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  • Day 29

    pures Glücksgefühl bei den Elefanten

    January 8 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Montag Morgen werde ich von Burm, einem der Besitzer des BEES Elephant Sanctuary abgeholt. Zu meinem Erschrecken mit einem Van auf dem man hinten seitlich drauf sitzen muss. Mit meiner Reiseübelkeit auf Minimum 2,5 Std. Fahrtzeit der Horror. Also darf ich vorne neben Burm sitzen. Am Ende hab ich absolute VIP Behandlung - Burm nimmt mir bei jedem Stopp Kaffee, Wasser und Snacks mit. Wir quatschen die ganzen 2,5 Stunden miteinander und ich lerne richtiges Meditieren. Burm war 6 Jahre Mönch im Kloster und erklärt mir wie die Atmung etc. funktioniert. Wie spannend!
    Am Weg zum Sanctuary halten wir bei 2 Wasserfällen, sooo wunderschön! Irgendwann kommen wir dann an und lernen uns alle kennen. Die Gruppe besteht aus einer Schweizer Familie mit 2 aus Thailand adoptierten Kindern, einer Mama und deren Sohn aus Neuseeland, 2 Freundinnen aus Derby in England und mir. Man merkt gleich: die Chemie stimmt!
    An Tag 1 lernen wir erstmal die 15 (HILFE!) Hunde vom Hof kennen. Ich steh unter Dauerstress. Dann machen wir uns auf zu Tondi, eine sehr alte und kranke Elefantendame. Sie kann nicht mehr gut kauen, also machen wir für sie "Obstsalat". Wir schälen Unmengen von Bananen, zerquetschen sie, geben zerhäckselte Bananenstauden und Pferdefutter dazu und mischen dann alles. Tondi schmeckts! Am Abend spielen wir dann noch alle zusammen Karten. Ein gelungener Tag! (Bis ich dann die Kakerlake in meinen Zimmer jagen musste 😂)
    An Tag 2 machen wir uns nach dem Frühstück auf in den Dschungel. Nach ungefähr einer halben Stunde haben wir die Stelle erreicht an dem die 2 Elefanten mit ihren Mahouts (Wegbegleiter der Elefanten) sind. Wir entdecken sie auf einem Hügel hinter den Bäumen-ein magischer Moment! Langsam kommen sie runter in Richtung Fluss und wir starten die Begleitung der Elefanten. Mal wandern wir direkt hinter ihnen, mal daneben, mal davor. Immer wieder treffen wir sie von ganz Nahem und können sie beobachten. Ich kann gar nicht genug davon bekommen! Insgesamt sind wir 7 Stunden unterwegs, wobei wir 1,5 Stunden Mittagspause in einer aus Bananenblättern/-stauden gebauten Hütte verbringen. Natürlich brech ich nachdem ich meine Skepsis kundgetan hab irgendwann tatsächlich mit dem Fuß ein, weil ich statt quer zu gehen, geradeaus gegangen bin. Was für ein Schreck. Aber bei all der Faszination gegenüber der Elefanten und Landschaft schnell vergessen.
    Nach der Wanderung machen wir uns abends auf zurück nach Chiang Mai, diesmal alle im guten, großen Bus. Eine Tour mit vielen Momenten die sicher für immer in meinem Herzen sein werden geht zu Ende und für mich geht's am nächsten Tag in den Süden. Als Souvenir gab's noch einen Ausschlag von einer giftigen Pflanze die ich gestreift haben muss 😜 Thai Salbe wirds richten...
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