Costa Rica 2023

February - March 2023
A 20-day adventure by Ankeg Read more
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  • Day 1

    Hamburg -Madrid-San Jose, CA

    February 10, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

    Lange war ich nicht mehr auf so einem großen, internationalen Flughafen. Da kommt einen Hamburg doch immer wieder klein vor. Von Madrid waren es dann noch 11 Stunden Flug nach San Jose Iberian Airline hatte einen guten Service, Und Kissen gab es dank dem Ende der Pandemie nun auch wieder. Beim Landeanflug sah man schon von oben, dass die Natur der Schatz des Landes ist. Die ersten Eindrücke am Boden beschränken sich auf ein schönes privat geführtes Hotel nicht sehr weit vom Flughafen, wo ich noch draußen im herrlichen Garten mit Schweizern eine leckere frisch zubereitete Aztekensuppe nach Rezept aus México gegessen habe. Die Küche Costa Ricas soll ja nicht so viel zu bieten haben, mal schauen.Read more

  • Day 2

    La Fortuna / Hanging Bridges

    February 11, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 24 °C

    In Costa Rica frühstückt man Bohnen, Spiegelei und kleine Tortillas. Was nach Bratkartoffeln aussieht sind gebackene Plantanosscheiben also Kochbananen. Zu meiner Freude gibt es hier natürlich reichlich tropische Früchte. Selbst eine Flugpapaya bei uns kommt an eine Papaya hier nicht ran.
    Mit einem privaten, geteilten Shuttle ging es heute mit anderen Leuten so in meinem Alter (die jungen BackPachpacker nehmen die Überlandbusse und noch ältere machen Rundreisen) zum Vulkan und Nationalpark Arenal. DiePflanzenwelt ist einfach beeindruckend: Riesige Farne, Bambusse, Affenleitern und Epyphyten wie ich sie nur aus der Botanikvorlesung kannte. Und auch die Fauna hat sich nicht versteckt: ein Faultier mit Baby, ein Spidermonkey, zwei giftige gelbe Vibern und BlattschneiderAmeisen habe ich bereits gesehen, um nur ein paar Highlights zu nennen. Einen Tucan habe ich nur gehört nicht gesehen. An vielen Tieren wäre man vorbeigelaufen. Die Guides sind einfach klasse, was sie alles entdecken und man merkt ihnen an, wie stolz sie auf die unglaubliche Artenvielfalt in ihrem Land sind.
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  • Day 3

    Waterfall and la Tigra Rainforest Ecolo

    February 12, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 22 °C

    Man braucht kein Resort sondern kann den erweiterten Spabereich hier auch in der Natur finden, man muss nur bisschen wandern. Baden im Wasserfall war super schön!
    Zurück am Hotel war ein Aufruhr von Einheimischen. Alle schauten in den großen Baum vorm Hotel. Die Ticos erklärten mit ganz aufgeregt: „ An activ Sloth is up there“ Ja tatsächlich finden Einheimische Faultiere immer noch spektakulär, wenn die sich mal bewegen, was sie ja nicht so häufig tun. Das musste wohl mal, dafür geht es 1x in der Woche runter vom Baum auf den Boden. Der einzige Energieverbrauch, ein sehr nachhaltiges Konzept!!
    Nachmittags brachte mich ein netter Tico Fahrer in die la Tigra Rainforest Lodge wo ich ein rustic Tent mit Moskitonetzen und Holzteterasse mitten im Wald bezogen habe. Pünktlich um 6Uhr ging wie jeden Tag im Jahr in den Tropen die Sonne unter . Zeit für einen Nachtwalk durch den Regenwald. Mein Highlight war ein Glasfrosch! Viele giftige andere Frösche und Insekten und paar Schlangen am Wegesrand. Zum Glück blieb mir die Vogelspinne erspart. Erstaunlich auch wie viel im Regenwald nachts leuchtet. Und immer wieder ist es wunderbar wie vielseitig die Natur ist.
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  • Day 4

