• Coco Banderos

    March 27, 2024 in Panama ⋅ ☀️ 27 °C

    Coco Banderos
    Die Sonne kitzelt auf meiner Nase. es ist bestimmt viel zu früh, aber ich merke wie sich meine Haut bereits erwärmt. Die Sonne hat hier anders als in Deutschland bereits frühmorgens richtif Power. Ich habe die Nacht im Cockpit geschlafen. Im Boot war es zu warm. Nachts sinken die Temperaturen im
    Boot derzeit nur langsam unter die 32 Grad. Es ist absolut windstill hier an den Coco Banderos. Doch nachts draußen ist es sogar recht angenehm. Wahrscheinlich immer noch über 28 Grad, aber der Körper empfindet es als kühl.
    Ich öffne die Augen und sehe Palmen. Mein Blick wandert erst hinauf zu dem hellblauen ein. Lädt ein; schwimmen zu gehen. Gemeinsam mit unseren neuen Freunden, haben wir uns an Palmen befestigt. Die Anker liegen auf 10 m und man fährt rückwärts zum Strand und befestigt eine Festmacherleine an einer Palme. Dann zieht man beides Stramm fühlt sich als wäre man im Hafen. Nur viel schöner.
    Schnell ziehe ich mir meinen Bikini an, aber anstatt ins Wasser zu springen, hole ich mir das Stand Up Paddle Board vom Vordeck. Vorsichtig steige ich darauf und bin kurz c mit langen kräftigen Schlägen auf dem Weg in die Bucht. Zwischen in den Inseln
    geht es durchs klare Wasser voran. Ich betrachte den Meeresboden unter mir. Trotz mehrerer Meter Wassertiefe kann ich jede Muschel, jeden Fisch und jede Bewegung klar erkennen. Die Haie tauchen heute morgen nicht auf. Dafür erreiche ich 10 Minuten später die nächste Insel. Eine einsame Insel mit einer Palme darauf. Davor ist das Meer nur knietief. Ich ziehe das SUP an Land und unrunde die Insel zu Fuß. Dann folgt ein kleines Workout bevor es zurück geht. Nicht aber ohne Abkühlung. Das Wasser wogt angenehm um meine Beine. Ich kann einem Krebs dabei zuschauen, wie er sich einen Weg um meine Füße bahnt.
    Zurück am Boot, lasse ich das SUP zurück und mache mich mit Dinghi auf den Weg zu Susanne und Frank. Die beiden wollen heute weiter segeln und wir verbringen noch ein wenig gemeinsame Zeit auf ihrem Katermaran. Man schließt die Menschen einfach sehr schnell in sein Herz und es ist umso trauriger wenn man dann wieder getrennte Wege gehen muss.
    Weg führt jetzt erstmal zurück an Bord. Jonas aus dem Bett am besten direkt ins Wasser schmeißen. Der Tag kann beginnen und wird Antonia und mich in eine nahegelegene Kuna-Siedlung und anschließend auf Expedition in einen Fluss führen. Was wir dort wohi sehen werden? Gespannt? Ich auf jeden Fall!
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