• Letzter gemeinsamer Tag mit Steffi

    June 18, 2024 in Canada ⋅ ☁️ 29 °C

    Heute heißt es nochmal ordentlich Schlemmen 😅🤤. Für Steffi bricht nämlich der letzte Tag in Montréal an, bevor sie morgen in der Früh die Stadt verlässt.

    Wir gönnten uns eine süsses Frühstück, was darin resultierte, dass eine Schokoschnute zum Vorschein kam. Mein früheres Dasein lässt grüßen 🤣. Danach fuhren wir mit der METRO zum Jean Talon Market, wo es Corn Dogs und die passenden Getränke gab. Vom Markt hatten wir uns ehrlicherweise mehr erhofft, also ging es ziemlich schnell wieder Richtung Stadthafen zurück. Der Aperoli zog uns abermals in seinen Bann. Zeitgleich war er eine gute Erfrischung, denn die Temperatur stieg auf 33 Grad Celsius an. Es war sehr heiß und schwül in der Stadt.

    Wir brauchten eine kurze Pause, um uns zu akklimatisieren, um unter die Dusche zu springen und um einen möglichen Kleidungswechsel in Betracht zu ziehen. Also fuhren wir kurzerhand in unser AirBnb, wo es dann noch ein oder zwei weitere Folgen Bridgerton gab 😄.

    Um unseren letzten Abend nochmal ordentlich zu Dritt zu genießen, zog es uns erneut in die Hafengegend, wo wir Aperol Spritz gegen Sangria tauschten. Das Essen war himmlisch 🤌. Und Montréal bei Nacht hat auch etwas magisches 🙃.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Was du vermutlich über Montréal noch nicht wusstest:

    1. Geheimer Untergrund:
    Eisige Winter mit bis zu minus 30 Grad sind in Montreal keine Seltenheit. Die Folgen: Eingeschneite Bürgersteige. Meterhohe Schneewechten. Gefürchtete Schneestürme. Doch das Leben in dieser Stadt ist dann keineswegs lahmgelegt! Zehn Meter unter der Oberfläche der Millionenstadt befindet sich die weltweit größte Untergrundstadt RÉSO. Ein mehr als 32 Kilometer langes Tunnelsystem vernetzt zahlreiche Shops, Kinos und Souvenirläden miteinander. Somit lassen die eisigen Temperaturen die Menschen hier in Montreal ziemlich kalt.

    2. Paradies der Eichhörnchen:
    Eichhörnchen sind in Montreal fast so oft anzutreffen wie Kühe auf Österreichs Almen — nämlich an ziemlich jeder Ecke! Die eigentlich als scheu und zurückhaltend bekannten Tiere sind in dieser Stadt so zutraulich und neugierig wie sonst nirgendwo. Und wer etwas Glück hat, dem hüpft sogar ein weißes Albino-Hörnchen vor die Füße!

    3. Rad statt Rauch:
    Mit einem Radwegnetz von über 500 Kilometern ist eine Rad-Tour durch Montreal ein garantiertes Highlight. Vorbei an Naturschutzgebieten und historischen Denkmälern, entlang des Canal de Lachine bis hin zum Stadthafen. Ganz besonders ist die Strecke am Formel1-Gelände des Grand Prix du Canada. Diese ist für 51 Wochen im Jahr für alle Radbegeisterten geöffnet und gewährt auf dem Zweirad Einblicke in die Welt des Motorsports.

    4. Könige des Lichts:
    Montreal strahlt mit künstlerischen Lichtinstallationen, die sich ständig erweitern. Diese LED-Leuchten ändern sich je nach Stimmung der Stadt, gemessen an den Jahreszeiten, gesellschaftlichen Ereignissen oder Verkehrsmeldungen.
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