    Projekt Ecolodge La Tigra

    February 13, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌧 18 °C

    Die Nacht war laut mit vielfältigen Regenwaldgeräuschen. Danach konnte ich einen lecken regionalen ökologischen costa-ricanischen Kaffe gut gebrauchen. Ich wählte erneut das Tipical Breakfast.
    Heute steht das Programm der Ecolodge im Vordergrund: Das mehrere Hektar große Gebiet war einst voller Zuckerrohrplantagen und wurde vor 20 Jahren von Rainer Stoll einen deutschen Costa Rica Liebhaber und CEO von https://www.travel-to-nature.de/ gekauft. Es grenzt an einen Nationalpark und wird seither systematisch aufgeforstet. In das Programm werden Menschen aus der Region eingebunden ein Educationprogramm ist integriert und es werden regionale wirtschaftlich sinnvolle Startups unterstütz um die Region etwas ab von den Touristenströmen attraktiv zu erhalten. Josef, einem Sohn dessen Vater einst hier Zuckerrohrplantagenbauer war, hat uns sehr fachkundig durch den Sekundärwald gefühert wo ich meine ersten Tukane gesehen habe. Auf einer größeren Freifläche mit herrlichem Blick auf den Monteverde Nationalpark haben wir dann unsere Bäume gepflanzt. Ein klitzekleiner Beitrag die CO2 Bilanz zu begleichen und das großartige Projekt mit Geld zu unterstützen.
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  • Day 4

    Vulkanerkundung

    February 13, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 25 °C

    Übrigens haben wir ja gestern noch frische Pumaspuren entdeckt, leider aber nicht das Tier zu Gesicht bekommen. Zeigt aber, wie langsam die Tierwelt aus dem Nationalpark In das aufgeforstete Gebiet zurückkehrt.
    Hier in den Bergen wechselt das Wetter unglaublich schnell von sonnig zu windig , wolkig und natürlich regnerisch, man ist ja im Regenwald. Der Morgen war aber unglaublich schön und beständig und so hab ich noch mal den Pool genutzt, ungeheizt, aber das spielt bei den Temperaturen keine Rolle. Leider weitet sich aufgrund des Klimawandels die Regenzeit hier immer weiter aus, was zu vermehrten Schlammlawinen führt, welche die Umwelt zerstören.
    Zurück in der kleinen sehr belebten Stadt La Fortuna wollte ich nun anfangen die Vulkane Costa Rica zu erkunden. Hier sind immerhin drei von den sage und schreibe 400 Vulkanen Costa Rica’s, die allerdings teilweise Unterwasser liegen. Auf dem Land, welches ja nur so groß ist wie Niedersachsen, würde es dann auch recht eng werden. Ich entschied mich zur Erkundung für eine Wanderung durch die Lavasteine, die bei der letzten zerstörerischen Explosion 1968 aus dem Vulkan herausgeschossen wurden und bis zu 5 km weit geflogen sind. Bei der Explosion kamen 78 Menschen zu Tode, vorwiegend Frauen und Kinder, die Männer waren zu derzeit nicht in dem vornehmlich betroffenen Dorf Tabacon sondern auf den Plantagen arbeiten. Die Menschen haben die Voranzeigen nicht ernst genommen: so hatte sich die Temperatur des Tabacon River bereits zwei Tage vorher um 2 Grad erhöht!
    Die Tourismusbranche nutzt natürlich hier das heiße, mineralisierte Wasser aus dem Vulkan. Und so habe ich den Tag damit beendet eine der Hotsprings zu besuchen, leider sehr amerikanische Aufmachung, nicht so mein Geschmack. Natur ist mir lieber aber der warme Fluss Tabacon ist an den zugänglichen Stellen auch nicht gerade beschaulich und leer😆.
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  • Day 6

