Ein Abenteuer von Lorena und Jolina Leia mais
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    6 de julho de 2024, Romênia ⋅ ☀️ 32 °C

    Der Jugendeinsatz startet entspannt, um 5 Uhr in der Früh springen wir aus dem Bett. Na super, Abfahrt kurzfristig doch eine halbe Stunde später. Naja, sind wir halt früh da. Um 7 Uhr geht es dann los. Wir hören Musik, schauen Filme und reden. Irgendwann gibt es eine kleine Pause auf einem ranzigen Rastplatz. Bereitet euch vor, vor der Grenze gibt es eine Stunde Stau. Megaaaa. Also vegetieren wir vor uns hin und unterhalten uns über die Leute, die in ihren Autos an uns vorbeirollen. Dann schaffen wir es endlich über die Grenze, unser Fahrer hat schon 5 Redbulls intus. Die Landschaft wird immer schöner, vor allem im Abendlicht. Während es dunkel wird, kurven wir durch die Karpaten.
    Tja, und dann, nach 20 Std unterwegs sein, kommen wir endlich an. Aber schlafen gehen ist nicht in Sicht. Bis um 2 Uhr lokaler Zeit essen wir und besprechen wir und streicheln wir Katzenbabys und fallen danach todmüde ins Bett.
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  • Babyyyys

    7 de julho de 2024, Romênia ⋅ ☀️ 33 °C

    Am Sonntagmorgen decken wir zwei mit einer Freundin den Tisch, wir sind im Küchenteam. Danach geht es zum Gottesdienst, wir Mädchen ziehen alle vorsichtshalber Röcke an hehehe. Unsere Gastgeberin übersetzt und wir werden sehr warm empfangen. Dort treffen wir auf einen kleinen Jungen, Dr perfektes Englisch spricht und sehr aufgeschlossen und selbstbewusst ist und plaudern etwas mit ihm.
    Am Nachmittag wird gechillt und die nächsten Tage werden besprochen. Am Abend fahren wir in die nächste Stadt und schauen sie uns ein bisschen an. Von einem Berg haben wir eine gute Übersicht über die Stadt und den Sonnenuntergang, auch wenn die Anfahrt alles andere als sicher ist.

    Tagsüber ist es ziemlich heiß, so um die 38 Grad, deswegen sitzen wir immer im Schatten, reden, spielen oder kuscheln mit den 8 Babykatzen, die hier herumwuseln.
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  • Es geht los

    8 de julho de 2024, Romênia ⋅ ⛅ 34 °C

    Die Jungs beginnen um 7 Uhr damit, den Zaun auszureißen, den wir ersetzen sollen, weil es in der Früh fast noch kühl ist. Wir Mädchen stoßen erst nach dem Frühstück dazu, krankheitsbedingt. Es geht gut voran, trotz der Sprachschwierigkeiten, die zwischen uns und dem Mann unserer Gastgeberin und ihrem Sohn bestehen.
    Manche sind bei der Arbeit mehr motiviert als andere und einer unserer Erwachsenen denkt sich, dass er die Bäume, die am Zaun entlanggewachsen sind, einfach per Hand und Axt beseitigt, anstatt den Bagger, der bestellt wurde, seine Arbeit tun zu lassen.
    Danach gibt es Stille Zeit, wo wir uns einfach austauschen. Nach dem Mittagessen wird gespielt oder geschlafen, je nach dem. Einige fahren auch ins Schwimmbad, dass ziemlich luxuriös ist, für die Verhältnisse dieser Gegend.
    Um 5 Uhr fahren wir mit unserer Gastgeberin zu einem Kindereinsatz, sie ist nämlich Missionarin. Zwar besteht eine Sprachbarriere, aber es ist trotzdem ok. Mittendrin bekommen wir eine Hiobsbotschaft. Im Haus ist der Strom ausgefallen und ein Elektriker muss kommen. Zuerst schieben wir Panik, dann beten wir. Wie wir später erfahren, kommt der Strom just in dem Augenblick wieder zurück. Wir haben einen großen Gott :).
    Zurück fahren wir über unbefestigte Straßen, unser Fahrer jammert danach, weil er Angst um sein Auto hat.
    Übrigens haben wir nicht so einen großen Kulturschock wie erwartet. Ein paar Häuser sind verfallen, aber viele sind auch ziemlich groß und modern. In den Dörfern sitzen die Leute am Abend meistens vor ihrem Haus auf einer Bank und in jedem Dorf gibt es ein paar Brunnen. Plumpsklos sind hier auch üblich und anscheinend ist es auch normal, dass man Hunde einfach irgendwo im Garten anleint und sie dort den Rest ihrer Lebens an der selben Stelle verbringen.
    Auf unserer Fahrt nach Hause vom Einsatz sehen wir auch tote Straßenhunde und zum dritten Mal diese Woche, den Sonnenuntergang.
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  • Feuer, Feuer!

