Meine erste Fernreise ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Read more
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  • Day 16

    Viva Las Vegas

    September 16, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 36 °C

    Meine erste Fernreise.... ich habe lange überlegt welcher Ort gut für eine erste weit entfernte Reise wäre, da schien mir die USA am ehesten zu passen, das Land ist einfach zu erreichen, man spricht englisch und vieles funktioniert ähnlich wie bei uns. Noch nie in meinem Leben war ich vor einer Reise so aufgeregt wie jetzt. Was soll ich 10 Stunden im Flugzeug machen? Wie wird es dort sein? Komme ich mit meinem quasi nicht vorhandenem Englisch aus? So viele Fragen in meinem Kopf. Schon immer war es mein Traum die Welt zu bereisen, diesem Traum war ich plötzlich so nah. Als die Flugbuchung bestätigt wurde habe ich vor Freude erst mal geweint. Jetzt geht es los, ab nach Amerika.

    Nach einem Zwischenstop in Dallas ging es dann nach Las Vegas. Ich werde nie diesen Anblick auf die Skyline aus dem Flugzeug vergessen, vor allem im dunkeln. Die Zeit in Las Vegas war neu, verrückt, überwältigend, umwerfend und spannend zu gleich. Alles führt einfach automatisch durch die zahlreichen Hotels vorbei an den Spielautomaten. Teilweise wusste ich in den Gebäuden nicht mal mehr ob überhaupt noch Tag oder Nacht ist. Ich hätte mich auch locker darin verlaufen können. Noch nie habe ich so eine verrückte, bunte und laute Welt gesehen wie in Las Vegas.
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  • Day 18

    San Diego

    September 18, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach Las Vegas ging es dann erst mal nach San Diego ans Meer. Auf dem Weg durch die Wüste gab es einen Milkshake bei Peggy Sues 50s Diner. Das kleine Restaurant am Straßenrand sieht wirklich aus wie aus den 50er Jahren mit riesigen typisch amerikanischen Milkshakes. Die kalifornische Stadt hat mir auf Anhieb gefallen. Da ich hier nur einen ganzen Tag verbracht habe, kann ich gar nicht so viel dazu sagen, der Strand dort ist riesig, man kann stundenlang dort lang spazieren. In einem riesigen Einkaufszentrum (Horton Plaza) habe ich mich ein wenig ausgetobt und mir ein paar neue günstige Klamotten gegönnt. In San Diego war ich auch das erste mal bei Wendys essen... mir persönlich ein bisschen zu fettig aber Geschmäcker sind ja verschieden :-).Read more

  • Day 20

    Los Angeles

    September 20, 2013 in the United States ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach San Diego ging es die Westküste hoch nach Los Angeles. Zugegebenermaßen mag ich die Stadt nicht so gerne. Oft hat man bei der Ankunft an einem neuen Ort ein gewisses Bauchgefühl. In Los Angeles habe ich mich nicht sehr wohl gefühlt, es war dreckig, laut und oberflächlich. Auf dem Walk of fame wurde man alle zwei Meter von jemandem angesprochen, der rodeo drive dreht sich nur um Schönheit und der Strand ist super überlaufen. Ich kann verstehen, dass viele Menschen hier leben möchten. Für mich wäre es nichts.Read more

  • Day 23

    Morro Bay

    September 23, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 24 °C

    Auf dem Weg nach San Francisco haben wir einen Zwischenstop in Morro Bay eingelegt. Morro Bay ist ein kleines Städtchen direkt an der Pazifik Küste. Im Wasser ist ein riesiger Felsen den man von überall in der Stadt sehen kann. An der Promenade dort ist es super schön, man kann Seesterne beobachten, Robben die Pausen machen und der wunderschöne Ausblick auf den Felsen genießen. Kann ich für einen kleinen Stop wirklich empfehlen.Read more

  • Day 29

    San Francisco

    September 29, 2013 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    Endlich in San Francisco angekommen. Einige Freunde und Kollegen hatten mich vorgewarnt und mir gesagt, ich solle dran denken mich dick anzuziehen und eine Regenjacke einzupacken. Also kam ich dort gut eingepackt an und musste feststellen, dass das bei 30 Grad im Schatten doch etwas viel war :-D. Ich hatte wirklich sehr viel Glück mit dem Wetter, wir hatten drei Tage strahlenden Sonnenschein. Ich liebe San Francisco. Allein diese unfassbar steilen Straßen, die Menschen, der Strand, die Golden Gate Bridge... einfach das Gefühl dort... Am ersten Tag haben wir uns total verfahren weil in der Innenstadt das GPS Signal sehr schwach war und zack standen wir mit dem Auto auf der Lombard Street (eine der steilsten Straßen der Welt). Am nächsten Tag wollten wir ein wenig rumlaufen, darauf wurde dann ein stundenlanger Spaziergang durch die Hitze was bei den ganzen Hügeln noch viel anstrengender war, bei dem Anblick der Stadt aber auf jeden Fall jede Anstrengung wert.

