.

    Zusammenfassend - Highlights des Tages, außer dem genießen der Dünenlandschaft auf der Fahrt:
    1. unsere erste Maus !!!
    2. der Shop in Nossob für die nächste Roesterkoek - Bestellung
    3. ein Eland Gerippe samt Lederhaut

    Im Camp haben wir das Zelt #1 bekommen und Kain, der hiesige Camp-Guard, begrüßt uns herzlich.
    Nach dem Abendessen gibt’s dann doch noch was: aus der Ferne ist mehrfach das Brüllen eines Löwen zu hören 😊👍
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  • Grootkolk - Tag 2

    12 februari, Sydafrika ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute morgen fällt die Entscheidung als erstes nach Unions End - dem nördlichsten Zipfel des Parks - zu fahren. Nachdem es ja schon einigen Regen in der letzten Zeit gab erwarten wir ein gelbes Blumen Meer 🌼 wie vor zwei Jahren. Aber weit gefehlt, wir sind sehr erstaunt wie trocken es ist und leider dementsprechend auch tierarm. Dafür gibt es vom letzten Regen - 44 mm vor 5 Tagen - tiefe Auswaschungen in der Pad, was wir so auch noch nicht kennen. Der Klimawandel ist wohl leider auch hier angekommen. Die letzten 2 Jahre Dürre und jetzt zu viel Regen auf einmal hinterlassen ihre Spuren. Die Grasfresser finden nichts mehr zu fressen, somit haben die Jäger keine Nahrung und auch das Kleingetier fehlt und somit bleiben die Raubvögel aus... 🤔

    Nichtsdestotrotz genießen wir die Fahrt und verewigen uns wieder im Guestbook am Unions End Wegweiser wie bereits 2017, 2022 und 2025 😊.

    Sichtungen auf der Fahrt sind:
    - 3 Erdmännchen
    - 1 Turtle
    - 2 Adler
    Ansonsten gibt es nur die üblichen Verdächtigen wie Springböcke, Oryx, Red Hardebeest, Gnus, Sträuße 😉... und ein paar Vögel.

    Am Nachmittag kommen Claudia & Thomas hier an und es wird ein wenig gequatscht.
    Später fahren wir nochmal kurz raus, aber es fängt recht heftig an zu regnen und somit brechen wir die Fahrt recht schnell ab und kehren zum Camp zurück um zu schauen ob nicht alles nass wird, da natürlich alle Fenster auf sind. Die Betten sind zwar leicht feucht geworden und durchs Dach hat es etwas auf Dirks Bett getropft, aber bis zur Bettgehzeit ist alles wieder trocken.
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  • Grootkolk - Tag 3

    13 februari, Sydafrika ⋅ ⛅ 30 °C

    Dritter Tag und der Morgen begrüßt uns mit einem Wolkenschauspiel. Ganz scheinen sich die Wolkenformationen noch nicht gänzlich darüber klar zu sein, ob sie sich ihrer Feuchtigkeit nochmal entledigen wollen oder doch eher die Sonne Oberhand gewinnt und sie ihrer Flüchtigkeit überlässt.
    Fast hätte uns die Aussicht auf die Wolken die Löwenspuren im feuchten Sand der Pad übersehen lassen; ganz deutlich zu sehen und noch nicht von Reifenspuren überfahren… sprich: hier muss was in der Nähe sein. Und so ist dem auch - rechts von uns auf einer Düne liegt Madame Löwin, versteckt hinter Dornenbüschen so dass man nur den Kopf sehen kann… aber nach der Löwen- Abstinenz der letzten Tage ein wahrlich willkommener Anblick.
    Leider tut Sie uns nicht den Gefallen sich in vollster Schönheit zu präsentieren, so dass wir uns auf den Weg machen um zu erkunden was sich uns denn sonst noch so bieten würde - als da wären:
    - zwei Kap-Füchse
    - 3+1 Spoondogs (was zum mit raten 😉😂)
    - zwei Warzenschweine
    - und eine ziemlich wohlgenährte Maus,
    sowie die üblichen Verdächtigen (Antilopen, Vögel etc).

