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  • Day 22

    Strandfinale &noch einmal Cap de l´Homy

    September 23, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 16 °C

    Nachdem Maren die letzten Tage etwas "schwächer" auf den Beinen war, waren wir uns sicher, dass wir für den Urlaubs Show Down einen "einfachen", "leichten" und "chilligen" Abschluss-Platz suchten. Die letzten Tage waren zwar kälter aber tagsüber wieder sonnig gemeldet. Wir brauchten also einen leichten Strandzugang mit einfacher Sparziernähe zu den pains au chocolat. Tatsächlich hat uns der Campingplatz in Cap de L´Homy so gut gefallen, dass wir ihn direkt wieder angefahren haben. Mit dem Wunsch auf unseren "alten Platz nur 64" zu können, checken wir dann Mittwoch schlussendlich auf dem Pitch 61 direkt gegenüber ein. Zwar hatten wir uns vorgenommen, dieses Jahr nur neue Platze anzusteuern, doch mussten wir auch feststellen, dass wir den gesamten Teil dieses Küste schon einfach sehr gut kennen. Wiederholungen sind einfach unausweichlich und dazu kam eben auch die leicht verlangsamte Reise-Grundgeschwindigkeit. Die letzten Jahre waren wir deutlich "wilder" und auch schneller unterwegs. Doch die kleine "Blubba" ( keine Angst ist immer noch der baby Projektname) , die uns schon in 6 Wochen kennenlernen möchte, macht uns hier einen kleinen Streich durch die Rechnung. Die kleine Dame fordert gerade deutlich mehr Ruhepausen ein und hin und wieder muss sich Maren auch wirklich "ergeben".
    Der Wetterbericht versprach bis Donnerstag strahlende Sonne und die genossen wir in ausgedehnten Strandtagen. Nach einen atemberaubend schönen Sonnenuntergang flüchten wir dann aber abends schon um 21:00 in unseren wohligen Hubert, denn der Herbst kam abends sehr deutlich durch.

    Und gab es nach Tagen ohne Surf nun endlich auch ein Wellen Happy End? Naaaa ja...man muss sagen...leider nein. Dieses Jahr war einfach den Wurm bzw. der Wind drin. Zwar war nochmal ein wenig Swell gemeldet, aber ein paar Surf Check Gänge über die Düne blieben ohne Erfolg für Moritz. Wenn ein Surfer stattdessen mit gesammelten Steinen von Strand zurück kommt ist die Lage schon eher traurig. Aber einen Nachmittag und einen Morgen gab es noch kleine Wellen. Nichts vergleichbares zu den letzten zwei guten Jahren, aber immerhin wurde der Neoprenanzug noch zweimal nass.

    Freitag sollte der Herbst dann auch den Tag übernehmen und gemeldet war ab Nachmittags Regen, der auch bleiben sollte. Also checkten wir einen Tag früher als gedacht aus und machten uns tatsächlich schon auf den langen Heimweg. Nicht aber um durchzufahren. Wir wollten uns Zeit nehmen, anhalten und ausruhen wann immer wir es brauchten oder "Blubba" es "wollte". Und ohne Stress in der Ziel Ankunft hatten wir auch tatsächlich noch einen ungeplanten schönen Stadt-Besuch...
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