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  • Day 3

    Antwerpen Hafen

    December 27, 2022 in Belgium ⋅ ⛅ 4 °C

    Heute morgen wars dann doch ziemlich früh, und wir sind alle mit etwas wenig Schlaf aufgestanden um uns auf den Weg zum Bahnhof zu machen.
    Es war noch dunkel und die Straßen von Brüssel waren so gut wie komplett leer, bis auf ein paar, die wohl nicht geschlafen hatten.
    Am Bahnhof mussten wir uns erstmal zurecht finden bzw mussten wir unser Gleis finden. Als wir dann auf den Zug warteten, haben wir gesehen dass unsere Tickets wohl nur ausgedruckt gültig sein sollen.
    Mit einem etwas doofen Gefühl sind wir dann in den Zug gestiegen, wo Paula recht schnell die Chance ergriffen hat ein kleines Nickerchen zu machen.
    Das mit den Karten war im Endeffekt überhaupt kein Problem (warum schreibt man es dann dorthin??)
    Nach guten 50 min sind wir an Antwerpen Centraal angekommen. Dieser Bahnhof ist mit der schönste den ich je gesehen habe! Ein wirklich schönes Gebäude.
    Jetzt hieß es erstmal etwas zum frühstücken zu finden. War nicht so einfach, wir hattens kurz vor neun und 1. waren die meisten Belgier wohl zwischen den Feiertagen nicht zu erreichen und wenn dann auch frühestens ab 9.
    Wir haben uns dann spontan entschieden in einem mehr oder weniger Take away Laden zu frühstücken.
    Dort habe ich dann das erste mal Banana Bread probiert(mit Walnüssen) und nachdem wir uns das Frühstück auch noch warm machen konnten hat es gleich doppelt so gut geschmeckt. Dazu gab es noch ein Croissant, was jetzt nicht soo besonders war aber auch durchaus lecker.
    Wir hatten uns nach oben gesetzt mkt direktem Ausblick auf die Kreuzung. Die Menschen morgens dort einfach zu beobachten, und einfach dort zu sitzen war super entspannend und wir wollten garnicht mehr aufstehen nachdem wir unser Frühstück genossen hatten.
    Irgendwann konnten wir uns dann doch dazu motivieren zum Hafen von Antwerpen zu laufen. Der soll sehr schön sein und Wasser macht ja irgendwie immer glücklich.
    Der Weg dorthin war recht lang und leider etwas ungemütlich weil die tiefstehende Sonne ihren Weg noch nicht über die Häuser gemacht hat, weswegen es ziemlich kalt war. (Und windig noch dazu)
    Am Hafen angekommen kamen dann auch die ersten Sonnenstrahlen durch. So richtig besonders war der Hafen zwar nicht aber wie gesagt, Wasser macht einen immer glücklich. Es hatte auf jeden Fall etwas entspannendes dort spazieren zu gehen und die Ruhe zu genießen, die höchstens von plätscherndem Wasser unterbrochen wurde.
    Tatsächlich ist der Hafen von Antwerpen der größte des Landes.
    Das Hafenhaus hat uns alle ein wenig verwirrt denn die beiden Gebäudekomplexe haben unserer Meinung nach überhaupt nicht zueinander gepasst.
    Nachdem wir eine kleine Runde gedreht hatten, sind wir weiter Richtung Stadtzentrum…
    Auf dem Weg dorthin haben wir eine weitere kleine Verschnaufpause gemacht, da Paula auch kurz auf Toilette musste.
    Wir hatten einen tollen Blick auf das eindrucksvolle Museum aan de stroom. Jetzt kam die Sonne auch richtig durch und wir waren alle einfach glücklich und entspannt in diesem Moment, den wir alle kurz genossen hatten.
    Als nächstes sind wir in den Museumshop gegangen, wo es wirklich angenehm warm war.
    Dort gab es so so viele tolle und interessante Bücher zu entdecken.
    Es gab auch ganz viele tolle Postkarten, natürlich vor Allem von Antwerpen.
    Auf Einigen altmodische Postkarten war „the red line star“ abgebildet. Ich hatte mich gefragt was das ist und anscheinend war dies damals die größte Reederei Belgiens mit einer internationalen Verbindung zwischen Amerika und Belgien bzw Antwerpen.
    Wir haben bestimmt eine halbe Stunde in dem Laden gestöbert und ich habe auch eine der Postkarten als Souvenir mitgenommen.
    Irgendwie hatten wir total gute Laune, weswegen wir dann wie kleine Kinder auf das Spielgerüst nebenan geklettert sind.
    Vorbei an einem super süßen Omelett Food Truck sind wir dann ins Zentrum gelaufen…
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