    Plantagen

    February 15, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 20 °C

    Costa Rica ist bei uns nicht nur durch die Dole Company berühmt für leckere Früchte wie Ananas und Bananen, sondern auch für hervorragenden Kaffee und die leckere Schokolade. Auf der Northfield Café Plantage habe ich heute eine informative und köstliche Führung mit allen Sinnen genossen. Vor allem die Schokoladenkreationen haben unglaublich gut geschmeckt: geröstete und gezuckerte Kakaobohnen und heiße Schokoladenmasse mit Salz, Zimt, Kokos ganz nach Belieben. Beim Kaffee wurde öfters Europa erwähnt, da die meisten Kaffeezubereitungsweisen aus Deutschland und den Italien stammen. In Costa Rica wird der Filterkaffe traditionell I sogenannten Vandolas aufgebrüht. Eine Art Optimierung unserer typischen Glaskanne in der Kaffeemaschine, denn die Keramik der Vandola hält die Temperatur bis zu 20 Minuten bei 60 Grad. Costa Rica exportiert, verglichen zu Brasilien sehr wenig Kaffee, dafür aber wohl in vielen Aspekten von der Qualität her besser kontrollierten Kaffee. Schön war auch zu hören, dass die Produktionsmaschinen mit 100 % grünem Strom betrieben werden. Ganz Costa Rica wird ausschließlich mit Strom aus Wasserkraft, Windkraft oder Solar Energie versorgt. Die Wasserkraft ist durch die Stauseen präsent, die sich jedoch gut in die Landschaft integrieren. Zurück im kleinen Städtchen habe ich das Bedürfnis nach etwas Deftigen gehabt und bin in einem kleinen Bistro fündig geworden: Eine Art Burger aus gebackenem Platanos, hört sich komisch an, aber super lecker und pikant. Dinner nehme ich mit einer Amerikanerin ein, die auch alleine reist.🤣 wobei alleine ist man hier selten sondern man trifft viele interessante Leute.Read more

  • Day 7

    Transfer an den Pazifik

    February 16, 2023 in Costa Rica

    250 km Richtung Süden, zunächst durch viele Kaffeeplantagen in den Bergen und dann an der Pazifikküste entlang, habe ich heute zurückgelegt um in die Gegend vom Nationalpark Manuel Antonio zu gelangen. Costa Rica hat kaum Autobahnen und teilweise sind auch Abschnitte einfach plötzlich nur noch Schotter, daher brauchten wir fast 5 Stunden für die Strecke. Nach 1 Woche Costa Rica verstehe ich, wieso die Autovermietungen raten, einen 4 Wheeler zu nehmen. Auf der ganzen Fahrt habe ich meinen Eindruck bestätigt bekommen, dass Costa Rica ein sehr sauberes Land ist. Nirgends liegt Müll rum selbst an den Straßenrändern nicht. In Spanien liegt leider viel mehr Müll rum!!!!
    Am Nachmittag habe ich dann zum ersten Mal in Costa Rica im Pacific gebadet. Ich wusste gar nicht, dass der Pazifik so warm sein kann. 28 Grad ist allerdings bei 35° Lufttemperatur dann doch eine Erfrischung. Justus ist auf der anderen Seite des Pazifiks, wo das Wasser wiederum viel kälter ist und oben bei San Franzisko erinnere ich dass das Baden auch ein kühles Vergnügen war.Ja, der Pazifik ist ein riesiger Ozean!
    Auf meiner Strandwanderung habe ich dann mein erstes Arapäärchen vor der grünen Kulisse des Regenwaldes, der bis zum Strand herunterreicht, fliegen sehen. Das war bisher das Allerschönste, was ich in Costa Rica gesehen habe. Und ich habe mich wieder dran erinnert, wieso ich Costa Rica ausgewählt habe. Ich wollte diese tollen Vögel mal in der Freihafen sehen. Ja, es ist manchmal fast kitschig am Strand, wie im Paradies. Natürlich ist der Strand recht touristisch, wenn auch nicht überlaufen. Dafür hat man den Service und bekommt Kokosnüsse gebracht. Jedoch wissen auch die Affen dass sie hier was holen können. Und so waren meine Schuhe nach meinem langen Spaziergang weg. Ob es die Affen waren oder jemand anderes werde ich nie herausfinden. Die Kleinkriminalitätsrate ist zwar wesentlich niedriger als in den anderen Zentral amerikanischen Staaten,jedoch auch nicht zu vergessen.
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  • Day 8

