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  • Day 15

    Essen an Bord

    July 6, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Wie war der Urlaub kulinarisch? Singapur war natürlich ein Erlebnis; wir berichteten von dem genialen Fisch und dem Chili-Huhn bei den Chinesen. Wir freuen wir uns schon auf die zweite Etappe.

    In Siladen ist man im wesentlichen satt geworden. Essen interessiert dort niemanden. Dort zählt nur das Meer.

    Die Frauen aus Pulisan haben ihre Sache sehr gut gemacht. Jeden Tag andere Aromen, weil sich die Frauen abwechseln. Der Knaller war ein Gemüse aus in schmale Streifen geschnittenen grünen Papayas in einer sehr aromatischen Kokossauce. Leider sind keine Rezepte überliefert. Zuhause würde ich das mit Gurken versuchen.

    Das Essen im Golo Hilltop war nur mit Nachwürzen zu genießen. Dafür hat der kleine Schiffsjunge an Bord unseres Bootes gezeigt, wie gut und vielseitig indonesische Küche sein kann. Zu jeder Mahlzeit gab es fünf (!) Gerichte + Früchte. Das alles unter einfachsten Verhältnissen mit einem Gaskocher zubereitet und frisch frittiert.

    Tempeh spielt eine große Rolle. Tempeh ist eine Art fermentierter Tofu, also quasi ein Sojakäse.
    Vegetarier hätten sich hier wohlgefühlt. Es gab aber auch jeweils einmal Fleisch oder Fisch.

    Wir haben die Bilder beschriftet, so gut wir es identifizieren können. Zum Frühstück gab es Bananen-Pancakes, bestrichen mit Schokocreme und bestreut mit bunten Hagelslag. Ein Kindertraum!

    Kaffee wird einfach mit heißen Wasser aufgebrüht, das immer bereit steht. Umrühren und dann absetzen lassen. Wofür eigentlich der Aufwand mit der Kaffeemaschine?
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