• Velkommen i Norge

    14 de maio, Noruega ⋅ 🌬 14 °C

    Ohoi! (Sagt man in Norwegen)

    Passend dazu sind wir heute in Bergen vor Anker gegangen. Die zweitgrößte Stadt Norwegens begrüßte uns mit Sonnenschein und ein paar Schleierwölkchen. Wir gingen entspannt frühstücken und folgten dann dem Menschenstrom von Deck und hinein in die Gassen von Bergen.

    Unsere erste Station war die Fløibanen - eine Standseilbahn 400 Höhenmeter hinauf über die Stadt. 🚠 Da neben uns noch die AidaBella im Hafen lag, war der Andrang entsprechend groß. Zufälliger Weise führte besagte AidaBella unsere Schwägerin Grit mit ein paar Freundinnen an Bord mit sich und noch zufälliger standen wir auf einmal direkt hinter ihnen der Schlange. Gemeinsam nahmen wir die Bahn und schauten uns Bergen vom Berge aus an. Es erstreckte sich sehr malerisch zwischen den Hängen und man konnte sich kaum satt sehen. 🤩

    Nach unten spazierten wir durch die Wälder zurück ins pulsierende Leben der Stadt. Am Fischmarkt stellten wir schnell die schockierenden Preisunterschiede fest. Das Norwegen teuer ist, ist ja allseits bekannt, aber 17€ für ein Fischbrötchen treibt einem dann doch eher die Tränen in die Augen als das Wasser in den Mund. 💸

    Weiter ging es durch die niedliche aber eher verlassene Altstadt (also alles eher Wohngebäude), bevor wir erstmal zurück aufs Schiff gingen, einen Happen essen, Kaffeetrinken und bisschen Ausruhen. 17:00 Uhr verließen wir das Schiff nochmal für einen Spaziergang durch das Hansekontor Bryggen, UNESCO Welterbe und eine schöne Ansammlung kleiner, schiefer und bunter Holzhäuser aus dem 18. Jahrhundert. Nachdem wir uns durch zahlreiche Tourilädchen gewühlt hatten hieß es gegen 19:00 Uhr zurück aufs Schiff. 🚢

    Wir verließen Bergen mit dem Hinweis des Kapitäns, dass der starke Wind uns durchaus etwas durchschaukeln könnte. Wir gingen ersteinmal etwas Essen, schauten uns dann die ABBA-Show „Gimme, Gimme, Gimme!“ an. Wie immer super Unterhaltung. 💃🏽🕺🏼

    Anschließend schauten Tobi und ich uns den Sonnenuntergang am Bug an und trotzten dem stürmischen Wind. Als wir auf das offene Meer fuhren wurden die Wellen langsam schäumend und wir waren die einzigen, die dem Wetter noch trotzten. Ein beeindruckend schöner und besonderer Moment. 🌊🌊

    Wieder unter Deck trafen wir die anderen und würfelten bei ein paar Drinks noch eine Runde in der Destille, bevor wir gegen eins dann wie immer sehr glücklich ins Bett gefallen sind.

    Chraaaapüüüüüh 😴
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