• Batu Caves

    11 de octubre, Malasia ⋅ ☁️ 28 °C

    Nach dem Frühstück im Oh Yeah Banana Leaf ging es gleich weiter zu den Batu Caves – einem der bekanntesten Wahrzeichen Malaysias. Schon von weitem sieht man die riesige goldene Statue des Kriegsgottes Murugan, die mit ihren 42 Metern Höhe die bunt bemalte Treppe bewacht. 272 Stufen führen hinauf zur Haupthöhle, und auch wenn es in der Vormittagshitze schweißtreibend war – der Aufstieg lohnt sich jedes Mal.

    Die Atmosphäre dort ist einzigartig: Der Duft von Räucherstäbchen, Gesänge aus den Tempeln, Touristen und Pilger nebeneinander – und mittendrin die frechen Affen, die nur darauf warten, jemandem eine Wasserflasche oder Banane zu klauen. Dieses Mal hielten sie sich erstaunlich zurück, vielleicht lag es an der Hitze.

    Oben angekommen öffnet sich die gewaltige Kathedrale aus Kalkstein, geschmückt mit bunten hinduistischen Schreinen. Sonnenstrahlen fallen durch Öffnungen in der Decke und lassen den Ort fast mystisch wirken. Kaum zu glauben, dass diese Höhlen rund 400 Millionen Jahre alt sind.

    Die Batu Caves sind das religiöse Zentrum der hinduistischen Tamil-Gemeinde in Malaysia. Besonders während des Thaipusam-Fests kommen jedes Jahr Hunderttausende Gläubige hierher – viele barfuß, manche mit aufwendig geschmückten Opfergaben oder sogar Haken im Rücken, als Zeichen der Buße und Hingabe.

    Zum Abschluss habe ich noch kurz die Drohne steigen lassen – ein kleiner Nervenkitzel, da man zwischen Kalkfelsen und Stromleitungen gut aufpassen muss. Der Blick von oben auf die goldene Statue, die bunten Treppen und das Grün der Kalksteinfelsen war aber einfach spektakulär – Kuala Lumpur im Hintergrund, die Natur im Vordergrund.
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