• Ein bisschen Wehmut

    20. März in Trinidad und Tobago ⋅ 🌬 27 °C

    Wir haben den 9. Tag hinter uns gebracht - ja, ich gestehe, wieder wenig aufregend- und uns überkommt ein bisschen Wehmut. Denn morgen reist die zweite Hälfte „unserer“ Engländer ab. ( die erste Hälfte ist am Dienstag abgereist)

    Jetzt muss man dazu wissen, daß hier eine wirklich sehr besondere Atmosphäre herrscht. Man grüßt sich, man sitzt abends in kleinen Grüppchen zusammen, man töttert kurz an der Liege oder beim Essen… alles völlig unaufdringlich, aber eben sehr nett. Und lustigerweise bleiben die beiden Hauptgruppen unter sich. Also die Trinis und die Europäer. Und so war es eine wirklich schöne Zeit mit John und Sally, Heather und Bertrand (einziger Franzose hier), Gillian und Jane, Emma und John und all den anderen. Nie beengend, aber immer offen.

    Und die ist morgen zu Ende. Sicherlich sind auch sehr nette unter den neuen, aber…… die zwei deutschen Paare sind keine Option, die haben Tag 3 und meckern ständig. Über den „englischen Fraß, die Liegen, den Strand…🤮. Ein perfektes Beispiel für Menschen, die vielleicht im Schwarzwald besser aufgehoben wären.

    Naja. heute Abend haben wir noch zusammen.

    Morgen werden Klaus und ich mit unserem herrlich Führer Derreck die Insel erkunden. Dann gibt es auch wieder was zu erzählen. Denn alleine Derrick ist schon ein Erlebnis. Man kann ihn googeln unter Derreck Sandy. Er wohnt im Simmer auf der Isle of Wright, im Winter in der Heimat auf Tobago, ist eigentlich Musiker und war bei Britain’s got talent. Also quasi Deutschland sucht den Superstar in England. Lustige Type und unser Guide für morgen.

    Heute also im Westen nichts Neues, morgen geht es weiter
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