Hello world!

March - June 2024
Hello world - bye, bye Berlin!
Endlich ist es soweit: Auszeit aka Sabbatical.
Für vier Monate werde ich die Welt bereisen. Ich bin jedoch nicht allein. Neben meinem treuen Backpack habe ich noch weitere Gesellschaft, aber lest selbst...
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  • Day 1

    Überraschung am BER ❤️

    March 2 in Germany ⋅ ☁️ 12 °C

    Der Plan war eine Woche eher zu packen, um zu überprüfen, ob alles in den Backpack passt. Zumal ich noch nie für einen gepackt oder einen getragen habe.

    Kurzum: Dieser Plan wurde nicht umgesetzt. Am 01. März ging das Spektakel los: Wie packe ich am besten? Wie funktioniert dieser Backpack eigentlich (An dieser Stelle: Danke für diese Leihgabe)? Passt alles rein? Brauche ich alles? Habe ich alles und wie schwer wird er sein? Fragen über Fragen. Natürlich bin ich gegen Mittag los, um die letzten Besorgungen zu erledigen.
    Der lang ersehnte Friseurbesuch war zum Glück einen Tag zuvor 😄.

    Nelly hatte ein ähnlich gutes Zeitmanagement und somit standen wir sehr gut im Kontakt. Richtig gelesen, Nelly begleitet mich auf dieser kleinen Weltreise eine Zeit lang. Ich bin nicht allein, denn Nellylein ist mit dabei ❤️.

    Unser Flug sollte ursprünglich um 15:15Uhr gehen, hatte dann aber 20 Minuten Verspätung. Somit gewannen wir Zeit. Der Backpack wurde final gepackt und nicht zu vergessen das Handgepäck. 18kg auf dem Rücken und 5kg auf der Vorderseite für vier Monate. Let's go!

    Meine Abschiedscrew begleitete mich zum Flughafen, wo dann urplötzlich Alice mit Karlotta vor mir standen! Was eine grandiose Überraschung- whoop! DANKE! Die Freude war riesig und emotional war es eine reine Achtebahnfahrt. Die Nervosität kam dann auch mal endlich hoch.

    Das beste zum Schluss: Ein Salamibrötchen von Betti geschmiert als Reiseproviant 😍. Njommii.

    See you!
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  • Day 1

    Kurzer Halt in Doha

    March 2 in Qatar ⋅ ☁️ 16 °C

    Nun waren wir auch einmal hier, auf dem Hamad International Flughafen in Katar.
    Ein riesiger Flughafen mit einem abgefahrenen grünen Areal. So etwas habe ich persönlich noch nie zuvor gesehen.

    Die Wege waren lang und der Aufenthalt zu kurz. Um 1:00 Uhr nachts -Ortszeit- war Boarding Richtung Kathmandu.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    "Ihr Tor zur Welt".
    Der Flughafen wurde so konzipiert, dass er die Erwartungen von Reisenden aus aller Welt erfüllt und übertrifft. Er ist ein vielseitiges Lifestyle Ziel, das moderne Einkaufs- und Speisemöglichkeiten, eine Kunstsammlung von Weltrang sowie großartige Unterhaltungs- und Entspannungseinrichtungen in einem einzigen, weitläufigen Terminal vereint. Der Hamad International Airport wurde im Jahr 2014 eröffnet und ersetzte den Reiseverkehr über den Doha Airport.
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  • Day 2

    Visa-on-arrival

    March 3 in Nepal ⋅ ☁️ 15 °C

    We made it!

    Unser Anschlussflug nach Kathmandu ließ uns nicht wirklich schlafen. Lediglich ein bis zwei Stunden Schlaf waren es für uns, dafür gab es nochmal Essen 😄.

    Gegen 08:15 Uhr Ortszeit landeten wir dann in Kathmandu. Jetzt brauchten wir lediglich noch unser Visa-on-arrival. Nachdem wir uns kurz einen Überblick verschafften, mussten wir das Visum online beantragen und dies dann am entsprechenden Schalter vorlegen. Es wurden pro Nase 50$ übergeben und zack hatten wir die Erlaubnis zur Einreise. Jetzt hing es lediglich am Beamten, ob er uns die Einreise gewährt, was im Endeffekt leichter als gedacht war.
    Es gab einen Stempel!!! Yeahhh!