    Mein persönlicher Horror war das Hotel. Da in San Francisco zu der Zeit alles ausgebucht war, haben wir ein Hotel in der Nebenstadt Oakland gebucht. Die Bewertungen waren eigentlich nicht schlecht und es war für die Fahrt nach SF gut gelegen. Das Hotel erinnerte mich eher an einen amerikanischen Horror-Film. Bei der Ankunft gab es erst mal eine riesen Schreierei im Hof. Das Hotel war super runtergekommen und alt vom Geruch ganz zu schweigen. Die Zimmertür hätte man auch einfach aufdrücken können. Es roch nach Zigaretten, in der Ecke lagen Mäusehäufchen und das Bett war voller Flecken. Am nächsten Morgen hat sich ein Paar an der Rezeption darüber beschwert, dass nachts jemand in deren Zimmer war. Zum Glück mussten wir das nur zwei Nächte aushalten. Jahre später hatte ich zufällig einen Artikel gefunden in dem herausgefunden wurde, dass genau in dem Hotel ein Crystal Meth Labor hochgegangen ist. Na herzlichen Glückwunsch... vielleicht ist das Hotel ja in den letzten Jahren besser geworden aber für mich heißt es, nie wieder Jack London Inn in Oakland. :-D
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  • Day 29

    Highway No 1

    September 29, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Hier ein paar Eindrücke der wunderschönen Strecke von Los Angeles nach San Francisco...ok damals habe ich noch nicht so viele Bilder gemacht und die Qualität meiner Kamera war natürlich auch nicht super aber man sieht schon einiges :-).Read more

  • Day 31

    Yosemite, Bryce Canyon und Grand Canyon

    October 1, 2013 in the United States ⋅ 18 °C

    Von San Francisco zurück nach Las Vegas ging es durch drei National Parks. Zuerst sind wir zum Yosemite National Park gefahren. Da hier drei Wochen vor der Reise starke Waldbrände herrschten, waren noch einige Routen durch den Park geschlossen. Von der Sonne in San Francisco verwöhnt, also mit kurzer Hose und Flipflops ging es hoch auf ca. 3000 Metern Höhe zu Minus 5 Grad.... Ups, da musste ich mich im Auto noch schnell umziehen.
    Leider haben wir nicht so viel vom National Park sehen können aber die Landschaft war wirklich beeindruckend. Die riesigen Felsen und Wasserfälle durchzogen von Wäldern.

    Weiter ging es dann zum Bryce Canyon. Hier waren wir schon sehr früh morgens, sodass so gut wie keine Menschenseele dort war. Abgesehen von den zahlreichen Eichhörnchen dort schimmert die Landschaft und die Felsen in vielen verschiedenen rot und orange Tönen. Aufgrund der Kälte und dem Zeitdruck haben wir uns die Felsformationen nur von oben angeschaut.

    Auf den Grand Canyon habe ich mich am meisten gefreut, schon als Kind war es mein Traum einmal hier zu sitzen und auf diese fast schon unreale Landschaft zu schauen. Eigentlich gibt es nicht viel dazu zu sagen außer, dass es sich lohnt hier einmal im Leben zu stehen aber ich glaube die Fotos sagen manchmal mehr als 1000 Worte...
    Auch hier gilt natürlich, dass ich nicht viele Bilder damals gemacht habe und meine Kamera nicht viel hergegeben hat.
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  • Day 33

    Zion National Park und Antilope Canyon

    October 3, 2013 in the United States ⋅ ☀️ 17 °C

    Mein persönliches Highlight auf dem Weg zurück nach Las Vegas war der Zion National Park, ich hatte ehrlich gesagt vorher noch nie was davon gehört und war komplett überrascht. Der Park liegt quasi direkt zwischen zwei riesigen Felsformationen durch den ein Fluss fließt. Man kann hier Klettern, Wandern, Schwimmen usw... Ich habe mich ein bisschen gefühlt als wäre ich im Paradies angekommen.

    Als wir am Straßenrand zufällig ein Schild für einen kleinen Trip durch den Antilope Canyon gesehen haben, haben wir diesen spontan noch mitgenommen. Die Natur im Westen der USA ist sehr beeindruckend! Ich habe mich gefühlt wie auf einem anderen Planeten. Bei Regen muss man hier allerdings aufpassen da die Felsen bzw. der Canyon dann extrem schnell überflutet sein kann daher gibt es die Touren auch meist nur mit Führern (zumindest für uns Touris).
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