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- Hari 9
- Khamis, 7 Ogos 2025 7:00 PTG
- ☁️ 31 °C
- Altitud: 12 m
SingapuraSingapur1°16’49” N 103°51’22” E
Kleines Fazit

Singapur ist eine tolle Stadt, die einen durch ihre Architektur in ihren Bann zieht. Es gibt so viele Wow Momente, in denen man staunend, mit offenem Mund vor einem Gebäude steht. Egal, wie oft man davorsteht. Jedes Mal ist es Wow. Die Ausblicke von den Skybars auf die Marina oder die Skyline sind einfach umwerfend.
Aber die Stadt ist eben nicht nur Stadt, sondern auch Land. Die vielen Hotels sind nur mit Touristen gefüllt, da Einheimische wohl kaum im Hotel übernachten, wenn das eigene zu Hause nur wenige Minuten entfernt liegt. Auch Mietwagenfirmen haben es hier schwer. Wer braucht ein Auto, wenn man hier wohnt und als Tourist natürlich die öffentlichen Verkehrsmittel benützt. Um größere Ausflüge zu unternehmen, muss man schlicht das Land verlassen. Obwohl die Stadt voller Touristen ist, verteilt es sich extrem gut. Wir begegnen selten Touristenansammlungen, überall ist viel Platz. Und selbst an Orten mit Ticketkauf, werden nur so viele Tickets verkauft, dass der Aufenthalt für alle Besucher angenehm ist und es nirgends Gedränge gibt.
Singapur - ein Land, in dem Regeln großgeschrieben werden und hohe Strafen winken.
1500 Dollar Trinken in MRT
300 Dollar Geschirr nicht weggeräumt
3000 Dollar Durian in MRT/Hotel mitgenommen
5000 Dollar Affen gefüttert
Moritz hatte die Idee, dass wir einen Affen mit einer Durian in der MRT füttern. Damit hätten wir fast alle Straftaten in einer Handlung vereint.
Singapur ist absolut sauber. Es liegt in der Regel kein Müll auf den Straßen. Eine Stadt ohne Aufkleber, ohne Kaugummis, ohne besprühte Metros und Brücken und ohne Graffitis. Es gibt Graffitis. Diese sind wohlplatzierte Auftragsarbeiten. Schön gemacht. Aber das zeigt nicht die Gedanken/Gefühle der Menschen. Die Stadt ist perfekt organisiert, eine Vorzeigestadt, die keine Mängel aufweisen darf. Es ist faszinierend zu sehen, wie perfekt alles organisiert ist. Perfekt und clean. Dies hat man bei der Jubiläumsfeier der Stadt deutlich gesehen. Hier gibt es kein Chaos. Das ist bewundernswert und Deutschland könnte sich hier viele Scheiben abschneiden. Ebenso, was die Sauberkeit angeht. Wenn es aber zu sauber und perfekt ist, entsteht eine spezielle Atmosphäre. Oder anders: es fehlt etwas. Alles erscheint mir inszeniert. Jedes Genäude gezielt gebaut, um ein Highlight zu kreieren. Es gibt nur größer, höher, besser, schöner. Das ist einerseits toll und begeistert. Aber mir fehlt das Ursprüngliche. Nur in Little India war authentisches Leben zu finden. Hier gab es auch einen Markt. Es war ein bisschen schmutzig. Es wirkte sofort alles viel lebendiger und natürlicher. Da spürte man die Seele.
Was mich in Singapur nervt, ist, dass man ständig von Musik beschallt wird. Ich weiß nicht, ob dies immer so ist, oder nur wegen des 60 jährigen Jubiläums. Natürlich merkt man überall, dass sich die Stadt im Ausnahmezustand befindet. Den ganzen Tag umkreisen Kampfjets das Land, überall wird geprobt, an der MRT Station, muss der Rucksack/Kamera seit gestern durch den Sicherheitsscanner, Großbildschirme sind aufgebaut und ganze Straßenzüge abgesperrt.
