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  • Day 3

    Antwerpen City

    December 27, 2022 in Belgium ⋅ ⛅ 7 °C

    Als wir uns dem Zentrum der Stadt genähert haben konnte man schon den Turm der wirklich imposanten Liebfrauenkirche sehen.
    In den Straßen von Antwerpen gab es super viele süße, einzigartige Geschäfte, zum Beispiel einen Katzenladen, Antiquitäten aus Japan oder China, viele Secondhand/Vintage Läden, Plattenläden, und natürlich ganz viele süße Cafés oder Restaurants aller Art.
    Irgendwann haben wir den Eingang zum Weihnachtsmarkt auf dem Grand Place (ja er heißt genauso wie der in Brüssel) gesehen. Dort sind wir dann direkt hingegangen und der Platz war dem in Brüssel super ähnlich von der Architektur her. Ebenso wunderschön die Gebäude und das Rathaus. Der ganze Platz wurde beschallt durch zahlreiche Weihnachtsklassiker und jeder Stand bot leckere mit liebe angefertige Sachen an, wie auch schon in Brüssel.
    In der Mitte befand sich außerdem die Statue (korrektur: der BraboBRUNNEN) der die Namensgebende Geschichte/Legende der Stadt darstellt.

    Achtung, Kopie aus Wikipedia 🤪:

    In ihrer Darstellung bezieht sie sich auf die Legende um die Stadtgründung Antwerpens. Sie zeigt den jungen Helden Silvius Brabo, wie er die abgehackte Hand des Riesen Druon Antigon, den er zuvor im Kampf besiegt hatte, in die Schelde wirft. Der Riese hatte am Ufer der Schelde von den vorbeifahrenden Schiffern Wegzoll verlangt. Konnten sie den Zoll nicht bezahlen, hackte er ihnen die rechte Hand ab. Der Name der Stadt soll der Überlieferung nach von diesem Ereignis, dem „Hand werfen“, herrühren.

    Weitergezogen sind wir dann mit der Intention eine Kleinigkeit zum Mittagessen zu finden, was gerade gelegen kam denn es fing mal wieder an zu nieseln.
    Auch jetzt erwies es sich wieder als recht schwierig, irgendwie wurden wir nicht wirklich fündig. Schließlich sind wir an einem kleinen Café vorbeigelaufen, für das wir uns dann entschieden haben.
    Es gab viele leckere Sachen, wie Waffeln, Pancakes, Poffertjes und frisch gebackene Zimtschnecken.
    Wir hatten uns dann alle die Zimtschnecke bestellt, die anscheinenf wirklich komplett frisch war denn wir mussten eine gefühlte Ewigkeit auf sie warten 🥲
    Aber es hat sich gelohnt ;)
    Rebecca war so lieb und hatte uns eingeladen.
    Nach der kleinen Verschnaufpause wollte ich nochmal die Kirche von der Front sehen, deswegen sind wir dort nochmal hingegangen. Leider kostete es Eintritt in die Kirche reinzugehen deswegen konnten wir nur einen kleinen Blick ins innere werfen, es war auch so überfüllt dort.
    Wie schon so oft hat mich und die anderen die Architektur dieses Gebäudes einfach fasziniert, so viele Details aber so riesig.
    Ein paar Fotos später wollten wir die Stadt noch etwas weiter erkunden und sind deshalb nochmal Richtung Wasser gelaufen. Dort gab es wieder einen (eher kleinen) Weihnachtsmarkt und sogar ein Riesenrad.
    Langsam stand die Sonne auch schon etwas tiefer und hat unsere Gesichter angeschienen. Wir sind etwas am Wasser spazieren gegangen und haben einfach die Ruhe und die Situation genossen. Wir waren in diesem Moment einfach glücklich und tiefenentspannt.
    Antwerpen hatten wir dann jetzt auch gesehen, alles was wir uns vorgenommen hatten und sehen wollten haben wir gesehen.
    Die letzten 2/3 Stunden sind wir einfach durch die Stadt geschlendert, in den ein oder anderen laden gegangen ( unter anderem ein super cooler Vintage shop, in dem ich eine Original levis Hose für 6,50 ergattern konnte)
    Eigentlich wollte Paula sich noch einen piercing stechen lassen, aber leider hatte das piercing Studio dann zu.
    Auf dem Weg zurück nach Brüssel kam unser Zug dann in Brüssel Nord einfach zum stehen und ist auch nicht mehr weiter gefahren. Der Liebe Gott weiß nicht warum aber wir mussten dann auf jeden Fall aussteigen. Ab da sollte alles ein wenig schief laufen😅
    Das israelische/ orientalische Restaurant was wir uns ausgesucht hatten für den Abend war nämlich schonmal an anderen Ende der Stadt. Da wir keine Lust hatten noch weiter zu laufen als wir es eh schon den fahren tag gemacht hatten, haben wir Die Bahn genommen. Nachdem diese ungefähr 3 mal vor unserer Nase weg gefahren ist kamen wir irgendwann an richten u bahnhof an. Von dort aus war es nicht mehr weit. Blöd nur dass das Restaurant komplett voll war als wir ankamen. Also hieß es mal wieder ein anderes Restaurant in der Stadt zu finden. Warum auch immer haben wir wirklich nichts gefunden, hinzu kam noch dass die Stadt so so voll war, das viele einfach keinen Platz mehr hatten. Im Endeffekt waren wir in dem Waffelladen auf der Ecke in den ich schon am ersten Tag gerne reingehen wollte. Es stelle sich heraus dass das keine gute Idee war. Abgesehen davon dass der Laden dreckig, von Touristen überfüllt und das Personal einfach überfordert war, musste ich ewig auf meine dämliche Waffel warten, weil sie es verlebt haben. Ich hatte offiziell die Schlechteste Waffel (der Stadt/ des Landes/ meines Lebens??) die erdbeeren habe ich noch gegessen aber die Waffel hat wirklich nach nichts geschmeckt, obwohl sie gut aussah. Für Stolze 8€ 🥲
    Rebeccas Croquet und paulas Omelett waren soweit ok aber das war einfach nur ein ganz großer fail.
    Unser Plan in den Jazz ist dann auch endgültig dahin gewesen denn mittlerweile war es zu spät.
    Um überspitzt noch etwas zu essen habe ich dann ein paar belgische Pommes eine Chance gegeben. Ich musste zum Glück nicht lange warten und auch wenn es sicher nicht die besten Pommes waren die Belgien zu bieten hat, waren die super lecker. In Rindefett frittiert, das ist das was die belgischen Pommes ausmacht und man schmeckt das definitiv
    Als wir dann doch alle einigermaßen satt waren, haben wir beschlossen den Tag im Hostel zu Ende gehen zu lassen mit einem Film und ein paar Snacks.
    Nach einem kurzen Stopp im Carrefour sind wir aufs Zimmer und haben sandra Bullock in miss undercover geschaut… der letzte Abend in Brüssel war ein Driver und drüber aber wir haben das beste draus gemacht :)
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