• Ein Hauch eines Normaden-Lebens

    19–22 feb. 2024, Kirgizistan ⋅ ☁️ -3 °C

    "In meiner Vorstellung landet ihr beiden irgendwann in einer Jurte, wo ihr Hammelfleisch in Ziegenmilch gekocht esst..." So ähnlich waren Ole´s (Freund von Dörte) Worte vor unserer Abreise.

    Wir machen uns auf den Weg durch Kirgisistan. Es geht wieder zurück an den Busbahnhof, um dort Stunden in der Eiseskälte zu warten, bis der Sprinter voll besetzt ist. In Kirgisistan gilt, dass Abfahrtzeiten nicht planbar sind und die Mini-Busse erst fahren, wenn alle Plätze besetzt sind und wann das der Fall sein wird... ist nie abzusehen.

    Doch dann sind wir da. Am wunderschönen Issy-Kul See geht es auf eine kleine Ranch, wo wir direkt am See schlafen in einer wunderschöne Jurte. Wir finden eine nachhaltige Unterkunft bei einer lokalen Familie, die mit Fördergeldern aus dem Ausland ein touristisches Projekt aufgebaut hat.

    Wir lassen es uns nicht nehmen und springen zusammen mit Miguel aus Spanien direkt in den See und damit wir nicht völlig erfrieren, gibt es lokalen Wodka dazu. Ein unvergesslicher Moment mit Blick auf die schneebezuckerten Bergen des Tian Shan Gebirges umgeben von einer ursprünglichen Natur am See.

    Und am Ende zwar in endlich in der Jurte. Aber kein Hammelfleisch in Ziegenmilch - dafür beste Reis-Gemüsepfanne.
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