    Wieder im Camp erzählen uns unsere Nachbarn, dass sie gar nicht weit gefahren sind, da außer der besagten Löwin noch 5 weiter Löwen sich eingefunden hätten 😵‍💫😩
    (einschl. Cups und einem großen Männchen).
    Hhmm - hätten wir das mal gewusst 😏, aber es bleibt ja die Hoffnung auf den Abenddrive.
    Dieser startet auch gleich verheißungsvoll, liegt doch kurz vor dem Abzweig zum Camp Madame Löwin wieder faul im Schatten, augenscheinlich im Tiefschlaf. Da sich daran aus Erfahrung so schnell nichts ändern würde, machen wir kehrt und versuchen unser Glück nochmal bei den Erdmännchen. Leider geben diese sich heute kein Stelldichein. Abgesehen von einen ziemlich durstigen Schakal, der ebenso überrascht schien wie wir das sich am Wasserloch aber auch gar kein Vogel aufhält (den man hätte jagen können) tut sich auf dem erneuten Abstecher gen Unions End nichts…. jedenfalls nichts „tierisches“.
    Mama Nature hat dagegen einiges zu bieten.

    Der Himmel hat sich ziemlich stark Richtung „Gewitter“ verfärbt und je näher wir dem Camp kommen, desto bedrohlicher wird es. Aber vor dem Gewitterregen setzt erst einmal der Wind ein und mit ihm der Sandsturm…. ist ja nicht das erste Mal das wir im Park sind und auch nicht das erste mal das Sandkörner durch die Gegend wirbeln, aber dass man die Pad vor lauter Sand in der
    Luft nicht mehr sieht ist auch für uns was Neues. Der darauffolgenden Regen ist ebenso heftiger Natur und ausgerechnet jetzt tauchen am Wegesrand die Löwinnen mit ihren Jungen auf… augenscheinlich auf Nahrungssuche. Dummerweise können wir dank des Regens die Scheiben kaum öffnen, ohne den Wagen zu fluten; und so lassen sich die Eindrücke von den spielenden Jungtieren im strömenden Regen teilweise nur in unserer Erinnerung verewigen.
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  • Grootkolk - Tag 4

    14 februari, Sydafrika ⋅ ☁️ 32 °C

    Heute steht km-fressen auf dem Programm - Grootkolk-Nossob und Retour und der Anlass für die 224km Etappe durch den Park ist der Füllstand in unserem Tank… um hier noch locker 2 Tage durch die Gegend zu kurven, um dann am Sonntag zurück nach Nossob (wegen Campwechsels) zu fahren, dürfte sehr, sehr nahe an die Reservewarnung gehen und wer möchte schon mit leerem Tank im Park stranden wenn einem eine Wanderung auf die Speisekarte der Raubkatzen setzt - die vorhanden, nur selten zu sehen sind 😉.
    Aber so steigt wenigstens die Wahrscheinlichkeit auf weitere Tiersichtungen, vorzugsweise Katzen! Der Erwartungshaltung wird leider nicht Folge geleistet- außer 4 Löffelhunden, drei Warzenschweinen (selten im Park) und zwei Bataleur‘en die sich bei der gegenseitigen Federpflege nicht stören lassen, bietet sich auf den Kilometern nichts über das es etwas zu berichten gäbe - wie gesagt, nichts was auf Tatzen daher kommt. Dafür gibt es hier natürlich ziemlich große Herden von Huftieren - Springbok, Oryx, Red-& Wildebeast; sind halt lange nicht so interessant wie sich kabbelnde Löwen oder ein Leopard der im Baum abhängt….
    Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt und es sind ja noch ein paar Tage die wir hier im Park verbringen werden.
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