    9 de julho de 2024, Romênia ⋅ ☀️ 36 °C

    Der Tag beginnt wieder mit Arbeit. Ein Bagger gräbt die Bäume aus und wir heben Löcher für den Zaun aus. Lorena chillt in der Küche, Jolina im Zimmer. Mittags gibt es Toasts.
    Lorena sitzt gerade wieder in der Küche auf so einem Sofa, als sie durch das Fenster schaut und nur noch den Mann unserer Gastgeberin panisch hinters Haus rennen und die anderen hinterher sprinten sieht. Ich weiß sofort, es brennt. Zum Glück haben wir noch leere 5 Liter Bottiche, die wir sofort auffüllen, genau wie Töpfe und Schläuche. Die anderen nehmen gleich auch Schaufeln mit. Bei den Nachbarn brennts. Dadurch das es so heiß ist, breitet sich das Feuer schnell aus und der Wind beschleunigt dies noch. Gott sei Dank wird die baufällige Hütte verschont und das Feuer verzehrt nur das Gras in deren Garten und die Wiese dahinter auf einem Hügel. Einige von uns füllen Wasser auf, andere schütten es ins Wasser und ein paar stehen mitten im Rauch und schaufeln. Wir haben das Gefühl, das wenige, was wir haben, reicht nicht aus, weil das Feuer durch den Wind immer wieder angefacht wird.

    Die anderen Nachbarn stehen an den Zäunen oder auf der Straße, helfen tun sie nicht. Wären wir 15 nicht gewesen, hätte das Feuer das Haus zerstört. Irgendwann kommt die Feuerwehr. Während der ganzen Zeit versuchen wir, die Kinder unserer Gastgeber vom Rauch fernzuhalten, die das natürlich alles furchtbar spannend finden und auch ihr Handy draufhalten.
    Bald gibt es für uns nichts mehr zu tun, das Feuer ist eingedämmt. Wir erfahren, dass die Nachbarn das Feuer selbst gelegt haben. Ob sie Reisig verbrennen oder kochen wollten, ist nicht ganz klar.

    Uns ist so heiß, dass wir schnell den Ruß abwaschen und sofort ins Schwimmbad fahren. Das Wasser ist richtig kühl und angenehm. Ich, Lorena, tümple richtig glücklich im Wasser herum. Ich versuche mich auch zu bräunen, ziehe mir aber dabei eine Sonnenallergie zu. Zuhause gibt es dann Chilli con Cane, ein Telefonat mit Papa, einen Sonnenuntergang und Andacht. Danach geht es für die meisten von uns ins Bett.
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  • Evangelisation

    10 de julho de 2024, Romênia ⋅ ☀️ 36 °C

    Am Vormittag wird ausgeruht, gespielt oder gearbeitet.
    Zu Mittag machen Kipferl mit Schinken oder Spinat. Dann wird eingekauft. Am Abend gibt es dann Wraps, die jedoch so rissig sind, dass alles rausläuft.
    Danach geht es zu einem Briefkasten-Jogging. Wir laufen also in Gruppen bei den Hochhäuser herum und werfen Magazine in die Briefkästen. Manchmal werden wir auch angesprochen, aber das Reden übernimmt unsere Gastgeberin. Vor den Häusern stehen immer zwei Bänke gegenüber, weil die Rumänen es lieben, am Abend draußen zu sitzen. In den Dörfern sitzen sie meistens auf Bänken vor ihrem Tor.
    Wir sind echt erstaunt, wie bereitwillig die Leute die Hefte annehmen, manche geben uns ihre Schlüssel, dass wir an die Briefkästen kommen.
    Nur einmal gibt es eine Diskussion, weil in Rumänien fast alle orthodox sind. Aber auch hier, der Mann wirkt zwar aufgeregt und unterbricht sie ab und zu, aber im Großen und Ganzen ist es eine respektvolle Konversation.
    Dann geht es wieder nach Hause und nach der Stillen Zeit klingt der Abend mit Spielen aus.
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  • Hiobsbotschaft

