Auf nach Marokko

Şubat - Mayıs 2025
Nach einem halben Jahr Pause brechen wir wieder auf auf eine längere Tour. Über Frankreich und Spanien soll es nach Marokko gehen. Wir sind gespannt auf unsere erste Vanreise auf afrikanischen Kontinent. Okumaya devam et

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  • Übernachtung auf Privatgrundstück

    24 Mart, Fas ⋅ ⛅ 10 °C

    Wir haben eine lange Strecke durch den Atlas zurück gelegt, auf einem Parkplatz Berberaffen bewundert und die tolle Landschaft in dieser Gebirgsregion, die uns immer wieder auch an die Alpen erinnert hat.
    Es ist allerdings spät geworden und wir haben dringend einen Schlafplatz gesucht, weil wir auch noch ein online-meeting hatten. Schließlich hat mich Barbara aufgrund eines missverständnisses mit dem GPS auf ein Privatgrundstück gelotst, das aber durchaus geeignet war, um zu übernachten. Die freundlichen Besitzer haben sofort eingewilligt und wir durften gegenüber ihren Haus parkieren und haben eine ruhige Nacht verbracht. Heute wird es nach Meknes gehen.
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  • Fes

    25 Mart, Fas ⋅ ☀️ 14 °C

    Die beiden Königsstädte Meknes und Fes ähneln sich. Beide haben eine wunderschöne Altstadt/Medina, sind quirlig und lebendig, enge Gassen, viele Menschen, orientalische Architektur. Zwischen Moulay Idriss und Fes fanden wir an einer ruhigen Nebenstrasse einen schönen Übernachtungsplatz.
    Fes ist einfach noch viel grösser, bunter, noch lebendiger als das kleinere Meknes. Es soll über 9000 Strassen und Gässchen geben. Wir haben uns auf eigene Faust in die Medina gewagt, was auch möglich ist, aber man muss sich sehr gegen ungefragte "Helfer", die es offensichtlich nicht alle gut meinen wehren. Zweimal haben und junge Männer den Weg versperrt und gesagt eine Gasse sei "geschlossen" nur Anwohner, sie würden uns raushelfen. Beiden sind wir schliesslich davon gelaufen. Wenn man sich an den beiden Hauptgassen, dem eigenen Eintrittsort und mit GPS orientiert, geht es eigentlich sehr gut. Wir hatten aber auch wieder wunderbare Begegnungen mit Einheimischen, die uns zu marokkanischer Suppe einluden, bei einem sehr urtümlichen Strassenrestaurant, wo wir dann richtig liebenswert bewirtet wurden.
    Es hat sich gelohnt. Nach 3-4 Stunden Gewusel in den engen Gassen und voller Eindrücke, fühlte ich (Andreas) mich wie nach einigen Stunden Shoppingcenter in der Schweiz. Einfach überfordert von den Menschen und Eindrücken.
    Schliesslich waren wir froh bei einer Art Thermalquelle ca. 30' ausserhalb von Fes wieder einen ruhigen Schlafplatz zu finden, wo wir eine ruhige Nacht verbrachten und am morgen unsere Wasservorräte gleich mit Thermalwasser auffüllen konnten.
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  • Rifgebirge, Ketama

    27 Mart, Fas ⋅ ☁️ 8 °C

    Vom Thermalbad Sidi Harazem, dessen Bad wegen des Ramadans geschlossen war, sind wir am späteren Vormittag aufgebrochen.
    Wir haben uns dem Rifgebirge genähertund es weitgehend durchquert. Wir waren schon gespanntda in älteren Foren- Einträgen davor gewarnt wurde alleine durch dieses Gebirge zu fahren, weil es sehr aufdringliche Drogenverkäufer geben soll.
    Hier wird scheinbar weltweit am meisten Haschisch und Marihuana angebaut. Die Anbau ist erlaubt, der Besitz von Haschisch ist aber verboten Marihuana wird toleriert so wurden wir jedenfalls informiert. Wir wollen aber nichts damit zu tun haben und möchten auf keinen Fall Schereien mit der marokkanischen Polizei.

    Man wird tatsächlich immer wieder mit Gesten oder auch verbal gefragt ob man Interesse an Marihuana oder ähnlichem habe. Wir wurden aber in keiner Weise bedrängt. Allerdings erscheint uns der Menschenschlag hier rauer zu sein als sonst in Marokko. Vielleicht wegen der Berge und der Lebensbedingungen oder vielleicht weil ein Großteil der Bevölkerung, es sollen um die 800.000 Personen sein die vom illegalen Geschäft mit dem Gras Leben. Wie auch immer, wir sind heil durch die eindrückliche Landschaft gekommen, die in den höheren Lagen auch wieder an die Alpen erinnert.
    Schließlich haben wir in Ketama bei einem kleinen, privaten Stellplatz Aufnahme gefunden.
    Wie immer sind wir berührt von der marokkanischen Gastfreundschaft und fühlen uns hier wohl.
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  • Azemmour

    29–30 Mar, Fas ⋅ ☀️ 21 °C

    Für eine ruhige Nacht sind wir nochmals in die Berge gefahren, wie meistens haben wir mit Park4night einen hübschen Platz gefunden. Als wir eine halbe Stunde laufen gingen, haben sich schon wieder einige Jugendliche an unseren Fahrradträger gemacht. Daraufhin wollten wir ins Tal hinunter, weil es uns hier zu unsicher war. Haben aber dann unterwegs eine deutsche Familie getroffen, die auch hier oben übernachten wollen. Und wir haben auf einem anderen Parkplatz eine wirklich ruhige, gute Nacht verbracht.
    Das Klima die tolle Berglandschaft die grünen Hügel. All das war perfekt und wir haben gut geschlafen.
    Nach einem meditativen Zoom-Gottesdienst und einer Aufräumaktion mit frischer, Bettwäsche etc. machen wir uns nun auf den Weg nach Tetouan der wohl letzten, größeren Stadt, die wir in Marokko besuchen werden.
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  • Mühsames im schönen Rifgebirge

