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  • Day 61

    Bus Bus Bus wir fahren mit dem Bus...

    November 29, 2016 in Vietnam ⋅ ☀️ 15 °C

    ...nach Phong Nha zum Höhlen und Nationalpark gucken. Gefühlt sitzen bzw. liegen wir die letzten 24h echt nur im Bus, ist ne bequeme Art zu reisen dennoch auf Dauer ein wenig anstrengend. Am Abend dann, nach ca. 9h fahrt, im Örtchen Phong Nha irgendwo im Nirgendwo angekommen. Glücklicherweise direkt vorm Hostel, keine Diskussionen mehr mit TukTuk-Fahrern, Strike!
    Blöd nur, dass wir nur einen Tag hier haben bevor es weiter geht aber keinen Plan was wir wie angucken wollen. Nach langem hin und her und Abwägen der Wetterlage haben wir uns doch für ne geführte Tour zu den zwei bekanntesten Höhlen in der Umgebung entschieden.

    Früh am Morgen holt uns Thi, unserer geschwätziger Tourguide ab...es regnet...gute Entscheidung nicht selbst gefahren zu sein.
    Erster Halt ist der Botanische Garten im Nationalpark, etwas regnerisch, aber hey hat nen Wasserfall. Hier durften wir auch Zeugen einer wahren Freundschaft zwischen einer Ente und einer Pyton werden, die zusammen in einer WG (Synonym für Käfig) leben. Zumindest für die nächsten 2 Stunden, bis einer Hunger bekommt. Die Ente sieht's anscheinend gelassen und blickt dem ganzen positiv entgegen, vllt kann sie Mikado.

    Von dort geht's über Stock und Stein zur Paradise Cave, der wohl schönsten Höhle hier. Verfluchte 540 Stufen (one-way) später stehen wir vor der Höhle. Fazit: Der Eingang ist etwas unscheinbar aber wir wollen ja nicht voreilige Schlüsse ziehen 😅. In der Höhle hauts dir dann aber die Kinnlade runter, riesig das Teil und noch dazu richtig geil ausgeleuchtet. Mal wieder bringen die Bilder nicht rüber wie gigantisch die Höhle ist.

    Der 2. Stopp ist dann die Phong Nha Cave, die nur mit dem Boot erreichbar ist und zu den längsten Höhlen mit Wasserzugang (etwa 40km Länge) gehört. Alle haben etwas Mitleid mit der armen Frau die in der Höhle paddeln muss, nur nicht der Tourguide, der quatsch munter vor sich hin.

    Sichtlich erschöpft ging's dann zurück zum Hostel, wo ich dann später noch eine Bekanntschaft mit einer Kuh machen durfte, die plötzlich hinter der Kurve auftaucht. Sie plünderte die Mülltonne, ich im Sprint zum Reisebüro. Haben uns beide ordentlich erschreckt kurz zusammen drüber gelacht und dann hat sie reiß aus genommen.

    Später wieder Nachtbus...
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