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  • Day 3

    Es geht noch mehr von Montpellier…

    March 31 in France ⋅ 🌬 15 °C

    Nach einem ausgezeichneten Frühstück im Hotel - der Ziegenkäse 😍…… - habe ich beschlossen, heute weiter durch Montpellier zu streifen.
    Es ist etwas windig und trüb, ab und an ein blauer Streifen Himmel, einige Sonnenstrahlen - der Ostersonntag wird ein Tag der Ruhe 🐣?
    Ausgestattet mit einem 24 Stunden Ticket für die Öffis, versuche ich mich auch in der Vorstadt zu orientieren.
    Trotzdem zieht es mich zurück in die Innenstadt, als erstes zum Aqueduc des Arceaux, der Montpellier im 18. Jahrhundert mit frischem Wasser aus der 14 Kilometer entfernten Saint-Clément-Quelle versorgt hat.
    Vorbei an der Kirche St. Roch spaziere ich zur Gasse L'Escalier Arc-en-Ciel Belvédère.

    Nahe zu meinem Hotel ist das MO.CO - das Museum für Contemporary Art.
    Wie immer gilt es nur sich darauf einzulassen, wenn Kunst zu uns „spricht“!

    Dann geht es erneut nach Antigone!
    Auf einem aufgegebenen Kasernengelände entwarf der Katalane Ricardo Bofill auf 400.000 Quadratmetern ein Stadtviertel der Zukunft und verlängerte die Innenstadt zum Flussufer des Lez.
    Gigantomanie dank grossartiger Architekten:
    Sou Fujimotos Wohnhaus erinnert an einen Baum.
    Das Hotel de Ville ist eine Symphonie in Blau.
    Philip Stark baute ein „anderes“ Sportzentrum - Le Nuage.
    Von Sozialwohnungen über Sportstätten, von Hauben Restaurants bis Studentenheimen ….. es wurde versucht, alles abzudecken - Grünflächen inklusive.
    Das Werk Zaha Hadids hebe ich mir dann aber für einen anderen Tag auf.

    Da es bald regnen soll, gönne ich mir im Hotel Kaffee/Tee und Kuchen (gibt es täglich zw. 16 und 18 Uhr als Gastgeschenk) - ich bin eh erledigt und werde daher a bisserl lesen und faulenzen, den morgigen Tag planen!
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