    Manuel Antonio Nationalpark

    February 17, 2023 in Costa Rica

    Tiere, Tiere, Tiere eine unglaubliche Vielfalt und einer der schönsten Strände der Welt, dafür ist dieser Nationalpark berühmt. Da muss ich hin! Das es dort Tiere gibt for shure, aber ein Strand schöner als Scharbeutz, das glaube ich nicht. Der Guide hat wieder viel entdeckt. Irre fand ich die Fruitbat, die ein Blatt so mit den Zähnen bearbeitet, dass dieses wie ein Zelt zusammenklappt. Und der Stickbird, war auch ein Highlight, selbst für den Guide. Danach wurden wir an den Nationalparkstrand entlassen. Und ich muss sagen noch viel schöner als auf den 80 Jahre Postern ist das Panorama allemal. Aber Scharbeutz ist schon eher meine Klimazonen😅 ! Nun sitze ich bei Emilio einem stimmungsvollen Italiener, natürlich draußen, den mir ein sehr nettes gleichaltriges Pärchen aus den USA empfohlen hat, die ich heute zufällig wieder getroffen habe. Hier sind viele gutbetuchte Amerikaner unterwegs, es gibt exklusive Resorts und Wohnungen.
    Wir Deutschen brauchen uns hier aber nicht zu verstecken, so war bei den Biologen, die sich diesem Gebiet aufgrund der großen Biodiversität widmeten, ein Deutscher dabei. Ihre Berichte errangen internationale Aufmerksamkeit, ein ganz neues Gefühl für dies kleine Land. Daraufhin hat die Landespolitik erkannt, dass die Natur ihr wichtigstes Kapital ist und hat eine vorbildliche Umweltpolitik und Umwelterziehung durchgesetzt. Mittlerweile führt die Aufmerksamkeit leider fast zu zu vielen Touristen.
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  • Day 9

    Marina Pez Vela und „Local Locations“

    February 18, 2023 in Costa Rica

    Zum Frühstücken bin ich heute früh in die Marina Vela Paz gegangen, da ich von da zumindest über Zoom am Vorbereitungstreffen am NRV für eine große Frauen-Segelregatta im Juni teilnehmen wollte. Internet war auch nur einmal unterbrochen, echt gut für Costa Rica! Früchteteller und Café waren wie gewöhnlich wieder hervorragend und die Atmosphäre hätte passender nicht sein können, zumal die Vorbereitungen auf ein Billfish-Frauen(!)-Angel-Wettbewerb liefen. Jedoch liegen im Hafen vornehmlich schicke Sportfischerschiffe, kaum Segelboote, und je größer das Boot, desto größer die Amerikanische Flagge😆Neben Amerikanern wimmelt der Hafen von Iguanas ( Den großen Leguanen). Nach dem angenehmen Aufenthalt hatte ich das Bedürfnis zum Hafen der Einheimischen zu gehen. Hier fährt eine urige Fähre rüber zur andern Strandseite. Die Fähre ist wahrlich anders als die Priwallfähre in Travemünde, aber durchaus vergleichbar. Auf der andern Seite wird die Bebauung noch einfacher und hier liegt auch mal Müll rum. Ich nehme an, die Education ist hier very low😆. Beim Spazieren gehen, fühlt man sich aber sicher, die Ticos nerven nicht und wollen einem irgendwas andrehen und sind immer freundlich. Der irre Strand ist total einsam hier, nur ein paar einheimische Kinder sind baden. Ich hatte mich dort mit einem lustigen kanadischen Pärchen verabredet. Und so hatten wir im Palmenschatten viel Spaß beim Trinken eines kühlen Bieres. Ich kann gar nicht so schnell trinken, wie das Bier hier warm wird. Zum Essen gab es in einem netten Restaurant im ursprünglichen Neighbourhood eine geniale Pizza mit Shrimps samt verschiedenster Chilisoßen ( Ananas! Super lecker) und den landestypische sehr guten Tomatenshot, dessen spanischen Namen ich weder aussprechen noch schreiben kann. Zurück im nicht so schönen Dörfchen Quepos musste ich aufgrund von Hitzepickeln oder Sonnenallergie die Apotheke aufsuchen. Die Medizinische Versorgung hat zum Glück einen sehr hohen Standard hier! Auch konnte ich günstige Ersatzschuhe erstehen, denn ohne geschlossenen Schuhen werde ich nicht in den wildesten Nationalpark Costa Rica’s dürfen, der für die letzten Tage meines Aufenthalt geplant ist. Nun sitze ich wieder mit Ceviche und Magaritha bei Emilio’s und genieße die kühlende Briese vom Atlantik. Buenos Notches!!
    Sollte ich mal wieder hier in die Ecke kommen, die Wasserfälle sollen hier super sein und es gibt viele gute Touren dahin, aber ich reise morgen weiter.
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  • Day 10

