• Anna E.

Flittertour

Et 17-dagers eventyr av Anna Les mer
  • Reisens start
    31. august 2025

    Scherben bringen Glück

    31. august, Tyskland ⋅ ☀️ 22 °C

    Zumindest sagt man so, in unserem Fall wohl eher nicht. 😅
    Nachdem Jonis Frontscheibe Freitagabend einen straffen Fußballtreffer während den Stadtmeisterschaften in Sayda kassiert hat und dadurch gesplittet ist, haben wir den Samstag größtenteils damit verbracht, dieses Problem zu lösen. Am Nachmittag haben wir dann einen VW T-Rock abgeholt, der uns hoffentlich die ersten und letzten Urlaubstage kutschieren wird. Da diese Angelegenheit meinen Zeitplan etwas durcheinander gebracht hat, sind wir Sonntagmittag mit 2 h Verspätung unsere Urlaubsreise angetreten. :)Les mer

  • Saarbrücken

    31. august, Tyskland ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach einer kurzweiligen Fahrt sind wir gut in Saarbrücken angekommen und haben das schöne Wetter genutzt um unsere Umgebung etwas zu erkunden. Dabei haben wir ein öffentliches Opern-Konzert des saarländischen Staatstheaters miterleben dürfen und konnten den Sonntagabend gemütlich ausklingen😉 lassen.Les mer

  • Frankreichs Anti-Hotspots

    1. september, Frankrike ⋅ ☁️ 16 °C

    Wir sind entspannt in den nächsten (derzeit noch grauen) Tag gestartet mit einem üppigem Hotelfrühstück. Noch einmal volltanken und kurz einkaufen und schon ging es über die Grenze nach Frankreich.
    Wir haben uns gegen die fast 130 € teure Mautstrecke entschieden und stattdessen die längere, "landschaftlich reizvollere" Alternativroute gewählt.
    Bei schönem Wetter haben wir unzählige, verschlafene Dörfer mit kleinen Kirchen und oftmals heruntergekommenen Fachwerkhäusern passiert, viele kleine Brücken überquert und sind durch mehrere Wälder gegurkt. Auf unserem Weg haben wir einige kleine Pausen eingelegt und die Langeweile auf der Fahrt wurde erfolgreich mit spannenden Podcasts bekämpft.
    Insgesamt sind wir ein Stück weiter gekommen als ursprünglich geplant, trotz gefühltem Schneckentempo. Gut, dass wir unsere Hotels immer sehr kurzfristig buchen können. :)
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  • Afrika am Atlantik

    2. september, Frankrike ⋅ 🌬 21 °C

    Der Unterschied vom französischen B&B zum Deutschen war im direkten Vergleich schon merklich. Dafür ging der Qualitätsverlust mit einem günstigeren Preis einher und geschlafen haben wir trotzdem gut, also absolut kein Problem.
    Nach einem dürftigen Frühstück ging es zu den fröhlichen Klängen unserer Hochzeits-Dudeldudel mit mir am Steuer und dem arbeitenden Joni samt Laptop auf dem Beifahrersitz weiter Richtung Küste.
    Die Wettervorhersage hat uns die Richtung vorgegeben, daher ging es vorbei an Bordeaux zur Dune du Pilat, der höchsten Wanderdühne Europas. Absolut beeindruckend, wen das näher interessiert findet bei Wikipedia spannende Fakten: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dune_du_Pilat
    Auf unserer 3 stündigen Strandwanderung sind uns kaum Leute begegnet, da das Wetter eher zum Drachen steigen als zum Baden gehen geeignet war.
    Heute Abend hat uns Joni ein Hotel ausgesucht und das bisher schönste Zimmer gebucht - so schön, dass wir uns entschieden haben, gleich auf dem Zimmer unsere übrigen Snacks zu essen und dabei eine Serie zu schauen.
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  • Bordeaux

