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- Hari 218
- Ahad, 24 Mac 2024
- ☀️ 28 °C
- Altitud: Paras Laut
PanamaIsla Banedup9°34’54” N 78°40’24” W
Holandes Cays

Die San Blas Inseln sind ein rießiges Insel-Archipel, geschützt durch eine große Riffzone vor den vorgelagerten Inseln. Als wir unsere erste Insel erreichen laufen wir zwischen diesen Riffs durch einen tiefen Kanal ein. Die rund 1 Meter hohen Wellen begleiten uns bis zum Ankerplatz. Denn El Porvenir liegt teilweise ungeschützt da. Selbst am Anker sind wir noch ein wenig am Rollen. Zum Glück wollen wir hier nicht lange bleiben.
Auf dem Weg zu den Lemon Cays werden wir erneut ein wenig durchgeschütttelt. Doch dann sind wir endgültig hinter der schützenden Fassade, die alle Wellen zerbrechen lassen. Es bleibt ruhige See und guter Wind. In der Ferne sehen wir die Wellen über der äußeren Kante brechen. Womöglich würde ein Surfer den ein oder anderen guten Spot um Wellen reiten finden. Doch wir sind zum Segeln und Ankern hier. Mit Leichtigkeit beschleunigt die Jonny auf 6 Knoten trotz sehr leichter Winde. Wir sind freudig überrascht, haben wir so ein Segeln das letzte Mal in der Kieler Förde erlebt.
Um uns herum finden sich palmengesäumte Inseln. Dicht and dicht stehen die Palmen auf dem weißen Sand. Andere Inseln wiederum sind palmenfrei. Einfach nur kleine weiße Sandhügel. Umgeben von türkisen Wasser. Das Meer ist mal flach und mal geht es zwischen den Inseln auf 60 m in die Tiefe. Navigation muss hier gekonnt sein. Einen Trick haben wir bereits gelernt. Mit polarisierenden Sonnenbrillen zeichnen sich die Riffs deutlich unter der Wasseroberfläche ab – erleichtern die Navigation. Wir vertrauen unseren Karten und den Erklärungen unserer Freunde. Noch suchen wir uns einfache Ankerplätze aus. Doch bald werden wir auch in die engeren Buchten einfahren müssen.
Unser nächstes Ziel: Banedup. Warum? Wir wollen Susanne und ihren Mann Frank wieder treffen. Gleichzeitig haben sich Julian und Elena angekündigt. Susanne haben wir im Flieger von Miami nach Panama kennen gelernt. 400 Menschen in einem Flieger und wir sitzen genau neben der Person, die damals das Hostel und nun den Ankerplatz mit uns teilt. Die Welt ist manchmal so klein und voller schöner Zufälle. Unser Anker fällt diesmal in etwas tieferen Wasser auf 15 m. Umgeben von drei größeren Inseln (ca. 1 Fußballfeld pro Insel, wie Galileo jetzt erklären würde) liegen wir hier gut geschützt und können es kaum erwarten, die Gegend unter und Überwasser zu erkunden.
Gleich am nächsten Abend gehen wir gemeinsam in das lokale Restaurant zum Essen. Lobster und Shrimps. Ibin zeigt uns wie man aus den wenigen Zutaten, die ihm hier an diesem abseits gelegenen Ort zur Verfügung stehen, lokal und super lecker kochen kann. Sein Restaurant ist auf Stelzen am Ufer gebaut und ragt weit ins Wasser hinaus. Kleine Bar-Hütten säumen das Ufer und in den nächsten Tagen werden wir immer wieder ein kühles Getränk mit den Füßen im Wasser baumelnd zu uns nehmen.
Es folgen Tage in gemütlicher Atmosphäre. Die Zeit scheint still zu stehen. Wir gehen schnorcheln und Baden. Spielen Spiele. Verbringen Zeit am Strand. Verbringen Zeit mit unseren Freunden und entdecken schließlich ein Volleyballfeld für unsere Gruppe. Gemeinsam mit der Crew der Yachten Selha und Zen (Kanadier und Dänen) spielen wir einige der besten runden Volley Ball, die ich je in meinem Leben gespielt habe. Gemeinsam gegeneinander. Wir alle können nicht genug davon kriegen. Und als wir schlussendlich verkünden, dass es für uns am nächsten Tag weitergehen soll, sind wir hocherfreut, dass die anderen Boote sich kurzerhand anschließen und mitkommen.
Zum Abschied von Banedup und Julian und Elena, welche wir jedoch in Shelter Bay wieder treffen werden, gibt es ein BBQ am Strand. Denim, ein Kuna-Indigener, hat gegen 10 USD seine Hütte am Strand mit Stehtheke und Tischen zur Verfügung gestellt. Nach und nach treffen die Dinghis ein und füllen die Theke mit leckeren Salaten und die Bar mit Getränken. Picknickdecken werden ausgebreitet, Musik angemacht und wir starten in einen wunderschönen Abend mit tollen Gesprächen und einem bombastischen Sonnenuntergang.Baca lagi
Doris Jäger
so lässt es sich Leben!😃