    Die Organisation Plan my gap year (PMGY) wartete bereits mit einem Schild auf uns und dann ginge die wilde Fahrt direkt los. Im Auto saßen bereits zwei andere Volunteers.
    Ich habe währenddessen festgestellt: Wer in Kathmandu Autofahren kann, der kann überall auf der Welt Autofahren.

    Weitere Details zur Organisation und zum Ablauf folgen morgen.
    Es muss erstmal Schlaf nachgeholt werden.

    See you!
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  • Day 2

    Volunteers House

    March 3 in Nepal ⋅ ☁️ 12 °C

    Asim und seine Familie begrüssten uns herzlich und führten uns durch das Volunteer Haus, was zugleich auch deren Lebensmittelpunkt ist. Prompt gab es Tee und Frühstück. Die Nepali essen lediglich Frühstück und Abendbrot, Mittagessen fällt aus. In der Regel gibt es zu jeder Mahlzeit auch Tee. Jede Mahlzeit besteht übrigens aus Reis mit einer Auswahl an Gemüse - alles immer ohne Fleisch. Auch wichtig zu wissen: Die Schuhe bleiben draussen vor der Eingangstür stehen.

    Um unseren Schlafmangel auszugleichen, entschieden wir uns für ein Powernap. Leider wurden Nelly und ich später unsanft aus unserem Mittagsschlaf gerissen, denn es kamen neue Volunteers an und für diese 4er-Gruppe mussten wir das Zimmer räumen. Was unser Glück war, so bekamen wir eins im ersten Stock, welches gefühlt etwas wärmer ist. Ich sage es Euch: Es ist kalt und hier gibt es keine Heizung!!! Das Zimmer teilen wir uns mit einer Engländerin namens Natascha.

    In Summe reisten bis Sonntagabend 15 Volunteers an (2 Männer, 13 Frauen) und davon kennen sich bereits einige von vorherigen Volunteeraufenthalten. Nelly und ich ziehen den Altersdurchschnitt ganz schön nach oben 🤣, aber wir werden jünger geschätzt 👍. Die meisten sind tatsächlich erst Anfang 20 und haben den Schulabschluss/ Universitätsabschluss frisch in der Tasche.

    Es herrscht hier auf jeden Fall eine witzge Dynamik!

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Ca. 30 Mio. Einwohner leben in Nepal. Bei den verschiedenen Bevölkerungsgruppen handelt es sich um einen ethnischen Mix aus Menschen mit überwiegend indoarischer und tibeto-birmanischer Abstammung.
    Mit einer Fläche von ca. 147.000 km² ist Nepal nicht ein mal halb so groß wie Deutschland.
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  • Day 3

    PMGY: Plan my gap year organisation

    March 4 in Nepal ⋅ ☁️ 21 °C

    Unsere erste Nacht war kühl und um 05:50 Uhr kamen Gesänge aus dem Volunteer House. Komischerweise nahmen nur Nelly und ich das wahr 🤣.

    Um 9:00 Uhr gab es reishaltiges Frühstück und unsere erste Orientierungsstunde begann gegen 10:30 Uhr. Auf unserem Lehrplan stand:
    1. Die Wahl unseres Klosters
    2. Kulturverständnis: Kastensystem & Regeln
    3. Nepali lernen, die Amtssprache hier

    Danach ging es ins Zentrum von Kathmandu, wo die erste Anlaufstelle ein ATM war 😎. Wir wollten endlich Bargeld haben. Im Anschluss gab es tibetisches Mittag: herzhafte und süsse Mo:Mos. Unser Guide Yuba legte uns dann noch ans Herz eine Simkarte zu kaufen, damit wir jederzeit erreichbar sind und verfügbares Datenvolumen haben für den Fall der Fälle, dass wir Hilfe benötigen. Im Zuge unserer Sicherheit ist dies unerlässlich. Jetzt hat jeder von uns 20GB👌.

    Nach all den Erledigungen hatten wir dann noch 1,5h Freizeit und konnten Kathmandu auf eigene Faust erkunden. Nelly und ich stiegen in einem im innenhofgelegenen Café ab und gönnten uns noch das ein oder andere warme Getränk.