Die Wege in Singapur sind unendlich weit. Zum einen, weil die Stadt groß ist, zum anderen, weil der Weg oft nicht da ist, wo man ihn benötigt. Einfach über die Straße gehen, funktioniert hier nicht. Die Wege sind vorgegeben. Wenn es keine Ampel gibt, muss man quer durch eine Mall, über Brücken, durch Unterführungen kreuz und quer und das macht die Wege sehr lang und weit. Das nervt. Die Füße sind müde, das Ziel liegt direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite und ist dennoch auf direktem Weg unerreichbar. In anderen großen Städten ist mir das nie so extrem aufgefallen.
Und das Klima? Insgesamt hatten wir wirklich Glück. Von unseren 6 Tagen waren 4 wunderschön. Teilweise heiß und sehr schwül. Ein Tag war recht angenehm trocken, was die Luftfeuchtigkeit anging. Gestern war es dafür unendlich schweißtreibend. Wir hatten heftige Gewitter und Regengüsse, die aber meist zu richtigen Zeit vorbei waren. Einmal konnte ich morgens meine Pinguine schreiben, weil es keinen Sinn gemacht hätte, zu starten. Langweilig war uns nie. Das Klima ist anstrengend, aber es geht definitiv noch schlimmer. Ich habe es insgesamt als erträglich mit kleinen Ausnahmen empfunden. Vielleicht habe ich mich aber auch schnell daran gewöhnt.
Wir hatten 6 Tage Zeit in Singapur. Dadurch konnten wir die Schlechtwettertage gut ausgleichen. Ich bin ein Sonne-blauer-Himmel-Mensch und war froh, dass wir den Zeitpuffer hatten. Wir gehen auch sehr gerne mehrfach an besonders schöne Orte. Dafür hatten wir ebenfalls Zeit. Singapur besteht nicht nur aus der Marina, sondern hat viele andere kleine Stadtviertel, die die Stadt/das Land ebenfalls ausmachen. Wir haben die Stadt intensiv zu Fuß erobert und erlaufen. Nur so, finde ich, kann man eine Stadt wirklich kennenlernen. Für die meisten anderen würden wahrscheinlich 3-4 Tage in Singapur ausreichen. Wer sich auf die Marina beschränkt, kann Singapur auch an einem Tag besichtigen.Baca lagi
SYLWIA B.Sechs Tage - und noch lange nicht alles gesehen. Ich mag die Stadt auch. Als wir 1989 zum ersten Mal da waren, waren die Ethnien gleichmäßig zwischen Malayen, Indern und Chinesen aufgeteilt. Nun soll Singapore zu bis zu 60% Chinesisch sein. Fast alle tollen Wohnungen in den neuen Gebäuden sind im Besitz von FestlandChinesen. Unsere Sin-Bekannte, selbst chinesische Abstammung, findet diesen Zustand schade.
PengembaraDas ist wirklich schade. Vor allen Dingen von Festlandchinesen. Was machen sie da… Ich kann die Gesichter nicht unterscheiden. Müsste ich das können? 🙈 Uns sind aber nur sehr höfliche, leise Chinesen begegnet. Das hat positiv überrascht.
SYLWIA B.HingLi sagt immer: Malayen sind sehr sauber (vielleicht steht ein Besuch in einem Stelzenhaus ins sandakan auf dem Programm. Du wirst Dich wundern wie sauber die Hütte ist) , die Inder bringen Farbe und die Chinesen sind die Geldgeier. Die haben keine Skrupel. Chinesen sind reich und kaufen sich in Singapore ein. HongLi arbeitet als Maklerin
PengembaraDann weiß sie Bescheid. Sie sollte nicht an Chinesen verlaufen. 🤣
SYLWIA B.Das geht doch nicht. Sie ist geldgierig
PengembaraSchade, ich dachte, sie ist vielleicht anders.