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  • Day 4

    Narbonne

    April 1 in France ⋅ ☀️ 17 °C

    Ostermontag, um 10:44 geht der 🚆 - …. und die Sonne strahlt ☀️

    Narbonne ist die einstige Hauptstadt des römischen Galliens, Residenz der Westgotenkönige und Hauptstadt der Septimanie. Sie war die erste römische Kolonie außerhalb Italiens und wurde um 118 v. Chr. im damaligen Gallien als Colonia Narbo Martius errichtet.

    Es ist ruhig im historischen Zentrum, beinahe gehört mir die Stadt alleine.
    Platanen Alleen spenden im Sommer sicheren Schatten, der Canal de la Robine fließt gemächlich dahin.
    Dieser ist ein beliebtes Revier der Hausbootfahrer und verbindet die Stadt mit dem Canal du Midi und dem Mittelmeer bei Port-la-Nouvelle.

    Bei der Renovierung des Rathausplatzes entdeckten Steinmetze unter dem Pflaster große Quader mit tiefen Wagenspuren – ein perfekt erhaltenes Teilstück der Via Domitia (118 BC).

    Die Häuserbrücke Pont des Marchands, die mit einer Ladenzeile den Canal de la Robine überspannt gibt ein schönes Fotomotiv ab.

    Beeindruckend ist aber die unvollendete Cathédrale Saint-Just-et-Saint-Pasteur (1272 – 1332), mit dem gotischen Kreuzgang des einstigen Klosters und dem erzbischöflichen Palast.

    Einen Cafe und eine Gâteau aux pommes später fahre ich wieder zurück - denn Abendessen gibts „zu Hause“😉

    „Noch lange, lange, lange Zeit, nachdem die Dichter gegangen sind, erklingen ihre Lieder in den Straßen.“
    Charles Trenet - Chansonier aus Narbonne
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