    3. september, Frankrike ⋅ ☁️ 27 °C

    Der Tag fing für Joni früh im Arbeitssessel an, während ich das riesige Bett mit Doppeldecke für mich allein hatte. Ich habe ein letztes Mal in der übergroßen Dusche das endlose Warmwasser genossen, denn heute wird der Camper abgeholt! Und zwar in Bordeaux, ab 13:00 Uhr. Also sind wir nach einem frischen Frühstück in die Stadt gefahren um uns noch im PKW durch die kleinen Gassen zu quetschen, bevor wir mit dem Camper eher die Landstraßen bevorzugen werden.
    Allzu lange konnten wir leider nicht verweilen, aber für den großen Park, den Fußgänger/Jogger/Radfahrer-Highway am braunen Fluss, 2-3 Sehenswürdigkeiten und jeder Menge Gässchen hat es noch gereicht.
    Etwa 13:20 Uhr war es dann soweit und wir konnten unseren Camper entgegen nehmen - ein Prachtexemplar, noch fast neu und nahezu makellos! 😍
    Nachdem jede Funktion gecheckt, die Übergabe gemacht, alle Sachen und Habseligkeiten verladen und unser T-Rock sicher abgestellt war, ging es erst einmal zu Lidl.
    Mit Hunger einkaufen - unbezahlbar.
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  • Kopfzerbrechen & Mitternachtssnack

    3. september, Frankrike ⋅ ☁️ 20 °C

    Bis zu unserem Stop bei Lidl hatten wir nur ein Frühstück gehabt und auf unserer Bordeaux-Tour in der Mittagshitze hatte niemand an Wasser gedacht. Den Camper flott zu machen hatte ja auch erst einmal Priorität und so kam es leider, dass ich nach dem völlig übertriebenen Lebensmittel-Einkauf starke Kopfschmerzen bekommen habe, die sich später mit Übelkeit vermischt haben und erst am Abend mit Schmerzmittel auflösen ließen.
    Joni hat sich aber heldenhaft um alles gekümmert: einen Rastplatz mit kostenlosem Trinkwasser finden, Wassertank vom Camper auffüllen, weitere Route planen, Platz zum
    Übernachten finden und dann auch noch überall hin fahren, sich nebenbei noch um mich zu sorgen und in keinerlei Weise wütend zu werden. Er hatte ja auch nicht mehr gegessen oder getrunken als ich ...
    Was für ein toller Mann, für den ich einfach nur dankbar bin. ❤️

    PS: Gegen Mitternacht ging es mir wieder halbwegs gut, sodass wir unser französisches Baguette genießen konnten und doch noch gesättigt eingeschlafen sind. :)
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  • Leuchtturm Biarritz

    4. september, Frankrike ⋅ ☁️ 20 °C

    Der Tag startete für uns genauso gemächlich wie das Wetter. Auf dem Weg nach Spanien wollten wir uns gerne noch eine Weile in Biarritz aufhalten. Nachdem die Navigation zu meinem ausgesuchten Parkplatz schief gegangen ist, sind wir im Blindflug am Leuchtturm gelandet. Dort war noch viel Platz zum Parken und als wir am Automaten nachgesehen haben, vermuteten wir auch den Grund: 35 € für 6 h. Aber bei der Auswahl wurde uns plötzlich ein kostenloser Parkschein für 2 h ausgegeben. Mega.
    Wir waren auch keine Minute zu früh am Leuchtturm, denn es dauerte nur wenige Augenblicke, bis sich die Regenwolken endgültig verzogen und die Sonne erstmals für heute zum Vorschein kam. Am Leuchtturm stand ein Schild, dass mit 1 h Wartezeit gerechnet werden muss aber diese Angabe galt nur für die Hauptsaison und wir konnten direkt hoch und hatten oben fast allein für uns alle Zeit der Welt um den Ausblick zu genießen. Danach sind wir noch eine Weile einen Weg entlang der Felsen spaziert und haben die Wucht der Gischt an der Steilküste beobachtet.
    Nach Ablauf unserer Gratis-Zeit sind wir einmal quer durch die Stadt gefahren und haben am anderen Ende noch einmal kurz Halt gemacht, bevor es weg vom Ufer hoch in die Berge ging.
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  • Aussichtsplatz im Auenland

