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  • Day 8

    Shibuya und Shinjuku (1)

    April 10 in Japan ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute Morgen ging es für uns mit dem Zug (was auch sonst) nach Shibuya zum Pokémon Center um ein eigenes Pokemon Shirt an einem Display zu designen. Dies war unser erster Stop, da man dafür relativ früh sein muss, um noch einen Platz zu ergattern. Sebastian hatte Glück, ich entschied mich dazu, meins an einem anderen Tag zu designen, da sie kein XL mehr in schwarz hatten 🤣 Ich bin zu dick für dieses Land 😅

    Als der Vorgang beendet war, bekam Sebastian einen Abholtermin für sein T-Shirt (es hat ca eine Stunde gedauert). Solange haben wir uns im Nintendo Store umgesehen 😁

    Nachdem das Shirt abholbereit war, ging es auf die Dachterrasse des Kaufhauses in dem wir waren. Wieder ein schöner grüner Fleck inmitten der Beton Stadt 🥰

    Aber ein Frühstück musste her und so entschieden wir uns, die berühmte Ramen Kette 'Ichiran' auszutesten. Das funktioniert in etwa so:
    Man wählt an einem Display seinen Ramen aus und seine Toppings (zb Ei, extra Fleisch oder andere Beilagen), danach bekommt man einen Zettel wo man umkreist, wie man den Ramen gerne hätte (dicke der Suppe, schärfe, Festigkeit der Nudeln usw), dann wartet man darauf das ein Platz oder in unserem Fall zwei Plätze nebeneinander frei werden.
    Man bekommt die Nummer von seinem Platz gesagt und wird vom Personal dort hingeschickt und jetzt kommt das japanische daran: 😅
    Es sind kleine Kästen wo man für sich selbst sein Essen genießt, ohne Interaktion mit dem Nebenmann oder dem Koch - ein Traum für introvertierte!
    Wenn man extra wünsche hat oder noch etwas zusätzlich möchte, kann man dies auf einem Zettel an seinem Platz ausfüllen und eine kleine Klingel vor einem betätigen.
    Dann öffnet der Koch vor dir ein kleines Rollo.
    Seine Hände siehst du, aber mehr auch nicht - er nimmt deinen Zettel vom Anfang entgegen und schließt das Rollo wieder. Es wird erst wieder geöffnet wenn er dir etwas bringt oder du klingelst 😁

    Ein tolles System 😅

    Natürlich habe ich meine Nudeln schneller gegessen als ich wollte und hatte dadurch noch sehr viel Brühe übrig. Also bestellte ich nochmal extra eine halbe Portion Nudeln und Fleisch 😁😁 wenn schon denn schon. Nachdem Sebastian das sah, wollte er es auch versuchen 😁

    Der Koch reicht einem dann ein Schälchen entgegen, wo man die extra wünsche bezahlt (achja übrigens den Ramen hat man am Anfang am Automaten schon bezahlt).

    Eine sehr interessante Erfahrung weil man dadurch nur auf sein essen fixiert ist und dies ohne Ablenkung genießen kann 😊

    Danach fühlten wir uns wie Winnie Puh, nur statt voller Honig waren wir voller Ramen 😅😅 und wo wohnt Winnie Puh? Genau im Hundertmorg.... Ach nein er wohnt heute im Disney Schloss und genau da ging es als nächstes hin 😅
    Also kein wirkliches Schloss sondern ein Store der so aussieht 😁

    Viele zu schöne Sachen später 😍😍 wollten wir doch nochmal mehr von Shibuya selbst sehen und wofür ist Shibuya bekannt? Genau für seine Shibuya Kreuzung! Die Balance zwischen perfekter Synchronisation und wildem Chaos 😵‍💫

    Die meisten Aussichtsplattformen kosten etwas mehr Geld, aber wir fanden durch Instagram eine, bei der man quasi nur ein Getränk zahlte um die Aussicht zu genießen (ein teures Getränk jedoch 😅😅).

    Diese war nur mit dem Aufzug erreichbar und nannte sich Magnet 😎
    Wir entschieden uns für Cola und Sebastian nahm sogar noch einen Churro dazu (der junge hat n' schwarzes Loch im Magen), damit konnte man die Aussicht genießen 😎
    Diese Kreuzung wird wohl täglich von bis zu 250.000 Menschen überquert 😱
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