• Haus mit Steinen aus KorallenJohn Lennons HochzeitssuiteBriefkasten

    Paradise found 2. Teil

    21. marts, Trinidad og Tobago ⋅ 🌬 27 °C

    ….. kommen wir zu den Stränden…

    Der klare Vorteil einer Insel ist, daß es quasi überall Strände gibt. Vor alle, wenn diese Insel eher von überschaubarer Größe ist. In unserem Fall braucht es 2 Stunden, um vor südlichsten zum nördlichsten Punkt zu gelangen.

    Auf Tobago gibt es unzählige Strände, Buchten, Klippen und sonstige Zugänge zum Meer. Genauer gesagt zu 2 Meeren, wie bereits erwähnt. Alle haben eines gemeinsam, nämlich wunderbares, türkisblaues Wasser, was selten kälter ist als 25 Grad. Fast alle haben eine oder mehrere kleinere Restaurants und auf fast allen kann man Liegen mieten und Sonnenschirme. Die stehen nicht fertig rum in Reih und Glied, man schnappt sich eine und zieht sie dahin, wo man hin möchte.

    Und noch eine Gemeinsamkeit haben sie, sie sind leer. Zumindest unter der Woche. Am Wochenende sieht die Nummer anders aus, dann kommen die Leute aus Trinidad und gegen diese Eroberer waren die Franzosen und Engländer wahre Anfänger. Sie sind laut und unhöflich, benehmen sich, als wäre der Strand ihr Eigentum und unsere Tobagoer bekommen alle einen etwas herben Zug um den Mund, wenn sie wie die Heuschrecken einfallen.

    Wir im Übrigen auch, denn auch unser gemütliches Hotelleben wird durch die Horden empfindlich gestört.

    Das Wasser ist warm, weich und deutlich weniger salzig als der Atlantik, und es tummeln sich wunderbare Fische in ihm. Angeblich ja auch Schildkröten, aber das ist nach wie vor ein wunder Punkt bei mir. Dafür hatte ich heute die Ehre, und das Vergnügen, mit einem Rochen zu schwimmen. Genauer gesagt mit einem Stachelrochen. Die sind hier übrigens harmlos. Also eigentlich sogar echte Poser, denn sie haben zwar den Schwanz, aber ohne den Stachel, der ja schon mal unangenehm sein kann. Sie treiben sich nachmittags gerne am Strand rum, denn dann kommen die Fischerboote rein, was bedeutet, daß immer mal etwas für sie abfällt. Uns dösige Hobbyschnorchler nehmen sie gnädig zur Kenntnis, posieren fürs Foto und rocheln geschmeidig ihrer Wege. No big deal.

    Und einfach wundervoll. Lautlos ( obwohl… das sind ja nun mal die meisten Fische), tiefenentspannnt und majestätisch.

    Dazu gibt es bunte Fische, riesige Hummer, etwas weiter draußen Delfine und an den lustigen Felsen auf einem der Bilder, Hammerhaie. Dazu kreuzen die Blauwale auf ihrer Route und natürlich, die Tiere, deren Namen ich nicht mehr nennen möchte.

    All das plus feinster Sand, Palmen und Bäume am Strand, macht es hier zu einem Badeparadies. Mit oder ohne Schnorchel.
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