• Tiefland und Süden von Nepal

    23 février 2024, Népal ⋅ 🌙 19 °C

    6 Stunden Autofahrt, Buckelpiste wegen Erdrutsch, Trekking Rückkehrer mit Jeep, Unterhaltung auf Englisch, bunte Häuser mit Verzierungen Reisstroh-Ballen, Mais - und Senfpflanzenfelder, Tuctucs
    Spaziergang durch das Dorf, Nepali Thali Set mit Senfpflanzen-Gemüse,
    Heute pünktlich um 9.30 Uhr wurde ich von meinem gebuchten Guide und Taxifahrer abgeholt. Diesmal hatte der Taxifahrer eine Lizenz und das löste ein beruhigendes Gefühl in mir aus. Die Fahrt war reines Abenteuer und diesmal hatte ich das Taxi für mich alleine. Kathmandu lag untere einer Smog-Decke und was 2017 noch durch Massen an Autos verursacht wurde, fand jetzt seine Steigerung zusätzlich in Motorrädern und Mopeds. Ich war froh, als wir Kathmandu verließen und die Blechflut sich reduzierte. Der Weg nach Sauraha verlief zunächst angenehm und ich konnte mich vollständig auf die abwechselnden Landschaftsbilder einstimmen. Längere Straßenabschnitte waren geteert. Das veränderte sich mit den Höhenmetern, bis sich dann die Straße größtenteils in eine Buckelpiste verwandelte und ich selbst im Schritttempo kräftig durchgerüttelt wurde. Regelmäßige Erdrutsche, die im Monsunregen vieles aufweichen, verursachen dann die Rüttelpiste. Zum Glück kommt der Regen erst nach meiner Nepal -Zeit. Als der Berg überwunden war, ging es auf befestigter Straße mit weiteren Adrenalinschüben weiter. Ohne Sicherheitsabstand und Überholen nach Gefühl gehören hier einfach dazu. Und mehr als einmal machte ich meine Augen zu, wenn ein entgegenkommender Lastwagen auf unserer Spur sich nach meinem Gefühl uns zu sehr auf die Pelle rückte. Doch mein Taxifahrer meisterte alles mit Bravour. Die meiste Zeit war die Fahrt durch meinen Guide unterhaltsam und ich besserte mein Englisch auf. Nach 6 Stunden Fahrt wa ich dann glücklich an meinen Ziel. Ich schlenderte noch ein wenig durch die einzige Straße von Sauraha und ging nach einem leckeren Abendessen in mein Hotel.
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