    Abends gab es wieder ein gemeinsames Essen mit allen und dann wurde eine Spielerunde eingeleitet. Die Engländer spielen anscheinend sehr gerne kreative Gesellschaftsspiele 😅!

    See you!
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  • Day 4

    Stupas und Tempel in Kathmandu

    March 5 in Nepal ⋅ ☀️ 21 °C

    Weiter geht's mit der Kultur und der Sprache in Nepal.

    Der zweite Tag der sogenannten Orientierung ist angebrochen und wir bekamen Hinweise und Tipps zur Wochenendgestaltung und lernten nochmal etwas Nepali.
    Nepali müssen wir definitiv noch mehr verinnerlichen. Nelly und ich sind hier gerade dreisprachig unterwegs 🙃. Das kann auch schon mal anstrengend sein.

    Um 12:00 Uhr stiegen wir dann in unseren Touribus und besuchten zwei buddhistische Stupas und einen hinduistischen Tempel (ein Exkurs zu den Regeln und Ritualen des Hinduismus folgt in einem separaten Beitrag).
    Nach den beeindruckenden und emotionalen Erlebnissen brauchten wir Schokolade und Bier. Also ging es für alle in den nächsten "größeren" Supermarkt.

    Um 19:00Uhr gab es Abendbrot und jeder machte dann "irgendwie" sein Ding. Nelly und ich entschieden uns für zwei Wochenendtrips, die Yuba netterweise für uns buchen wird. Später hatten wir noch ein sehr angenehmes Gespräch mit der Frau von Asim, welches uns sehr berührte - Stichwort: Selbstliebe!

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Gebetsfahnen:
    Die Farben stehen für jeweils ein Element. Blau für die Leere (den Raum, den Himmel), Weiß für die Luft (die Wolken, den Wind), Rot für das Feuer, Grün für das Wasser und Gelb für das Erdelement. Oft werden Gebetsfahnen mittels traditionellen Holzdrucks mit Symbolen, Mantras und/oder Gebeten bedruckt.

    Buddhistische Stupa:
    Es heißt, dass der Stupa einen Ort bildet, an dem der Geist des Buddha verweilt, um seine segensreiche Wirkung in der Welt zu entfalten. Die Stupas werden seit ca. 2500 Jahren im Gedenken an Siddhartha Gautama, den Buddha, errichtet. Sie dienen als Reliquien-schreine und sind förderlich für den Frieden in der Welt. Der Stupa soll dazu beitragen, dass möglichst alle Menschen gemeinschaftlich nach innerem und äußeren Frieden trachten ungeachtet des gesellschaftlichen Status, der ethnischen Herkunft oder der Glaubenszugehörigkeit.

    Hinduistischer Tempel:
    Im Hinduismus repräsentiert der Tempel den Kosmos schlechthin. Im Tempel berühren sich die Welt der Götter und die Welt der Menschen. Im Gegensatz zum Abhalten der häuslichen Riten ist der Tempelbesuch jedoch nicht obligatorisch; es gibt fromme Hindus, die nie oder nur selten in einen Tempel gehen.
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  • Day 4

    Exkurs: Hinduismus

    March 5 in Nepal ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Hinduismus ist in Indien entstanden und hat weltweit 1,25 Milliarden Anhänger. Mit 15 Prozent der Weltbevölkerung bilden Hindus die drittgrößte Glaubensgemeinschaft der Welt nach Christen und Muslimen. Sie teilen Anschauungen mit sehr unterschiedlichen Ausprägungen.

    Das Dreiergespann der Götter Brahma, Vishnu und Shiva gehört vermutlich zu den bekanntesten Göttern. Gläubige verehren sie zu Hause und im Tempel – in verschiedenen Verkörperungen und mit vielfältigen Namen.