    4. september, Spania ⋅ ☀️ 20 °C

    Oben in den Bergen konnten wir uns einen hübschen Stellplatz ergattern: Vor uns Berge, hinter uns das Meer. Und dazwischen? Auenland. Es schien ein offizieller Wanderweg zu sein, der quer durch die Pferdekoppel verlief. Das wollten wir natürlich erkunden und befanden uns kurz später in einem Labyrinth aus Pferde- und Ziegenmist. Die Tretmienen haben wir alle erfolgreich vermieden und ließen den Abend nach unserer Erkundungstour mit einem Topf Kartoffelsuppe mit Bockwurst und frischer Lauchzwiebel ausklingen.Les mer

  • San Sebastiàn

    5. september, Spania ⋅ ☀️ 16 °C

    Ohne Wecker sind wir pünktlich zum Sonnenaufgang aufgewacht und konnten den Tag mit einer herrlichen Aussicht zur Abwechslung sehr früh beginnen. Einmal auf den Beinen sind wir direkt wieder auf Höhe des Meeresspiegels in die Hafenstadt Donostia-San Sebastián gefahren. Glücklicherweise haben wir direkt einen Parkplatz gefunden und sind gleich 2 Mal knapp einem Knöllchen entgangen (zum Checken der Lage hatten wir noch kein Ticket gekauft und danach erst den Kontrolleur gesehen. Die maximale Dauer von 1.5 h hatten wir später gut überzogen - der Kontrolleur kam aber erst als wir schon wieder im Wagen saßen und hat uns nur per Handzeichen weggeschickt).
    Zwischen diesen beiden Ereignissen haben wir uns in fußläufiger Nähe herumgetrieben, sind auf einen Aussichtspunkt gewandert, haben uns durch geschäftige Gassen gedrückt, den Alltag am Hafen und an einem Marktplatz beobachtet.
    Viel länger konnten wir leider nicht bleiben aufgrund mangelnder Stellflächen.
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  • Camping unter Palmen

    5. september, Spania ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einer sehr abenteuerlichen Strecke sind wir an einem wunderschönen Campingplatz angekommen. Eventuell bleiben wir hier mal für 2 Nächte, da es morgen bis zu 36 °C werden sollen und die Nähe zum Strand und die riesigen, neu aussehenden Duschkabinen sehr gut dazu passen würden. Mal sehen ... Aber erstmal Vamos a La Playa!Les mer

  • vamos a la playa

    5. september, Spania ⋅ ☀️ 22 °C

    Ab zum Strand und rein ins Wasser! Die Wellen im Atlantik sind schon echt krass und mein Plan, sich einfach in die Brandung zu setzen, ließ mich schnell erkennen, dass man die "ausplätschernden" Wellen nur in der Superman-Landepose übersteht. Tiefer rein ins Wasser klappt, zieht dir aber schnell mal die Socken aus. Kein Wunder, dass viele Frauen ohne Oberteil herumliegen, die hatten wahrscheinlich alle mal eins.Les mer

  • Ihr Amazon Paket ist da

    5. september, Spania ⋅ 🌙 20 °C

    Nachdem wir uns lecker Abendessen gekocht haben (Nudeln mit Tomatensoße) hätte ich auch schon eindösen können aber wir hatten noch eine Mission: Paket aus der Packstation holen, denn Joni hatte sich noch neue Akkus für die Drohne bestellt. Also Turnschuhe an und noch einmal den Berg runter zum Strand.
    Am Abend ist um die Lokale auf der Promenade herum noch gut Begängnis, sogar ein DJ hat draußen entspannte Bässe aufgelegt. Am erstaunlichsten war, dass noch unzählige (Klein-)Kinder herumgerannt sind und die Eisdielen noch alle kräftig Umsatz gemacht haben (vielleicht hängen diese Punkte auch zusammen ...).
    Wir durften einmal den 2.5 km langen Strand bis zum Ende abwandern und fanden die Packstation dann unterirdisch. Reichlich 6 km und 300 Höhenmeter später heißt es Gute Nacht und süße Träume unter Palmen.
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  • Strandtag

    6. september, Spania ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute ist das Wetter echt bombastisch. Wen wundert's, ist ja Ellis Geburtstag. ;)
    Nach einem sehr obstreichen Frühstück unter Palmen ging's runter zum Strand und rein in die Wellen - heute deutlich entspannter als gestern, denn die Brandung wandert hier je nach Tageszeit.
    Den späteren Nachmittag habe ich mit Lesen und Joni am Tablet verbracht. Die spanischen Camper sorgen für reichlich Wasser auf der Straße durch ausgiebige Wasserbombenschlachten. Das kleine Kind mit der verrauchten Stimme eines 60-jährigen gibt mir Kraft. xD
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  • Ist Pampa die Abkürzung von Pamplona?

