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  • Dia 9

    TeamLab Planets (interaktives Museum)

    11 de abril, Japão ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Abend ging es für uns ins TeamLabs Museum, wir hatten Karten für 20:30/21:00 Uhr gekauft 😊 da waren die meisten Plätze frei - wahrscheinlich wollen es die meisten lieber tagsüber besuchen, zum Glück für uns 😁

    Bevor wir ins eigentliche Museum kamen, mussten wir unsere Schuhe und Socken bevor wir die Garderobe betraten, ausziehen. So viele nackte Füße auf einmal 🤣
    Dann ging es mit den Sachen in der Hand zur Garderobe wo man sich einen Spind aussuchen konnte, um Taschen, Jacken und Schuhe zu verstauen. Eigentlich braucht man nur sich selbst für das Museum...und das Handy ..als Beweis, dass man da war 😅😅

    Also ging's mit dem Handy an einer extra Handykette los in die interaktiven Räume!

    Ein schmaler dunkler Gang lag vor uns, kleine rote Lichter zeigten uns den Weg, der Boden wechselte von Teppich zu glattem Boden und auch weiche Matten ebneten unseren Weg. Allein das Vorantasten mit den nackten Füßen in der Dunkelheit war ein Erlebnis!
    Dann der erste Raum - hunderte LED Ketten und Stäbe ragten aus der Decke und spiegelten sich in einem Meer aus Glas welches uns komplett umgab. Es glitzerte und leuchtete überall!

    Weiter ging es wieder durch einen dunklen Gang, der alle großen Räume miteinander verbindet, der Warnschilder zeigte auf denen stand, dass es gleich nass werden könnte 😱
    Unsere Füße durchquerten das zunächst seichte Wasser, welches einen milchigen Farbton hatte. Dadurch konnten sich die Projektionen besser auf dem Wasser zeigen. Wir liefen also durch ein großes Koi Karpfen Becken 😍 das Wasser ragte mir bis zu den Kniekehlen (also Hose hochkrempeln).

    Von da aus ging es in einen kleinen Vorraum mit Bänken, wo man sich die Füße abtrocknen konnte. Dahinter befand sich das nächste Spektakel - ein Raum voller großer weißer Bälle die in allem möglichen Farben angeleuchtet wurden. Man konnte manche sogar bewegen oder weg schubsen 😁

    Also nächstes kam die Blütensphäre 😍 eine große Kuppel mit Glasboden, wo man sich auf diesen legen konnte und die Show über einem genoss. Lauter Blütenblätter umflogen einen in dieser Projektion und wenn man sich zu lang auf eine Stelle konzentrierte, konnte es passieren das einem schwindelig wurde 😅

    Dann bekamen wir für den nächsten Raum Badelatschen, da dieser einen kalten Steinboden hatte. Der Raum war an sich auch etwas kühler, denn vor uns ragte sich ein kleines Gebirge aus Moos auf dem leuchtende, eierähnliche Strukturen Platz nahmen. Diese waren sogar beweglich und beim berühren wechselten sie die Farbe und gaben einen Klang von sich ❤️

    Nun erwartete uns der letzte Raum, für den auch schon einige anstanden. Dies ist auch der beliebteste Raum um Fotos zu machen.
    Der komplette Boden war wieder verglast und von der Decke hingen 13.000 echte Blumen herunter. Aber nicht nur das - sie bewegten sich auch! Die verschiedenen Ranken bewegten sich fast bis zum Boden runter während andere bis zur Mitte des Raumes gingen. Es war die perfekte Verbindung von Natur und Technologie.
    Natürlich machten wir da auch Fotos von uns 😁
    Es hat so schön geduftet, dass wir an liebsten gar nicht rausgegangen wären 😅

    Aber alles geht mal zuende und so verließen wir strahlend das Museum und liefen auf dem Rückweg noch ein wenig an der Bucht vorbei und bestaunten die leuchtende Stadt in der Wasserspiegelung. Wir mussten auf dem Rückweg gar nicht viel miteinander reden, denn wir waren beide gefüllt von schönen Eindrücken und genossen einfach die Momente
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