    Privater Transport zum PCR🦜🌴

    February 19, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 25 °C

    Ein privater Driver hat mich heute zum Parrot Rescuecenter, fast an der Grenze zu Panama gebracht, wo ich die kommende Woche als Volunteer arbeiten werde. Die Fahrt Richtung Süden, Links die grüne Regenwald,wand und rechts den blauen Pazifik, war wunderschön. Mit einem Local Guid Hält man an Orten, an denen man als Tourist vorbei fährt. Bei einem stop in den Bergen hatten wir einen wunderbaren Blick auf den Strand von Vita, der wie ein Whaletail geformt ist. ( Restaurant: https://www.facebook.com/MiradorDonRoger?mibext… ) Selbst waren wir an eher verlassenen, paradiesischen Stränden und ich habe gelernt, wie man Kokosnüsse sammelt und mit der Machete öffnet. ( Strände: Dominicalito sowie der letzte vom Nationalpark Richtung Süden)
    Ich hatte mir gewünscht einen Stop bei dem nahezu einzigen Kulturhighlight Costa Rica anzulegen, Die Museum zu den gönnten spheren aus der precolumbianischen Zeit. Es sind perfekz geformte Steinkugeln, verschiedener Größen und sind seit 2014 UNESCO Weltkulturerbe. Die größte ist 2,6 m hoch und wiegt 24 t! Sie werfen bis heute viele Rätsel auf. Sehr wahrscheinlich hatten sie Symbolische Kraft und Wahren Ausdruck für Mächtigkeit, Die genaue Herstellungstechnik ist bis heute und klar und für mich und unvorstellbar. Dass die Regierung den Precolumbianischen Völkern Zum Glück mittlerweile mehr Aufmerksamkeit widmet, sieht man daran, dass das Museum neulich ausgesprochen freundlich und sehr gut hergerichtet ist. Leider waren wir nahezu die einzigen Besucher dieses tolle Museums, Die meisten Touristen sind nur auf Natur eingestellt. Unser Weg führte uns danach weiter Ins Landes innere immer einem riesigen Fluss folgend in die Berge, Dem ich mich entgegen sehnte, da ich mir kühlere Temperaturen versprach. Die Landschaft erinnert mich an Kanada. Costa Rica ist so klein und wird so riesig! Die letzten Kilometer wurden noch einmal spannend, da alle Wege abseits der Hauptstraße ein Netz undurchschaubarer, Schotterwege ist. Wenn man sich hier verfährt, Kommt man sich vor, als wenn man auf dem Mond ausgesetzt wurde. Aber schließlich kamen wir heil bei dem Anwesen an, und Valentina hat mich zum nagelneuen Volunteerrhaus gebracht, Wo ich mich sofort wohl gefühlt habe, und was ich die kommende Woche alleine bewohnen werde, da das Volunteerprogramm hier erst anläuft und viele der vornehmlich jüngeren Volinteers in die überfüllten Starionen am Strand gehen wo auch Faultiere und co sind. So genieße ich hier die Ruhe, man hört nur das Singen der Zikaden😌.
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