Kapstadt

August - September 2017
die schönste Stadt der Welt Read more
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    Ankommen in Kapstadt

    August 17, 2017 in South Africa ⋅ ☀️ 13 °C

    Ich kann mich noch ganz genau an den Moment erinnern als ich am Flughafen in Kapstadt ankam. Ich sah die Aufschrift "Welcome to Mothercity" an der Wand also Willkommen in der Mutterstadt. Draußen hat schon der Fahrer mit einem Schild in der Hand auf dem mein Name stand gewartet. Sowas habe ich mir schon immer gewünscht, am Flughafen mit einem "Anna-Lena" Schild begrüßt zu werden. Irgendwie habe ich mich direkt ab der ersten Sekunde in dieser Stadt wohlgefühlt.
    Es war schon Nachmittag als ich an der Unterkunft ankam. Es war ein kleines Häuschen in Sea Point. Hier habe ich für zwei Wochen in einer Studenten-WG gewohnt. Auf meiner Reise selbst habe ich zwei Wochen lang eine Sprachschule besucht um englisch zu lernen, das war nämlich immer noch ziemlich mies.

    Vor dem Haus hat schon der Leiter der Sprachschule auf mich gewartet, das Haus wird von der Schule direkt vermietet. Es lag 2 Fußminuten vom Meer entfernt und von der Straße konnte man direkt auf den Lions Head schauen. Er war sehr lieb und locker drauf, hat mir alles gezeigt und mir die Schlüssel gegeben. Direkt die erste Nacht war ich alleine dort. Das war ein ziemlich seltsames Gefühl da ich wusste, dass Kapstadt zu den gefährlichsten Städten der Welt gehört und ich ganz alleine in einem Haus war.

    Um den Abend ausklingen zu lassen bin ich noch ein bisschen die Straße runtergelaufen und bin ein bisschen die Promenade entlang gelaufen. Mit einem Bier und Sushi habe ich am Meer gesessen und den wunderschönen Sonnenuntergang genossen. Ein paar Minuten später ist mir in den Sinn gekommen, dass Alkohol in der Öffentlichkeit verboten sein könnte. Dem war auch so also habe ich mein Bier schnell leer getrunken und die Flasche verschwinden lassen, sicher ist sicher :-D.
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  • Day 5

    Simons Town und Pinguine

    August 20, 2017 in South Africa ⋅ 18 °C

    Die ersten Tage in Kapstadt waren toll. Am zweiten Tag kamen auch meine Mitbewohner ins Haus. Ein bayrischer junger Mann und zwei Mädels aus Mainz. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. In der Sprachschule war noch ein Spanier, er hat zwar nicht in unserer WG gewohnt, war aber eigentlich immer dabei.
    Über das Wochenende habe ich mit den beiden Mädels einen Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung und Simons Town gemacht, ein schöner Strand mit tausenden kleinen Pinguinen. Vom Kap der Guten Hoffnung hat man einen wunderschönen Blick aufs offene Meer, wir hatten sogar Glück und haben einen Wal aus der Ferne sehen können.
    Simons Town bzw. der Strand mit den Pinguinen ist sehr touristisch und normalerweise so voll, dass es schwierig ist den Strand und die vielen Pinguine richtig zu genießen. Wir waren sehr früh morgens da und konnte den Ausblick auf die Tiere noch ausnutzen.
    Also wer wilde Pinguine sehen möchte muss nicht unbedingt an die Antarktis ;-).
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  • Day 12

    Kapstadt Liebe

    August 27, 2017 in South Africa ⋅ 20 °C

    Unter der Woche war Vormittags immer Sprachunterricht angesagt, die Lehrer in der Sprachschule waren alle wirklich sehr lieb. Mittwochs haben wir alle zusammen immer ein After Work Event mitgemacht. In der ersten Woche waren wir alle zusammen auf der Long Street in einem Foodmarket was essen. Die Straße ist nicht ohne, wir wurde mehrfach gewarnt hier nicht alleine stehen zu bleiben.
    Abends waren wir hier noch feiern gewesen, als ich Nachhause wollte, wurde ich vom Türsteher gewarnt besser drinnen auf meinen Uber Fahrer zu warten.

    Eines meiner einschneidendsten Erlebnisse war jedoch als ich unter der Woche abends nach einem Barbesuch mit einem Uber (eine Art Taxi) zurück in die WG wollte. Bei der Angabe der Adresse ist in der Uber App etwas schief gelaufen, somit konnte mich der Fahrer nicht direkt dorthin bringen. Also buchte ich einen neuen Uber Fahrer (anders konnten wir die Situation leider nicht lösen). Als ich gutgläubig aus dem Auto aussteigen wollte um auf den nächsten Fahrer zu warten hielt mich der Uber Fahrer fest und legte mir nahe auf gar keinen Fall alleine auf den nächsten Fahrer zu warten es sei viel zu gefährlich. Er blieb so lange mit mir im Auto sitzen bis der nächste Fahrer da war und ich direkt in das andere Auto steigen konnte.

    Ich habe die Zeit in der Stadt wirklich sehr genossen. Die Menschen dort sind sehr echt und locker. Am schönsten war für mich Camps Bay, alleine dieser unfassbare Ausblick wenn man von Sea Point den Berg runter fährt und diese Berge (12 Apostel) und das Meer sieht. Auch der Tafelberg direkt in der Stadt und das Meer... einfach ein Traum. In Kapstadt habe ich die schönsten Sonnenuntergänge gesehen.
    Meine Highlights waren die Waterfront, hier gibt es viele Märkte, Geschäfte und Stände direkt am Wasser. Man kann sich hier über Stunden aufhalten und es wird nicht langweilig. Vor dem Einkaufscenter ist eine kleine Freilichtbühne auf der manchmal kleine Veranstaltungen stattfinden. Zudem gibt es in Woodstock die Old Buiscit Mill, ein toller Markt mit vielen Essensständen und einer Art Flohmarkt.
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