    7. september, Spania ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Wettervorhersage komplimentiert uns leider weg vom Zeltplatz, aber Checkout ist bis 12:00 Uhr möglich und wir durften spontan entscheiden, wie lange wir bleiben möchten. Wirklich ein toller Zeltplatz, sehr sauber und preislich entspannt (41 €/Nacht für uns beide zusammen inkl. Stromanschluss und was man sonst alles braucht). Wir hatten daher genug Zeit um alles zusammen zu packen, noch einmal durch die geräumigen Waschräume zu huschen und entspannt weiter zu ziehen. Für 1.299 €/l konnten wir außerdem unterwegs noch Diesel tanken.
    Der Wetterbericht gibt die Richtung vor und Joni lenkt uns durch die Berge. So eine entspannte Bergstraße hatten wir bisher noch nie. Unser Weg führt uns an Pamplona vorbei und durch sehr viel Pampa. Die Umgebung würde dabei teilweise gut in Red Dead Redemption oder auch mal zu Fallout passen.
    An einem großen Stausee finden wir ein gemütliches Plätzchen für die Nacht und genießen die absolute Ruhe, die sommerlichen Temperaturen und einen wunderschönen Sonnenuntergang.
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  • fahre Pampa, lebe bunta

    8. september, Spania ⋅ ☁️ 24 °C

    Die niedlichen Klänge eines entfernten Dorfkirchturms weckten uns aus einer ruhigen Nacht. Unser erster Blick fiel auf die Berge, über die der Nebel gerade floss. Da Joni fürs Foto sowieso aufgestanden ist, richtete er sich direkt einen Arbeitsplatz ein (work work work), während ich im Bett liegen geblieben bin und die Aussicht genossen habe, teilweise nur vor meinem inneren Auge.
    Gegen Mittag räumen wir unseren traumhaften Stellplatz und setzen unseren entspannten Roadtrip fort. Unser Ziel: Saragossa.
    Die Strecke führt uns einmal mehr durchs Niemandsland, über Berglandschaften, durch dünn besiedelte Dörfchen und hinter einem "mobilen Stoppschild" entlang.
    Am Wasser, in der äußeren Provinz von Saragossa legen wir eine Mittagspause ein.
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  • Zaragoza

    8. september, Spania ⋅ ⛅ 29 °C

    Wow, Saragossa ist ja mal mega touristenfreundlich! So wie man in die Stadt herein fährt, wird man direkt per Ausschilderung zu einem kostenlosen Parkplatz für Wohnmobile gelotst. Die Parkplätze hier sind ausschließlich für Touristen reserviert, es gibt kostenlos Frischwasser, riesige Müllbehälter, eine Entsorgungsmöglichkeit für Schwarz- und Grauwasser und man kann sich gleich daneben Fahrräder per App ausleihen oder mit der Straßenbahn ins Zentrum fahren.
    Sehr cool gelöst von der Stadt, dadurch blockieren keine überforderten Wohnmobile den Stadtkern oder Anliegerparkflächen.

    Da wir verhältnismäßig früh da waren, hat uns Joni, der Meister, den absoluten Premium-Platz verschafft.
    Mit leeren Rucksäcken ging es dann zu Fuß einkaufen. Die nächstgelegene Möglichkeit war eine Mischung aus Kaufland, Ikea und Metro, ein riesiges Teil in 2 Etagen, von der wir zuerst nur eine gefunden haben. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir mehr als wir brauchen im Korb und schlenderten mit Eis in der Hand zurück zum Roadsurfer. Nachdem das Essen fertig war, genossen wir unseren Abend zusammen mit unserer neuen Kunstblume und Blick auf die Sportler, die im daneben liegenden Stadion zum Treppen rennen gezwungen werden. Der Sonnenuntergang rundet diesen schönen Tag perfekt ab.