    Der ewige Kreislauf des Lebens:
    Der Tod ist für die Hindus gleichzeitig ein Neubeginn. Denn er bedeutet für sie nicht das Ende, sondern den Übergang in ein neues Leben.
    Mit dem Tod geht für sie nur ein Abschnitt des Daseins zu Ende. Danach wird die Seele, Atman genannt, in einem anderen Lebewesen wiedergeboren – in welcher Gestalt, ob als Mensch, Tier, Pflanze oder sogar Einzeller hängt vom Karma ab – also seinen Taten, aber auch Gedanken, Absichten und Sehnsüchten. Das heißt: Je mehr gute Taten ein Mensch während seines Lebens anhäufen kann, desto besser steht es um seine Wiedergeburt. Als Mensch wiedergeboren zu werden, gilt als besonders erstrebenswert. Denn nur dann besteht die Möglichkeit, dem Kreislauf der Wiedergeburten zu entkommen. Und diese Befreiung, Moksha genannt, ist das Ziel des menschlichen Lebens. Um das zu erreichen gibt es für Hinduisten vier Wege: den Weg der Gottesliebe, den Weg des Wissens, den Weg der selbstlosen Tat und den Weg der Gedankenarbeit und der Meditation.

    Es gibt keine Bestattungsrituale, die für alle Hindus gelten. Die Zeremonie kann sich je nach Kaste oder Region unterscheiden. Doch meist wird der Tote zunächst gereinigt. Das ist wichtig, weil nach dem hinduistischen Glauben die Reinigung des Körpers mit der Reinigung der Seele einhergeht. Dafür  wird der Leichnam auf einen Stuhl gesetzt und unter fließendem Wasser gewaschen. Danach wird der Tote gesalbt und in schmucklose weiße Tücher gewickelt.
    Schließlich wird der Verstorbene auf einem Scheiterhaufen auf einem öffentlichen Platz oder in einem Krematorium verbrannt. Wenn möglich, entzündet der erstgeborene Sohn das Feuer – bei Frauen am Fußende, bei Männern am Kopfende. Dann wird der Kopf zerschlagen, um das Atman, die Seele, herauszulösen. Das ist die wichtigste Handlung der Zeremonie. Nur durch die Spaltung des Schädels kann das Atman zum Gott Brahma, zurückkehren. Außerdem verdeutlicht es, dass die Seele bereit zur Wiedergeburt ist.
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  • Day 5

    Namaste!

    March 6 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

    Heute ist es soweit: Wir kommen in ein Nonnenkloster!

    Nachdem andere Volunteers schon recht zeitig aufstehen mussten, konnten wir es entspannt angehen lassen. So entspannt, dass es irgendwann hieß, dass wir die letzten sind, die transportiert werden 🫠. Nelly sagte dies gestern des Öfteren: "Bei unserem Glück sind wir die letzten."

    Also verbrachten wir den sonnigen Tag ganz entspannt auf Asims Terasse, laßen Buch, schrieben Blog oder strickten. Es gab sogar noch Lunch für uns, ausser der Reihe versteht sich 😜.

    Um 16:00 Uhr durften wir dann ins Auto steigen und wurden zur Hasantar Nunnery gebracht. Diese ist nur 40 Minuten entfernt gelegen. Morgen beginnt dann der erste Unterricht. Wir sind gespannt.

    Aktuell ist noch eine andere Volunteer hier, mit der wir uns ein Zimmer teilen. Lola aus UK reist allerdings am Samstag ab.

    See you!
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  • Day 6

    Hasantar Nunnery, Karma Ngedon Osel

    March 7 in Nepal ⋅ ☀️ 15 °C

    Wir befinden uns in einem Nonnenkloster - hier gibt es also nur weibliche Personen, bis auf zwei Ausnahmen (später hierzu mehr).

    Wir waren bereits gegen 6:00 Uhr wach, denn wir wollten die Glocke für das Frühstück nicht verpassen. Um 06:30 Uhr ertönte aber nichts, also lauschten wir weiter und hörten gegen 7:00 Uhr ein Geräusch, leider ähnelte dies nicht einer Glocke, somit blieben wir liegen. Mein innerer Monk wäre gern aufgestanden 🤣.
    Später stellte sich dann heraus, dass es genau dieser Ton ist, der zum Frühstück, zum Tee, zum Mittag und zum Abendessen ertönt.
    Schade für uns, immerhin waren wir um 09:00 Uhr zum Tee anwesend 🙃.