    29–30 Mar, Fas ⋅ ☀️ 20 °C

    Leider haben wir auf dem Stellplatz in Ketama eine sehr unruhige Nacht gehabt. Bis nach 2 Uhr morgens sind Fahrzeuge auf dem Stellplatz hin und her gefahren, haben offensichtlich jemanden besucht. Business?
    Zu den waren nächsten Morgen unser Fahrradträger runter gerissen. Wann war das passiert?Ich habe ihn mühsam versucht ihn mit Kabelbindern, Epoxymasse und Reparaturklebeband zu fixieren. Leider hat es nicht lange gehalten und nach 50 km mussten wir eine Werkstatt anfahren. Das war allerdings eine positive Erfahrung mit wenig Aufwand und einfachen Mitteln haben die Leute mit einem stahlblech den Träger fixiert und ich konnte die Fahrräder wieder montieren.
    Die nächste Übernachtung war ruhig aber am Morgen wurden wir von einem ziemlich aufdringlichen Mann belästigt dass wir den Platz dann verlassen mussten er war einfach soooo freundlich, hat uns zwei Eier geschenkt und ist nicht mehr von unserem Auto gewichen.

    Sehr schön war dann die tolle Altstadt von Chefchaouen, die überall mit blauer Farbe super herausgeputzt ist.

    Nach dem schönen Stadtbesuch haben wir uns hoch in die Berge zurückgezogen in der Hoffnung hier unbelästigt zu bleiben. Aber nach kurzer Zeit wurde wieder unser Fahrradträger von jugendlichen traktiert, dass wir kurz das Auto verlassen haben. Den Parkplatz haben wir verlassen und stehen nun mit einem deutschen Camper zusammen etwas weiter unten am Berg und hoffen hier eine ruhige Nacht zu verbringen.

    Die Riffregion setzt uns tatsächlich etwas zu, bisher hatten wir uns in Marokko wohlgefühlt und sind vor allem freundlichen Menschen begegnet.Hier können wir leider nicht der anderen trauen.
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  • Letzter Stop in Marokko

    30 Mar–2 Nis, Fas ⋅ ☀️ 17 °C

    Eigentlich wollten wir Tetouan besuchen. Es soll eine sehr schöne große Altstadt haben. Aber es ist eine richtige Großstadt und am Sonntag, dem letzten Tag des Ramadans waren die Straßen so total überfüllt, dass wir keine Chance hatten, einen Parkplatz zu finden. Einkaufen vor dem großen Fest. Als auch vor dem empfohlenen Parkplatz der Altstadt der Parkwächter nur abgewunken hat, haben wir uns entschlossen weiter zu fahren.

    Nicht so schlimm, wir sind ohnehin nicht so gerne in großen Städten. Wir fuhren dann weiter an die Mittelmeerküste, auf der suche nach einem Ort, wo wir noch einige Tage stationär verbringen können, bevor wir auf die Fähre gehen. Nach so vielen Kilometern und 7 Wochen reisen tun ein paar Tage Konstanz gut.

    Eigentlich haben wir einen Campingplatz anvisiert, aber als wir im Oued Laou mehrere Camper auf einem Parkplatz gleich an der Meerespromenade gesehen haben, haben wir uns angeschlossen. Hier sind wir für mehrere Tage willkommen, haben angenehme Gesellschaft und genießen die letzten Eindrücke in Marokko. Die Leute hier sind auch wieder viel zurückhaltender und freundlicher als im Riffgebirge.

    Ich habe allerdings festgestellt, dass mein Fahrrad defekt ist, nur noch vier Gänge funktionieren und beim Richten hat sich alles noch mehr vermurkst. Wahrscheinlich wurde es auch bei dem Diebstahlversuch in Ketama und dem anschließenden, wackeligen Transport auf dem defekten Träger zusätzlich beschädigt. Das ganze Rad hat diverse Mängel, ist schon älter und ich habe mich entschlossen es dem Parkwächter zu schenken. Der war ganz glücklich darüber, will es seinen Kindern bringen. Sind wir alle glücklich!
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  • Am Strand von Tarifa

    4 Nisan, Ispanya ⋅ 🌬 18 °C

    Nachdem wir etliche Besorgungen erledigt haben, Öl und Kühlflüssigkeit am Camper aufgefüllt haben, entschließen wir uns nicht allzu weit zu fahren und treffen noch mal unsere Freunde am Strand von Tarifa. Hier wollen wir einige Tage verweilen. Mitten unter vielen, vielen anderen Campern.Okumaya devam et

  • Conil, Reifenpanne

    7 Nisan, Ispanya ⋅ ☀️ 20 °C

    Unsere Fahrt von Tarifa nach Sevilla wurde durch eine Reifenpanne in voller Fahrt unterbrochen. Glücklicherweise ist nicht Schlimmeres passiert. Wir kamen etwas ungeschickt nach einer Kurve zum stehen und der Reifen war schon völlig zerrissen.
    Freunde, die in der Nähe waren, kamen uns zu Hilfe und ein Pannendienst traf nach etwa einer Stunde ein. Dann war das Reserverad schon bald montiert und wir konnten zu einer Werkstatt weiterfahren. Nach weiteren 24 Stunden waren zwei neue Hinterräder montiert und die Fahrt Richtung Sevilla ging weiter. Wir haben allerdings die Stadt ausgelassen und uns bereits am Mittwoch auf den Weg nach nach Albufeira gemacht.
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