    PS: Beim Einkaufen wurden uns sogar noch 2 ct von der Kassiererin geschenkt, um das Wechselgeld auf 1 € aufzurunden.
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  • Im Zentrum Saragossas

    9. september, Spania ⋅ ☀️ 22 °C

    Wie haben wir uns als Touristen verraten? Nicht an der Kamera, sondern an der Kleidung, denn wir waren fast die einzigen in kurzen Hosen und Shirt. Für uns waren es sehr angenehme Temperaturen, perfekt für einen Marsch ins Zentrum.
    Saragossa hat einen schönen Stadtkern aber das Ringsherum ist nicht unbedingt spektakulär - Zumindest nicht da, wo wir entlang spaziert sind. Die vielen kleinen Geschäfte und das bunte Treiben sorgen aber für einen sehr kurzweiligen Aufenthalt.

    Als wir erfahren haben, dass sich Jonis Baustelle für nächste Woche verschoben hat, haben wir spontan den Camper verlängert und uns entschlossen, noch an die östliche Küste Spaniens zu fahren, Richtung Barcelona. Wir sind ja eh schon auf halber Strecke und die Zeit reicht dafür, außerdem hat es dort inzwischen aufgehört zu regnen. Also Camper startklar machen und los.
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  • kommt mir spanisch vor

    9. september, Spania ⋅ ☁️ 22 °C

    Wir wollten nicht direkt in Barcelona übernachten, also haben wir uns einen schicken Campingplatz in der groben Richtung herausgesucht. Leider war der schon voll als wir angekommen sind, daher haben wir ohne großen Recherchen einen anderen in naher Umgebung angefragt. War frei, Preis ok (44 €/Nacht inkl. Strom), nehmen wir.
    Durch unseren letzten Campingplatz sind wir nur leider sehr verwöhnt, denn dieser ist .. irgendwie spanisch-dörflicher. Absolut OK und ein sehr großer Stellplatz aber eben ohne Palmen vorm Camper und eher für die Einheimischen gemacht. Das zeichnete sich schon dadurch ab, dass Rezeptionistin kaum Englisch sprach.
    Zwischen uns und dem Strand gibt es eine sehr schöne, sehr lange Zugstrecke entlang der Küste. Mal sehen ob wir den Zug auch Nachts hören...
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  • Mittelmeer

    10. september, Spania ⋅ ☀️ 23 °C

    Meine anfängliche Skepsis gegenüber dem Zeltplatz erwies sich am nächsten Tag als unbegründet. Vom Zug hört man nachts überhaupt nix und es fühlt sich fast an, als wären wir alleine hier. Die meisten Stellflächen sind von spanischen Dauercampern belegt, die unter der Woche wahrscheinlich nicht oft da sind und wir stehen quasi alleine auf weiter Flur. Während wir bei unserem Campingplatz am Atlantik etwa ab 8:00 Uhr Teil der Camping-Community waren, ist hier bis 10:00 Uhr überhaupt nichts los, auch in den Waschräumen habe ich bisher noch niemanden getroffen. Hat beides viel für sich und ist im direkten Kontrast sehr spannend zu erleben.
    Mal schauen wie das Mittelmeer so ist. Während Joni eine Besprechung hat, kundschafte ich schon einmal die Lage am Strand aus. Fazit: Herrlich.
    Kaum was los am Strand, weicher Sand und das Meer ist wie eine salzige Badewanne. Warmes Wasser, entspannte Wellen, Sonne pur.
    Das Wetter ist natürlich kein Zufall, denn wir haben im Wetterbericht aufgepasst und uns die einzigen beiden Sonnentage in dieser Woche ausgesucht. Heute ist Strandtag, Klappe die Zweite.
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  • ein letztes Mittag in Spanien

