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  • Day 22

    Tikal

    February 25, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute hat der Wecker mal ausnahmsweise schon um 4Uhr früh geklingelt. Es ging nämlich mit dem 4h30 Bus in Richtung Tikal die berühmtesten Ruinen Guatemalas. Überraschenderweise war der kleine Bus voll. Reisende aus der ganzen Welt besuchen diese ehemalige Maya Stätte.

    Nach einer Stunde fahrt une ein paar Motor und Rauch Problemen kommen wir schließlich am Eingang des "Parque Nacional de la biosphera Maya" in dem sich die Ruinen Tikals befinden an.
    Wir werden einigen Ateles (Klammeraffen) empfangen die in den hohen Bäumen am frühen Morgen auf Suche nach Nahrung sind. Nachdem wir den Eintritt gezahlt haben geht es dann weiter zum Besuchereingang ca. 10mn Busfahrt.
    Dort empfangen uns erneuert eine Affenfamilie, Brüllaffen (⚠️ 2. VIDÉO DEN TON ANMACHEN 🔊), deren Rufe man schon aus 3km Distanz hören kann.
    Es ist ca. 7h20 wenn wir los laufen, durch den Djungel um das Gelände zu erkunden. Wir treffen nur wenig Besucher da viele direkt zu der Hauptattraktion des Parkes laufen: Die Plaza Centrale wo sich zwei sehr beeindruckende Tempel befinden. Wir entschließen uns dennoch für die längere Variante, einmal um das ganze Gelände zu laufen und die Plaza Centrale am Ende kurz vor Abfahrt anzuschauen. Auf den Wegen die durch den Wald führen treffen wir auf diverse Tiere die am frühen Morgen aktiver sind und dadurch den heißen Temperaturen entkommen. Coatis, Toucan, Affen, und viele andere Tiere fliegen, klettern und gleiten über unseren Köpfen durch die hohen Äste.
    Es führen Treppen auf einige Tempel von denen man einer wunderbare Sicht über den Djungel und das gesamte Gelände hat. In der Ferne hört man noch den lauten Ruf der Brüllaffen und erblickt das hellgrüne Gefieder der Papageien die immer im Pärchen fliegen.
    Ins gesamt sind wir heute 13km gelaufen und waren auch froh als es dann bei 36 Grad um 13h zurück zum Bus ging. Dort trafen wir auf unsere Kollegen die auch um 4h30 mit uns gefahren sind. Es war alles in allem eine sehr schöne schöne Tour. Sehr beeindruckend durch die Architektur, die Größe des Gelände und die vielen Tiere die dort leben. Und man hat, wenn man früh fährt, das Gelände quasi für sich allein.
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