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  • Day 9

    Marina Pez Vela und „Local Locations“

    February 18, 2023 in Costa Rica

    Zum Frühstücken bin ich heute früh in die Marina Vela Paz gegangen, da ich von da zumindest über Zoom am Vorbereitungstreffen am NRV für eine große Frauen-Segelregatta im Juni teilnehmen wollte. Internet war auch nur einmal unterbrochen, echt gut für Costa Rica! Früchteteller und Café waren wie gewöhnlich wieder hervorragend und die Atmosphäre hätte passender nicht sein können, zumal die Vorbereitungen auf ein Billfish-Frauen(!)-Angel-Wettbewerb liefen. Jedoch liegen im Hafen vornehmlich schicke Sportfischerschiffe, kaum Segelboote, und je größer das Boot, desto größer die Amerikanische Flagge😆Neben Amerikanern wimmelt der Hafen von Iguanas ( Den großen Leguanen). Nach dem angenehmen Aufenthalt hatte ich das Bedürfnis zum Hafen der Einheimischen zu gehen. Hier fährt eine urige Fähre rüber zur andern Strandseite. Die Fähre ist wahrlich anders als die Priwallfähre in Travemünde, aber durchaus vergleichbar. Auf der andern Seite wird die Bebauung noch einfacher und hier liegt auch mal Müll rum. Ich nehme an, die Education ist hier very low😆. Beim Spazieren gehen, fühlt man sich aber sicher, die Ticos nerven nicht und wollen einem irgendwas andrehen und sind immer freundlich. Der irre Strand ist total einsam hier, nur ein paar einheimische Kinder sind baden. Ich hatte mich dort mit einem lustigen kanadischen Pärchen verabredet. Und so hatten wir im Palmenschatten viel Spaß beim Trinken eines kühlen Bieres. Ich kann gar nicht so schnell trinken, wie das Bier hier warm wird. Zum Essen gab es in einem netten Restaurant im ursprünglichen Neighbourhood eine geniale Pizza mit Shrimps samt verschiedenster Chilisoßen ( Ananas! Super lecker) und den landestypische sehr guten Tomatenshot, dessen spanischen Namen ich weder aussprechen noch schreiben kann. Zurück im nicht so schönen Dörfchen Quepos musste ich aufgrund von Hitzepickeln oder Sonnenallergie die Apotheke aufsuchen. Die Medizinische Versorgung hat zum Glück einen sehr hohen Standard hier! Auch konnte ich günstige Ersatzschuhe erstehen, denn ohne geschlossenen Schuhen werde ich nicht in den wildesten Nationalpark Costa Rica’s dürfen, der für die letzten Tage meines Aufenthalt geplant ist. Nun sitze ich wieder mit Ceviche und Magaritha bei Emilio’s und genieße die kühlende Briese vom Atlantik. Buenos Notches!!
    Sollte ich mal wieder hier in die Ecke kommen, die Wasserfälle sollen hier super sein und es gibt viele gute Touren dahin, aber ich reise morgen weiter.
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