    In unserem Zimmer befinden sich eine Tasse, eine Schüssel, ein Teller und ein Löffel, welche wir je nach Anlass zum Tee oder Essen mitbringen müssen. Abwaschen erfolgt dann in Eigenregie hinter einem Haus.
    Nachdem unser Wasser Mangelware wurde und wir schon los in die Stadt wollten, fanden wir glücklicherweise heraus, dass es hier auch gefiltertes Wasser gibt, welches wir nutzen dürfen. In unserem Infoblatt steht etwas gegenteiliges geschrieben 😉.

    Für Euch zum besseren Verständnis unser Ablaufplan für die nächsten 3,5 Wochen:
    Puja (Andacht) - muss nicht, aber kann:
    5:00-6:30 Uhr
    15:15-17:00 Uhr

    Essenszeiten:
    Frühstück: 6:30 Uhr
    Tee: 9:00 Uhr
    Mittag: 11:30 Uhr
    Tee: 15:00 Uhr
    Abendessen: 18:30 Uhr

    Unterrichten:
    10:00-10:45 Uhr
    10:45-11:30 Uhr

    Heute war ein Ferientag, weshalb alles so oder so nochmal anders verlief.
    Nach dem Abendessen gehen alle in Ihre eigenen Zimmer, weshalb wir dann schon mal gegen 20:00 Uhr im Bett liegen😅.

    Wie verlief sonst so unser Tag?
    Wir lernten noch eine weitere Volunteer namens Marketa aus der Tschechischen Republik kennen. Sie bleibt hier für 5 Wochen.
    Nach dem 9:00 Uhr Tee spielten wir mit den Kindern und bevor es Mittagessen gab, gingen wir in deren Klassenraum und versuchten Ihnen etwas beizubringen. Hardcore im Alter von 5-10 Jahren. Immerhin malten sie und benutzen englische Wörter.
    Nelly und ich wollte heute unbedingt einer Puja beiwohnen, das taten wir dann auch gegen Nachmittag - sehr, sehr beeindruckend. Zum Schluss durften wir uns etwas wünschen. Die Kinder sind fast immer an unserer Seite und zeigen uns wie es "funktioniert". Sehr herzerwärmend 🥰.

    See you!

    Good to know with Sarah:
    Alle angegebenen Zeiten sind flexibel und es hängt immer von xy ab. Hier bekommt das Wort Geduld für uns nochmal eine ganz andere Bedeutung.
    Zudem: Wann lagt Ihr das letzte Mal gegen 20:00 Uhr im Bett? Seid ehrlich.
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  • Day 7

    Mero naam Nelly ho. Mero naam Sarah ho.

    March 8 in Nepal ⋅ ☀️ 17 °C

    Mein Name ist Nelly.
    Mein Name ist Sarah.
    Yeahhh, ein paar Sätze auf Nepali haben wir bereits verinnerlicht.

    Bisher ist das Geräusch/ die Klingel für das Frühstück nicht ganz so auf unserer Seite, aber wir werden immer besser 🙃.

    Unsere Essverhalten haben sich komischerweise geändert. Nelly ist nun die Raupe nimmersatt und ich bin diejenige, die immer etwas übrig lässt. Ganz komisch. Falls es Experten gibt, die uns sagen können, ob dies mit der Höhenlage hier zusammenhängt, lasst es uns wissen 😄.

    Nach dem Frühstück lernten wir unsere Ansprechpartnerin kennen, die ein paar Tage außerhalb unterwegs war und nun wieder zurück ist. Später lud sie uns noch auf Kaffee und Krümeltee ein. Die Gespräche mit ihr sind sehr interessant und geben nochmal einen ganz anderen Einblick in den Buddhismus und das Leben als Nonne.

    Ansonsten haben wir gestern versucht 18 Kindern etwas beizubringen. Ich sage mal so: Es war sehr chaotisch 🤣. Nach 75 Minuten haben wir "aufgegeben". Wir brauchen eine andere Strategie. Ab Montag gibt es dann Gruppen, je nach Englischlevel, und jeder nimmt sich dann 5-6 Kinder. Hoffentlich geht unser Plan auf.

    Nach dem Mittag spazierten Nelly und ich ins Dorf, um die Eindrücke von aussen wahrzunehmen 😁 und um mal in Ruhe deutsch zu sprechen 🤣.

    See you!
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