    11. september, Spania ⋅ ☀️ 25 °C

    Gestern Abend sind ein paar Einheimische angekommen, die wie wir lange wach geblieben sind. Der Campingplatz wird wahrscheinlich wie ein Schrebergarten in Deutschland genutzt. Wir blieben davon aber größtenteils unberührt, da wir weiterhin allein auf weiter Flur stehen.
    Während Joni eine morgendliche Besprechung am Strand hatte, habe ich schon einmal angefangen mich und den Camper startklar zu machen. Eingekauft haben wir schon gestern, daher konnten wir direkt die Segel Richtung Bordeaux setzen. Von hier sind es etwa 8 h, die wir in 2 Tagen aufgeteilt zurücklegen möchten.
    Unsere Fahrt wird uns durch die Pyrenäen führen. An einem türkisblauem Gewässer machen wir einen kurzen Mittagsstop.
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  • Pyrenäen

    11. september, Frankrike ⋅ ☀️ 13 °C

    Die Berglandschaft ist echt beeindruckend. Wir fahren größtenteils neben einem (inzwischen leider ziemlich trockenem) Fluss entlang und legen mehrere Stops ein um die Umgebung auf uns wirken zu lassen und in Bildern festzuhalten. Nachdem wir den Grenztunnel von Spanien nach Frankreich passiert haben, machen wir Halt um bei schönster Aussicht einen Platz für die Nacht auszuwählen.Les mer

  • Bergnacht

    11. september, Frankrike ⋅ ☀️ 15 °C

    Unsere Route zum Stellplatz führt uns eine sehr enge Straße hoch in die Berge in ein winziges Dörfchen. Der Parkplatz samt öffentlicher Toiletten dort ist kostenlos und nahezu leer. Den abendlichen Sonnenschein nutzen wir für einen Spaziergang zum Wasserfall und ein wenig entlang des bergigen Wanderweges.
    Zurück im Camper kochen wir uns Abendessen und versuchen, unseren Kühlschrank langsam leer zu bekommen.
    Am nächsten Morgen wachen wir knapp unter den Wolken auf. Ein sehr gemütlicher Ausblick aus dem "Schlafzimmerfenster". Für den Morgen nutzen wir zum ersten Mal die Standheizung bevor es weiter Richtung Bordeaux geht.
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  • Hit the road, Jack

    13. september, Frankrike ⋅ 🌧 17 °C

    Die Straßen nach Bordeaux waren wieder einmal sehr ländlich. Da wir gut in der Zeit lagen, haben wir noch einen Strandspaziergang in Arcachone gemacht, bevor wir uns einen Stellplatz im Kiefernwald, ca. 15 min von der Dune de Pila entfernt, gesichert haben.
    Meinem großen Hunger kam unser heutiges Abendprojekt sehr gelegen: Kühlschrankinhalt verbraten.
    Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden, um den Camper für die Rückgabe vorzubereiten, sprich Wassertanks leeren, Sprit auffüllen, ausräumen und putzen.
    Vorher noch kurz dem Atlantik Tschüss sagen und hinterher alles in den Mietwagen einladen.
    Bevor wir unsere Heimreise antreten, ist ein Mittagessen obligatorisch.
    Im französischen Aldi füllen wir noch unseren Vorrat an Getränken und Autosnacks auf und tanken den T-Roc voll.
    Die ländlichen Straßen von Frankreich kennen wir inzwischen gut genug und die Zeitersparnis der Mautstraßen reizt uns dann doch. Also greifen wir tief in die Tasche und donnern die Mautstraße bis zum Umfallen. (Joni war weniger erledigt als ich obwohl er die ganze Zeit gefahren ist...)
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  • Decathlon Village

    14. september, Frankrike ⋅ ☁️ 18 °C

    Nachdem wir gestern durchgezogen haben, sind wir es heute umso gemütlicher angegangen. Spätes Frühstück, chillen im Zimmer (weil es draußen geregnet hat) und dann Start gegen Mittag. Im ersten Kreisverkehr haben wir allerdings direkt eine andere Ausfahrt genommen, da das Decathlon Village geöffnet hatte. Wie sich herausstellte, fand eine Outdoor-Messe für Sportarten für Kinder statt. Nice.
    Kurz durch den Decathlon gebummelt, über die französische Messe geschlendert, Glücksrad gedreht und die entspannte und gesellige Atmosphäre genossen.
    Danach ging es noch einmal zur Tankstelle und weiter mit Kurs auf Deutschland.
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