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  • Day 3

    Die Reise nach Kao Lak

    September 3, 2015 in Thailand ⋅ ☀️ 23 °C

    [Tag 3 - Beschwerliche Suche nach Frühstück und Anreise nach Khao Lak]
    Die Nacht war ruhig und wir starteten früh in den Tag. Wegen des spärlichen Abendmahls hungrig, machten wir uns auf. Den Weg zum Strand in der Hoffnung essbares zu finden. Die Ausbeute war mager und wir kamen wieder hungrig zum Zimmer zurück und versuchten die rar gesäten Infos wie man am besten öffentlich in Richtung Norden gelangt auszuwerten. Schlussendlich fuhr uns ein Taxi zu der Bishaltestelle an der Auffahrt zum Highway. Diese lag ca. 12 km vom Pensiri House Richtung Nordosten. Einheimische wissen Bescheid wenn man nach der Bushaltestelle gegenüber der Polizeistation fragt.
    Für rund 100 Baht kauften wir uns Tickets an einem Getränkestand. Der Kauf der Bustickets funktioniert aber auch im Bus selbst nach dem niedersetzen. Mit einer Münzschatulle kommt dann der Schaffner und fragt wohin es gehen soll. Das ist zudem meist billiger. Vor dem einsteigen ist es aber immer ratsam andere zu fragen ob der Bus zumindest in die richtige Richtung fährt. Ananas führ 10 Baht gab es somit zum Frühstück.

    Noch immer hungrig stiegen wir beide in strömendem Regen aus dem Bus in dem Feriendomizil Khao Lak aus. Abwarten bis es aufhört und nicht versuchen die Straße bei Regen zu überqueren, sonst ist man klatschnass. Unser Mittagessen bestand aus Streetfood -einem genialen Papayasalat und einem Hühnerfuß auf einem Bambusspieß. Mit dem Essen in der Hand ging es dann Richtung Strand. Auf einem alten Baumstumpf genossen wir dann unsere erste richtige Mahlzeit. Der Papayasalat war das wahre Highlight.
    Beim Nahegelegenen Leuchtturm wurde dann nach leistbaren Quartieren gesucht. Eine Sim mit 1.5 GB ist mit 399 Baht beim 7 Eleven erhältlich und durchaus nützlich.
    Auf der Suche nach dem Suwari Palm Resort Hotel liefen wir durch einige noble Resorts durch. Ein Rudel (wegen des leerstehenden Hotels) unausgelasteter weiblichen Arbeitskräfte begrüßte uns im Chor mit dem üblichen Sawadikaaaaa.
    Da mit den Rezeptionisten auch bei leeren Hotel der Preis nicht verhandelbar ist, gingen wir weiter zu unserem angedachten Hotel. Die Maps Information lag fälschlicherweise um 200m falsch, es hat also gedauert bis wir den Eingang finden konnten. Die sehr zuvorkommende Kanadische Hoteleigentümerin zeigte uns dann ein tolles Zimmer mit Meerblick um 800 Baht, welches wir dankbar annahmen.
    Das Meer war etwas aufgewühlt, das Wasser nicht so blau wie erhofft. Dennoch verbrachten wir bei etwas diesigem Wetter stundenlang unsere Zeit im Meer beim Wellenhüpfen.
    Ihre Empfehlung ins Restaurant Spinach zum Abendessen zu gehen, konnten wir nicht ausschlagen und haben es nicht bereut.
    Der extra angepriesene Red Snapper mit viel Knoblauch und Kraut war köstlichst und zudem super knusprig. Auch alle anderen Speisen waren exzellent zubereitet und weil wir so zufrieden waren, ließen wir uns von der Kellnerin auch zu einem Cocktail überreden. Was für ein perfekter Tag. Mit ein paar Bierchen am schöneren Strand des Nobelhotels ließen wir den Abend ausklingen.
    Ein streunender Hund lag den ganzen Tag über immer in unserer nähe und chillte am Strand. Auch wenn er einige Zecken hatte, überzeugte mich sein Schönes Wesen und wir gaben ihm noch eine Tasse voll Wasser.
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