    11 de julho de 2024, Romênia ⋅ ☀️ 36 °C

    Der Zaun ist fertig, als wir aufstehen. Da es wieder so heiß ist, hängen wir alle wie schlaffe Luftballons in dem Stühlen. Gleich nach dem Frühstück fahren einige zu einem Kinderprogramm unserer Gastgeberin und ein paar andere einkaufen. Der Rest bewegt sich so wenig wie möglich. Zu Mittag gibt es Couscous-Salat und das Küchenteam kocht auch das Curry für den Abend vor, Lorena hilft ihnen dabei, weil die Stimmung etwas kippt, jetzt, wo die Heimfahrt in Aussicht steht. Außerdem macht es keinen Spaß, in der Mittagshitze in der Küche zu stehen.
    Nach dem Mittagessen wird eine kleine Mittagsruhe einberufen, der Schlaf leidet bei so Jugendfreizeiten ja immer. Danach geht es für die meisten ins Schwimmbad, diesmal in ein anderes. Für die 7 Euro, die wir zahlen, ist das Wasser sehr milchig und dreckig und der Sandstrand nervt auch mehr, als dass er schön ist.
    Jetzt zur Hiobsbotschaft. Es hat sich bereits die letzten Tage angekündigt. Eine Bremse des einen Autos hat schon am Anfang der Woche nicht so gut geklungen, aber die Jungs waren der Meinung, dass es sich ausgeht und notfalls fahren wir eben nur mit drei Bremsen.
    Also wir sitzen beim Pool und auf einmal fängt es an zu regnen und zu stürmen, wie aus dem Nichts. Wir, packen alles zusammen, ziehen uns schnell um und rennen zum Auto. Auf dem Weg wieder zurück, wird das Geräusch der Bremsen beunruhigend lauter.
    Wir kommen zuhause an, Lorena ist so müde, dass sie sogar kurz einschläft. Als sie hintunterkommt, erwartet sie besagte Hiobsbotschaft. Unser Fahrer hat das Auto zur Werkstatt gefahren, weil er es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren konnte, dass eventuell etwas mit den Bremsen ist und dass es gefährlich werden könnte. Zum Glück. Die Bremse hätte nämlich jederzeit brechen können. Dadurch muss das Auto repariert werden, aber das dauert und sie können erst morgen, also am Freitag anfangen. Die geplante Abfahrt verzögert sich also massiv. Vielleicht können wir auch erst am Samstag nach Hause fahren.
    Wir versuchen, uns davon nicht die Laune verderben zu lassen. Wir packen trotzdem zusammen, was geht und bereiten uns vor, am Freitag jederzeit loszufahren. Die Fahrer gehen gleich nach der Andaxht schlafen, um vorbereitet zu sein, am Fr durch die Nacht zu fahren.
    Wir zwei reden mit zwei unserer Freunde noch bis 0 Uhr.
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  • Heimreise

    12 de julho de 2024, Romênia ⋅ ☀️ 37 °C

    Nach einem Müsli zum Frühstück wird gechillt. Immerhin können wir nichts tun außer warten, dass der Bus fertig wird. Zu Mittag gibt es nur noch Reste, es reicht nicht mehr für uns, wir essen eben wieder Müsli.
    Dann um 4 fahren wir endlich los. Die Fahrt verläuft ohne Zwischenfälle, wir kommen am Samstag um 5 Uhr morgens wohlbehalten zuhause an und fallen sofort ins Bett.
    Fazit zu Rumänien: sehr heiß, viele arme, aber nette Leute, Straßenhunde, Brunnen an jeder Ecke, interessanterweise an jeder Ecke Hochzeitsballräume, sehr schöne Landschaften
    Alles in allem eine Empfehlung wert.
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