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  • Day 114

    La fría Capital Bogotà

    September 24, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 11 °C

    Nach einem kurzen, einstündigen Flug erreichten wir nach dem Mittag die Hauptstadt Kolumbiens, Bogotà. Da wir einen Tag zuvor unseren Weiterflug nach Quito, Ecuador über Avianca gebucht hatten und es Probleme mit der Homepage (Geld konnte nicht überwiesen werden) gab, suchten wir gleich nach unserer Ankunft den Help Desk der Fluggesellschaft auf. Nach mehr als einer Stunde geduldigen wartens, war das beste Angebot, das sie uns machen konnten, ein völlig überteuerter neu gebuchter Flug. 😩

    Naja Pech gehabt, denn da wir in Quito bereits fixe Pläne hatten, konnten wir den Flug nicht verschieben. Inzwischen war es auch schon Nachmittag und unsere Bäuche knurrten, da wir das Frühstück aufgrund des frühen Fluges auslassen mussten. So sassen wir das erste Mal seit langem wieder einmal in einem Burgerking und wurden vorhersehbar enttäuscht.

    Getrübter Laune bestellten wir uns ein Uber und fuhren zu unserem B&B, welches in der Altstadt, genauer gesagt im Viertel Candelaria liegt. Das historische Gebäude war wunderschön und hatte einen einladenden Innenhof mit grossen Dachfenstern. So in etwa stelle ich mir mal unser Eigenheim vor..😅🤭
    Unser Zimmer war gemütlich eingerichtet aber leider eisig kalt, da Bogota auf einer Höhe von 2640m liegt und es nur 13 Grad anzeigte. Brrrr!!!

    ❗️City Facts:❗️
    •ca. 8 Millionen Einwohner (+4 Millionen nicht registrierte Personen, ohne die venezolanischen Flüchtlinge mitzuzählen!!)
    •Es gibt keine Jahreszeiten in Bogotà
    •“Pico y placa“ System zur Verkehrsberuhigung 😯
    •Grösstes Radwegenetz Südamerikas mit fast 200 km (Jede neue Strasse, die gebaut wird, muss auch einen Radweg enthalten)

    Am Abend suchten wir uns ein leckeres Restaurant mit kolumbianischer Küche in Gehweite. Das Essen war ok aber nicht weiter lobenswert.🫢 Besonders ich fühle mich hier in dieser Stadt bereits am ersten Abend nicht so wohl, die Vibes gefallen mir gar nicht. In den anderen Städten waren die Menschen freundlicher und die Umgebung viel schöner.

    Am nächsten morgen beim Frühstück in der Unterkunft fühlten wir uns wie die reichen Kaufleute, die hier wohl im 18. Jahrhundert lebten. Lucy verwöhnte uns mit köstlichen Früchten, Rührei und selbstgemachtem Jugo de piña. Später fuhren wir nach einer ziemlich langen Anstehzeit mit einer Gondel hoch zum Cerro Monserrate. Diese Aktivität wurde uns empfohlen und der Ausblick auf die Stadt war wirklich ziemlich toll. Es hatte sogar einen kleinen Markt, durch den wir gemütlich schlenderten, bevor wir dann mit der Standseilbahn (ja, es hat eine Gondel und eine Seilbahn😅) wieder in die Stadt zurückkehrten.

    Wir assen bereits um 5 Uhr zu Abend, da wir morgen früh um 4:00 Uhr vom Taxi zum Flughafen gebracht werden. Wir müssen schon 3 Stunden vor dem eigentlichen Flug nach Ecuador bei Avianca einchecken.😩🤦🏼‍♀️ (Wiesoo??) Zudem hatten wir wieder Probleme mit unserer nächsten Flugbuchung, dass heisst wohl, wir werden morgen wieder den Help Desk aufsuchen müssen. 🤌🏼
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